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Die Bienenfabel

Diese Reihe taucht in die komplexe Beziehung zwischen Laster und öffentlichem Nutzen ein. Sie erforscht die paradoxe Vorstellung, dass individuelle Fehler unbeabsichtigt zum gesellschaftlichen Wohlstand beitragen können. Mit scharfem Witz und philosophischer Untersuchung seziert jeder Band die Grundlagen der sozialen Ordnung. Leser werden eingeladen, die konventionelle Moral zu hinterfragen und die verborgenen Mechanismen zu untersuchen, die die Zivilisation antreiben.

Die Bienenfabel oder private Laster, öffentliche Vorteile

Empfohlene Lesereihenfolge

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    Bernard Mandevilles in der Bienenfabel formulierte scharfsichtige Analyse der Gesellschaft seiner Zeit, vor allem die darin vertretene Auffassung vom Wesen der Ethik - private Laster, öffentliche Vorteile -, und der Essay über die Armenschulen lösten noch unter seinen Zeitgenossen eine lebhafte Diskussion aus. Wie viele Philosophen des beginnenden bürgerlichen Zeitalters war Mandeville davon überzeugt, daß am Anfang allen Philosophierens über gesellschaftliche Zustände die Erforschung der menschlichen Natur »so, wie sie in Wirklichkeit ist, nicht, wie sie sein sollte«, stehen müsse.

    Die Bienenfabel oder private Laster, öffentliche Vorteile