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Markus Gabriel

    6. April 1980

    Markus Gabriel ist ein zeitgenössischer Philosoph, dessen Werk sich mit der Natur von Wissen und Realität auseinandersetzt. Er erforscht die Grenzen des menschlichen Verständnisses und die Art und Weise, wie wir unsere Wahrnehmung der Welt konstruieren. Gabriel ist bekannt für sein innovatives Denken und seine Fähigkeit, komplexe philosophische Ideen mit aktuellen Themen zu verbinden. Seine Schriften regen die Leser an, über das Wesen der Existenz und unseren Platz darin nachzudenken.

    Der Mensch im Mythos
    Ich ist nicht Gehirn
    Sinn und Existenz
    Fiktionen
    Die Erkenntnis der Welt
    Zwischen Gut und Böse
    • Zwischen Gut und Böse

      Philosophie der radikalen Mitte

      4,0(1)Abgeben

      Ein gutes Leben, das Richtige tun: Wie kann das gelingen? Gert Scobel und Markus Gabriel entwerfen eine neue Ethik, auf die wir – als Einzelne, als Gesellschaft und als Staat – unser Handeln auch in Krisenzeiten aufbauen können. Zwischen Gut und Böse liegen unzählige Möglichkeiten. Entsprechend weit spannen die beiden Philosophen ihre Gedanken: Anknüpfend an Traditionen der guten Lebenspraxis, an abendländische und asiatische Denkwege gehen sie der Frage nach, wie wir in einem komplexen Leben mit begrenzter Erkenntnis gute Entscheidungen treffen können. Im Dialog entwickeln Gabriel und Scobel das Prinzip der »radikalen Mitte«, in der sich unser Wissen, Denken, Fühlen, unsere Werte und Erfahrungen in einer Entscheidung und zugleich im Handeln verdichten. Werden wir uns dieser Mitte bewusst und kultivieren sie, erkennen wir in ihr die Wirklichkeit, aber auch den gewaltigen Raum der Möglichkeiten: und dazwischen uns selbst. In dieser Mitte, davon sind Markus Gabriel und Gert Scobel überzeugt, ist das Gute immer eine reale Option. Ursprünglich erschienen in der Edition Körber.

      Zwischen Gut und Böse
    • In seiner Einführung in die Erkenntnistheorie geht es nicht nur um die einführende Darstellung von offensichtlichen Grundbegriffen der Erkenntnistheorie wie 'Erkenntnis', 'Gründe', 'Rechtfertigung', sondern auch um die Frage, wie Erkenntnis bzw. Wissen sich überhaupt in der Welt ereignet. Erkenntnis und Wissensansprüche gehören zu einer sozialen Umwelt, die ihrerseits zur Welt insgesamt gehört. Vor dem Hintergrund dieser Einbettung von Erkenntnis in das Weltganze geht es um das Verhältnis von Erkenntnis und Welt. Denn jede Welterkenntnis ist auch ein Ereignis in der Welt. Entsprechend kann man Erkenntnistheorie auch gar nicht völlig außerhalb des Kontextes anderer philosophischer Fragestellungen betreiben. Themen aus der neuzeitlichen und gegenwärtigen Theorie der Intentionalität und der Ontologie werden dementsprechend ebenfalls zu Rate gezogen, um die Frage, was Erkenntnis ist und wo ihre Grenzen liegen, in einem größeren Zusammenhang zu erörtern. Denn Erkenntnis ist ebenso wenig vom Rest der Welt isoliert wie irgendeine andere Tatsache oder irgendein anderes Ereignis. Erkenntnis steht der Welt nicht gegenüber, sondern findet sich in ihr vor.

