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Schnittpunkt – Ausstellungstheorie & Praxis

Diese Reihe befasst sich mit den theoretischen und praktischen Dimensionen der Ausstellungsmacherei und hinterfragt, wer die Macht hat, Narrative zu gestalten und wie Botschaften in künstlerischen und kulturellen Institutionen präsentiert werden. Sie untersucht die Macht der Sprache in Ausstellungstexten, Medien und Führungen und deckt auf, wie diese Elemente „Wahrheit“ konstruieren und bestimmte Stimmen ausschließen. Die Reihe analysiert auch vielfältige Vermittlungsstrategien und pädagogische Ansätze und untersucht die Möglichkeiten und Grenzen emanzipatorischer Praktiken im Ausstellungs kontext.

Wer spricht?

Empfohlene Lesereihenfolge

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    Erster Band der neuen Schriftenreihe 'Ausstellungstheorie & Praxis', hg. von den Kunst- und Ausstellungsvermittlerinnen der Gruppe 'Schnittpunkt'. Wer bestimmt, was in Ausstellungen zur Sprache kommt und was bleibt dabei unausgesprochen? Welche Botschaften werden vermittelt? Wie werden Texte und Erklärungen in Ausstellungen wahrgenommen? Sprache hat in Ausstellungen eine spezifische Macht: Raumtexte, Objektbeschriftungen, Führungen und audiovisuelle Medien stellen jene Kontexte her, die die Thesen von Ausstellungen erst nachvollziehbar machen. Sie scheinen allgemein gültig und evident, produzieren Wahrheitseffekte. Mit der Frage 'Wer spricht' geht der Sammelband der Definitionsmacht in Ausstellungen auf den Grund und nimmt darin implizite Ausschlüsse in den Blick. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich Projekten und spezifischen Handlungsfeldern der Vermittlung ebenso wie den Möglichkeiten und Grenzen einer emanzipatorischen Vermittlungspraxis.

    Wer spricht?