In den Palästen und Hallen Amenkors herrscht trügerischer Friede. Doch in den Gassen der Unterstadt leben die Menschen in bitterer Armut. Als obdachlose Waise hat Varis gelernt zu kämpfen. Dabei hilft ihr ihre besondere Gabe: Sie kann die wahre Natur der Menschen sehen. Eines Tages tritt ein Meister-Assassine an sie heran und bietet ihr Arbeit an. Varis soll für das Gute töten. Doch was soll sie tun, wenn sie erkennt, dass selbst in den Guten das Böse wohnt?
Thron von Amenkor Reihe
Diese epische Saga entführt Leser in eine Welt voller komplexer Intrigen, verborgener Magie und tiefgreifender Wahrheiten. In einem Land, das stark zwischen Arm und Reich gespalten ist, navigieren fesselnde Charaktere durch tückische Pfade, während sie dunkle Geheimnisse aufdecken und für Gerechtigkeit kämpfen. Mit der einzigartigen Gabe, die wahren Absichten zu erkennen, taucht die Protagonistin in moralisch zwiespältiges Gebiet ein, in dem die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Es ist eine fesselnde Geschichte über Mut, schwierige Entscheidungen und die unerbittliche Suche nach Wahrheit in herausfordernden Zeiten.



Empfohlene Lesereihenfolge
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Das Mädchen Varis, aufgewachsen in den Elendsvierteln, ist die neue Regentin von Amenkor. Dazu hat der Geisterthron sie auserkoren, ein magisches Artefakt, in das die Seelen aller Regentinnen der letzten tausend Jahre eingegangen sind. Doch der Thron ist schwer zu beherrschen, und seine Macht mag ebenso zum Fluch wie zum Segen gereichen. Denn Varis kann nun niemandem mehr trauen, weder ihren Freunden noch sich selbst. In ihren Träumen sieht Varis die Stadt in Flammen. Und sie weiß, dass diese Träume wahr sind.
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Gestern war Varis eine Diebin in den Gassen von Amenkor. Heute ist sie die Herrin der Stadt. Aber der Geisterthron, in dessen Namen sie herrscht und in den das Wissen aller Regentinnen von tausend Jahren eingegangen ist, ist zerborsten. Doch es gibt eine Legende, wonach es in der Schwesterstadt Venitte einst ein Gegenstück zu dem Thron von Amenkor gegeben haben soll. Venitte ist eine Brutstätte von Politik und Intrigen, regiert von einem zerstrittenen Rat, dessen Parteien sich bis aufs Blut bekämpfen. Außerdem stehen die Invasoren, die zuvor Amenkor heimsuchten, nun vor den Toren von Venitte. Und es gibt dort nicht die geringste Spur von einem zweiten Geisterthron.