      Die Erkenntnis der Welt
    • Fiktionen

      • 636 Seiten
      • 23 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Im Zeitgeist herrscht eine Verwirrung ontologischen Ausmaßes: Wirklichkeit und Fiktion scheinen heute ununterscheidbar. Davon ist nicht nur die mediale Öffentlichkeit, sondern auch das Selbstverständnis der Geisteswissenschaften betroffen. Um dieser Sackgasse zu entrinnen, entwickelt Markus Gabriel in seinem neuen Buch eine realistische Philosophie der Fiktionalität, die zugleich die Fundamente einer Theorie der Objektivität der Geisteswissenschaften legt. Ein philosophisches Grundlagenwerk.In seinem Zentrum steht die »Selbstbildfähigkeit« des Menschen, die fundamental sozial reproduziert wird, ohne deswegen sozial konstruiert zu sein. Fiktionen – paradigmatisch dramatis personae unserer ästhetischen Vorstellungswelten wie Anna Karenina, Macbeth, Mephistopheles oder Jed Martin, der Protagonist von Michel Houellebecqs Karte und Gebiet – sind wirksame Prozesse der Selbstdarstellung der geistigen Lebensform des Menschen. Um dies anzuerkennen, muss der anthropologischen Zentralstellung der Einbildungskraft zu ihrem Recht verholfen werden. Auf diese Weise überwindet der Neue Realismus Gabriels den falschen Gegensatz von Sein und Schein, um unseren bedrohten Sinn für das Wirkliche zu rekalibrieren.

      Fiktionen
    • Sinn und Existenz

      Eine realistische Ontologie

      3,0(1)Abgeben

      Die neuzeitliche Ontologie nimmt seit Kant und Frege an, Existenz sei keine (gewöhnliche) Eigenschaft. Damit wird die alte Frage nach dem Sinn von Sein in einem veränderten Rahmen neu formuliert. Allerdings wird dabei vorausgesetzt, die Bedeutung von »Existenz« ließe sich ohne Rekurs auf Sinnkategorien verständlich machen, gleichzeitig wird Existenz an logische Funktionen wie den Existenzquantor oder den Mengenbegriff zurückgebunden. Gegen diese Annahmen vertritt Markus Gabriel in seinem originellen neuen Buch eine Ontologie der Sinnfelder: Zu existieren heißt, in einem Sinnfeld zu erscheinen. Überraschenderweise spricht laut Gabriel genau dies für einen neuen Realismus in der Ontologie.

      Sinn und Existenz
    • Ich ist nicht Gehirn

      Philosophie des Geistes für das 21. Jahrhundert

      3,8(5)Abgeben

      Von den Naturwissenschaften ausgehend, hat sich in den letzten Jahren ein Neurozentrismus herausgebildet, der auf der Annahme basiert, dass Ich gleich Gehirn ist. Markus Gabriel hegt begründete Zweifel, dass wir uns auf diese Weise selbst erkennen können. Mit seiner scharfen Kritik am Neurozentrismus stellt er eine neue Verteidigung des freien Willens vor und gibt eine zeitgemäße Anleitung zum philosophischen Nachdenken über uns selbst — mit Verve, Humor und überraschenden Erkenntnissen.

      Ich ist nicht Gehirn
    • Der Mensch im Mythos

      Untersuchungen über Ontotheologie, Anthropologie und Selbstbewußtseinsgeschichte in Schellings "Philosophie der Mythologie"

      • 503 Seiten
      • 18 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Schellings „Philosophie der Mythologie“ ist Teil seiner positiven Philosophie, mit der er Hegel zu überwinden sucht. Sein neuer Theorietyp weist sich dadurch aus, dass er Religion nicht immer schon vom Logos aus denkt. Damit kritisiert er insbesondere Hegels Allegorese des Mythos, die in diesem nur Logos in der Form der Unmittelbarkeit zu erkennen vermag. Daraus folgen wichtige Modifikationen auf dem Gebiet der Metaphysik. Gegen Hegels Vollendung der Autonomie eines absoluten Subjekts geht Schelling auf die antike Ontonomie zurück, die er ihrerseits aus der Theonomie des mythologischen Bewusstseins herleitet. Die Arbeit untersucht Schellings Antwort auf die Fragen nach dem Sinn von Sein, nach dem Wesen des Menschen sowie nach der Stellung des Selbstbewusstseins in der Geschichte.

