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Heitere Baufibel oder: der Architekt ist schuld

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Überraschungen beim Bau eines Einfamilienhauses vor bald 50 Jahren – von der Psychologie des Bauherrn und der Baudame bis zum Richtfest. Nachdruck eines Bestsellers von 1958, der jahrzehntelang vergriffen war und nun endlich wieder lieferbar ist. Eine Hommage an den Autor Johannes Wetzel, der als Architekt mit 26 Jahren Zimmermeister, mit 76 Jahren Doktor phil. wurde und heute als Denkmalschutzexperte in Fachkreisen großes Ansehen genießt. Rezension "Das Buch, von einem Architekten geschrieben, ist ein heiterer Leitfaden durch die Leiden und Freuden einer ›Bauherrschaft‹ und ihres Architekten. Es ist so amüsant und flüssig geschrieben, dass der Leser erst am Schluss des Buches feststellt, dass er wirklich alles erfahren hat, was ihn beim Bau eines eigenen Hauses erwartet.' (Zeitschrift über Architektur). 'Für alle Begegnungen auf dem Bau, mit den Menschen und mit den Tücken der verschiedenen Objekte weiß Wetzel ein ratendes, treffendes oder – wo es nötig ist – ein ironisch-tröstliches Wort.„ (Südwestfunk) Leseprobe “. Für uns ist ein Bauherr ganz einfach ein Mann – pardon! ein Herr –, der nicht etwa baut, mit eigener Hand und im Schweiße seines Angesichts, o nein, sondern der bauen läßt. In seinem Namen und Auftrag. Er hat dafür auf unbestimmte Zeit die Pflicht und das Vergnügen, eine vorher meist ungenau benannte Anzahl von Rechnungen zu begleichen. Sie werden ihm eigens zu diesem Zwecke von seinem Beauftragten vorgelegt. Beauftragt ist der Architekt. Er prüft die Rechnungen, findet sie 'sachlich richtig' und gibt sie dann freundlich weiter. Mit oder ohne Erläuterungen, das hängt vom Temperament seines Bauherrn ab; bezahlen muß der in jedem Falle."

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Heitere Baufibel oder: der Architekt ist schuld, Johannes Ferdinand Wetzel

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2004
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