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Macho Man

Diese Serie taucht ein in die humorvollen und oft peinlichen Situationen, die aus dem Aufeinanderprallen unterschiedlicher kultureller Normen und Erwartungen in Beziehungen entstehen. Sie begleitet einen Mann, der seinen Platz in einer Welt voller Klischees über Männlichkeit und Liebe sucht und dabei unerwarteten Herausforderungen in interkulturellen Beziehungen begegnet. Erwarten Sie eine Erzählung voller Lachen, Missverständnisse und der Suche nach der eigenen Identität.

Der Boss
Macho Man

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Von den 68ern erzogen, lebte er dreißig Jahre als Weichei. Jetzt verliebt er sich in eine Türkin. Aber wie überlebt ein Frauenversteher in einer Welt voller Machos? Daniel, Anfang 30, ist gerade verlassen worden. Um die Trennung zu verdauen, fliegt er in die Türkei, wo sein bester Freund Mark als Animateur arbeitet. Dort passiert ein Wunder: Die bezaubernde Aylin, in die der ganze Club verliebt ist, interessiert sich für ihn. Den Schattenparker. Daniel schwebt im siebten Himmel. Wird aber sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als er, zurück in Deutschland, Aylins türkische Großfamilie kennenlernt. Soll er nach dem Essen bei den Schwiegereltern in spe spülen helfen? Über Griechen-Witze lachen? Und was tun, als er ins Männercafé eingeladen wird und dann auch noch in die türkische Disco? Moritz Netenjakob zündet in seinem rasanten Comedyroman ein Gagfeuerwerk ohnegleichen – kein Wunder, das Thema ist ein Kracher: Was wollen Frauen wirklich? Beziehungsweise: Wie verhält man sich als Frauenversteher, wenn man sowohl seine Traumfrau respektvoll behandeln als auch vor der türkischen Großfamilie nicht wie ein Waschlappen dastehen will?

    Macho Man
  2. 2

    Daniel, von seinen 68er-Eltern zu extremer Toleranz gegenüber fremden Kulturen erzogen, steht vor einer Herausforderung: die türkische Großfamilie seiner Traumfrau Aylin. Nachdem sie endlich „Ja“ gesagt hat, wird er mit 374 türkischen Verwandten konfrontiert, die ihm täglich Ratschläge geben – von der Hochzeitsreise bis hin zu Jobangeboten und familiären Konflikten. Während seine Eltern ausländerfreundlich, aber ungeschickt agieren und sogar als Atheisten mit Aylins muslimischen Eltern Weihnachten feiern möchten, fehlt ihnen das Feingefühl für kulturelle Unterschiede. Sie diskutieren offen über Sexualität und besuchen ungeniert moderne Theater, was zu Missverständnissen führt. Als der traditionsbewusste Onkel Abdullah anreist und Daniel in die Rolle des Moslems gedrängt wird, wird die Situation kompliziert, besonders als die Hochzeit verschoben werden muss. Der Roman entfaltet sich in einer Mischung aus komischen Situationen und liebenswerten Figuren, während er die Herausforderungen und Missverständnisse eines deutsch-türkischen Kulturclashs humorvoll und warmherzig beleuchtet. Am Ende wünscht man sich selbst eine türkische Familie.

    Der Boss