      Der Mensch im Mythos
    • Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten

      Universale Werte für das 21. Jahrhundert | Der Bestsellerautor erklärt, warum unsere Grundwerte nicht verhandelbar sind

      3,3(4)Abgeben

      Dieses Buch ist ein philosophisches Handbuch, das einen Entwurf der Aufklärung gegen den Wertenihilismus unserer Zeit bietet. Markus Gabriel gibt uns eine neue Antwort auf die Hauptfrage der Philosophie: „Was ist der Mensch?“ Die Krise der liberalen Demokratie und die Ausbreitung des Populismus folgen dem Muster einer Selbstabschaffung des Menschen. Der Diskurs über Künstliche Intelligenz und die hemmungslose Digitalisierung verstärken diese fatale Entwicklung noch. Doch trotz aller gegenwärtigen Rückschläge: Die Menschheit ist zu moralischem Fortschritt fähig. In seinem engagierten Buch zeigt Markus Gabriel, Deutschlands weltweit bekanntester Gegenwartsphilosoph, warum es nicht verhandelbare, universale Grundwerte gibt, die für alle Menschen gelten. Er zeigt: Wir bedürfen dringend eines innovativen Konzepts der Kooperation von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, um ein Gesellschaftssystem zu entwerfen, das auf moralischen Fortschritt zielt. „Einer der wichtigsten deutschen Philosophen der Gegenwart“ Süddeutsche Zeitung

      Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten
    • Markus Gabriel, Spiegel-Bestseller-Autor, zeigt in diesem Buch, dass das Denken Teil der biologischen Sinne ist, der nicht künstlich nachgebaut werden kann. Längst gilt er als einer der wichtigsten deutschsprachigen Philosophen der Gegenwart, dessen unverwechselbar leichtfüßiger Stil klassische und moderne Theoretiker sowie die Popkultur zusammenführt. Das Denken ist vielleicht der wahre Hauptbegriff der Philosophie. Insbesondere Platon und Aristoteles haben sie als das Nachdenken über das Nachdenken definiert. Unser menschliches Denken ist einer unserer Sinne und damit unüberwindbar an biologische Bedingungen gebunden. Das lässt sich zwar nicht nachbauen. Dennoch sind wir in bestimmter Hinsicht selber eine Form der künstlichen Intelligenz. Denn unser geistiges Vermögen entsteht historisch und kulturell aus dem Bild, das wir uns von uns selber und von unserer Umgebung machen. Oder ist das ganze Universum vielleicht nur eine Simulation? Mit Esprit führt Markus Gabriel in hochaktuelle Themen ein und streift dabei Hume, Leibniz und Kant ebenso wie Searle und Taylor, aber auch Filme und Serien wie Ghost in the Shell, Matrix oder Der sechs Millionen Dollar Mann.

      Der Sinn des Denkens
    • Warum es die Welt nicht gibt

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,4(118)Abgeben

      Eine kluge Betrachtung der Welt, in der es neben Hegel, Schelling und Wittgenstein auch um die Existenz von Einhörnern auf der Rückseite des Mondes sowie um die Simpsons und Lars von Trier geht. Markus Gabriel, Deutschlands jüngster Philosophieprofessor, widmet sich den schwindelerregend großen Fragen der Menschheit. Dass es die Welt nicht gibt, ist eine alte Weisheit, die aber noch immer niemand richtig verstanden hat. Denn meistens wird daraus geschlossen, dass es dann eben gar nichts gibt. Mit Freude an geistreichen Gedankenspielen, Sprachwitz und Mut zur Provokation legt Gabriel dar, dass es zwar nichts gibt, was es nicht gibt – die Welt aber unvollständig ist. Wobei eine gute Prise Humor durchaus dabei hilft, sich mit den Abgründen des menschlichen Seins auseinanderzusetzen.

