Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Thomas Holtbernd

    Es ist schön, Christ zu sein ... und noch viel schöner katholisch
    Alt oder alt und krank. Ansätze einer gerontologischen Ethik
    Masturbation. Eine Begriffsbestimmung der Sexualität unter philosophischen Ansätzen
    "Bullshit". Der Zwang zur Transparenz und die Frage der Aufrichtigkeit in Beratungs- und Mediationsprozessen
    Betrachtungen am Ufer zum Unendlichen
    Lasset uns warten: Heiter-gelassen durch den Advent
    • Der Fokus liegt auf der Sensibilisierung für die subtilen Aspekte des Lebens, die oft übersehen werden. Anstatt religiöse Wahrheiten zu vermitteln, wird ein vorurteilsfreier Zugang zur Wahrnehmung der Welt angestrebt. Die Kapitel des Buches orientieren sich an verschiedenen Sinneswahrnehmungen wie Sehen, Hören und Fühlen, um die Leser dazu zu bringen, das Unbeachtete zu erkennen und eine tiefere Verbindung zur Welt herzustellen. Es ist ein Aufruf, die Sinne zu schärfen und das Bewusstsein für das Unkonkrete zu erweitern.

      Betrachtungen am Ufer zum Unendlichen
    • Aufrichtigkeit und Authentizität spielen eine zentrale Rolle in Beratungsprozessen und Psychotherapien, da sie als entscheidend für den Erfolg dieser Maßnahmen gelten. Der Essay beleuchtet die Lücke in der Literatur, in der diese Konzepte oft nicht ausreichend behandelt werden. Stattdessen wird Täuschung häufig als etwas betrachtet, das aufgeklärt werden muss, während Aufrichtigkeit lediglich als Ergebnis der Therapie angesehen wird. Der Autor fordert eine Neubewertung, um diese Werte als grundlegende Anforderungen an alle Beteiligten zu integrieren.

      "Bullshit". Der Zwang zur Transparenz und die Frage der Aufrichtigkeit in Beratungs- und Mediationsprozessen
    • Masturbation wird in diesem Essay als ein philosophisches Thema untersucht, das trotz sexueller Aufklärung weiterhin mit einem negativen Image behaftet ist. Der Autor beleuchtet die tief verwurzelten Ängste und moralischen Strafandrohungen, die mit der Selbstbefriedigung verbunden sind, und hinterfragt die vorherrschenden Vorurteile sowie die damit einhergehenden negativen Konnotationen. Ziel ist es, eine differenzierte Betrachtung zu fördern und die gesellschaftlichen Tabus rund um das Thema zu entschlüsseln.

      Masturbation. Eine Begriffsbestimmung der Sexualität unter philosophischen Ansätzen
    • Die Ethik und Moralphilosophie haben sich bislang wenig mit den spezifischen Aspekten des Alters und Alterns auseinandergesetzt. Während medizinische Ethik relevante Themen behandelt, bleibt unklar, wie ethische Fragestellungen am Lebensende altersbezogen konkretisiert werden sollten. Der Essay beleuchtet diese Lücken und regt zur Auseinandersetzung mit den ethischen Herausforderungen an, die das Alter mit sich bringt, und fordert eine differenzierte Betrachtung dieser Themen in der philosophischen Diskussion.

      Alt oder alt und krank. Ansätze einer gerontologischen Ethik
    • Verantwortliche Gelassenheit

      Freiheit in Zeiten der Krise

      Die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie haben die Gesellschaften vor die Fragen gestellt: In welchen Freiheitsräumen leben wir, welchen Einschränkungen oder Verpflichtungen folgen wir, wie ist es um unser Vertrauen in die Regierenden und Mitmenschen bestellt? Sind wir bereit, zugunsten des Gemeinwohls und gerade um der Schwächeren willen Zumutungen hinzunehmen? Davon ausgehend macht Thomas Holtbernd in seiner Analyse deutlich: Wollen wir zukünftige Konflikte, Pandemien und Katastrophen mit möglichst wenig Schaden überstehen, wird es nötig sein, Krisen einzuüben und ein Freiheitsverständnis zu entwickeln, das dazu befähigt, mit Ambivalenzen, unstrukturierten Anforderungen sowie einer großen Ungewissheit umgehen zu können. Wie Kirchen ihren Beitrag dazu leisten können, ist auch eine Anfrage an die Aufgaben bei der Wende von einer moralisch orientierten Wertegesellschaft zu einer problemlösenden Konfliktgesellschaft.

      Verantwortliche Gelassenheit
    • „Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht.“ Dieses Wort Jesu ist für Thomas Holtbernd Leitfaden für seinen Fastenkurs. Darin ergänzen sich Fasten und Lebensfreude, statt sich wie sonst ausschließen: „Man kann es mit dem Fasten einfach einmal anders probieren“, so Holtbernd. „Kein Verzicht, sondern voll das Leben in Saus und Braus. Und das auch noch unter dem Motto `Näher, mein Gott, zu dir!`“ 40, genauer: 38 Tage geht es entlang der Lesungen der Fastensonntage in sieben Schritten voran. Humorvolle Provokation, witzige Wendungen, fröhliche Gedanken, schlichtweg Heiterkeit nehmen darin dem Fasten den bitteren Ernst. Und entsprechen so zugleich dessen tieferem Sinn: sich der Fülle des Lebens zu vergewissern. „Man muß auch einmal auf ein Opfer verzichten können“ Rechte zu vergeben für alle Länder und Sprachen.

      Fasten ohne Reue