      Warum es die Welt nicht gibt
    • EPÜ-, EPGÜ- und PCT-Tabellen

      Workflow-orientierte Verfahrenshandlungen

      • 650 Seiten
      • 23 Lesestunden

      »Aus komplex, verzwickt und unübersichtlich wird einfach, kompakt und schnell.« Das Tabellenbuch stellt durch seine übersichtliche Darstellung zu den patentrechtlich relevanten Verfahren im Rahmen des EPÜ, EPGÜ (Übereinkommen über ein Einheitliches Patentgericht (UPC)) und des PCT ein unverzichtbares Nachschlagewerk dar. Dabei ermöglicht die Tabellenstruktur einen schnellen und zielsicheren Zugriff auf die Rechtsnormen, Rechtsprechung, Richtlinien, anwendbaren Fristen, Gebühren und Möglichkeiten zur Mängelbeseitigung in Form von aufeinander aufbauenden Rechtsketten. In einem Sonderkapitel zum US-Patentrecht werden die Verfahren und insbesondere die Besonderheiten und Begrifflichkeiten beim USPTO erklärt. Eigenständige Kapitel zu allen relevanten Verfahren (Erteilungs-, Einspruchs-, Beschwerdeverfahren) sowie zum Europäischen Patent mit einheitlicher Wirkung und dem Einheitlichen Patentgericht (EPG/UPC) erlauben es dem Leser, schnell auf den gewünschten Vorgang und die sich daraus ergebenden Handlungsmöglichkeiten zuzugreifen. Ferner werden in Spezialkapiteln Hilfestellungen zu Fristen, Prioritäten, Änderungsmöglichkeiten, Teilanmeldungen, Vertreterreglungen, mündlichen Verhandlungen, materiellem Recht und zur EQE gegeben. Highlights in der 13. Auflage : Neustrukturierung der Tabellen zum EPÜ und PCT Ausführliche Übersichten: EPÜ, EPGÜ, UPC und PCT, materielles Patentrecht sowie mündliche Verhandlungen, EQE inkl. zukünftigem Ablauf (Reform der Eignungsprüfung) Neueste Rechtsprechung der Beschwerdekammern des EPA Neueste Gesetzesänderungen (Rechtsstand Oktober 2024) Vergleichende Übersichten der Gebühren von EPÜ, PCT und EPGÜ Verweis auf die aktuellen Richtlinien (EPÜ-RiLis und PCT-EPA-RiLis) Umfangreiche Informationen zum USPTO Übersichten zu den afrikanischen Patentsystemen ARIPO, OAPI Autor:innen : Dr. rer. nat. Markus Gabriel (European Patent Attorney, Deutscher Patentanwalt), Dr. rer. nat. Karen Göhler (European Patent Attorney), Dipl.-Ing. Christian Renz (European Patent Attorney, Patentassessor), Dipl.-Ing. Benjamin Teufel Aus den Besprechungen: »Dieses Werk stellt typische verfahrensrechtliche Situationen übersichtlich in tabellarischer Form dar. Es wurde seit der Erstauflage kontinuierlich ergänzt und damit umfangreicher, aber nicht überfrachtet. Infolge der kompakten Darstellung lassen sich Inhalte schnell auffinden, was das Werk seit jeher zum präferierten Werkzeug in der EQE macht. Der Adressatenkreis reicht jedoch weiter, und die Tabellen bieten auch bei den alltäglichen und nichtalltäglichen Fragen in Kanzlei und Patentabteilung eine Hilfestellung.« Patentanwalt Dr. Tobias Smorodin, Mitteilungen 2020/11

      EPÜ-, EPGÜ- und PCT-Tabellen