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Abdullah Öcalan

    4. April 1949

    Abdullah Öcalan ist der Gründer der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Unter seiner Führung kämpfte die PKK für die kurdische Befreiung. Seit seiner Gefangennahme und Inhaftierung hat Öcalan umfangreich über die Geschichte des Nahen Ostens und Kurdistans geschrieben und damit den Lauf der kurdischen Politik maßgeblich beeinflusst. Er setzt sich für die Konzepte der Demokratischen Autonomie und des Demokratischen Konföderalismus als Alternativen zu einem kurdischen Nationalstaat ein. Derzeit befindet er sich in völliger Isolation.

    Jenseits von Staat, Macht und Gewalt
    Manifest der demokratischen Zivilisation: Zivilisation und Wahrheit: Maskierte Götter und verhüllte Könige
    Die Roadmap für Verhandlungen.. Gefängnisschriften
    Zivilisation und Wahrheit - maskierte Götter und verhüllte Könige
    Urfa - Segen und Fluch einer Stadt
    Jenseits von Staat, Macht und Gewalt. Verteidigungsschriften
    • Das Buch bietet eine umfassende Darstellung der Philosophie und Politik der PKK sowie der kurdischen Befreiungsbewegung, verfasst von ihrem wichtigsten Repräsentanten. Öcalans Vision einer demokratisch-ökologischen Gesellschaft und seine Prinzipien des demokratischen Konföderalismus und der Autonomie bilden das theoretische Fundament der Bewegung.

      Jenseits von Staat, Macht und Gewalt. Verteidigungsschriften
    • Urfa: Heimat Abrahams, multikulturelle Region seit Jahrtausenden, Ursprungsort der PKK. Ein Essay ueber die Geschichte Urfas, die Demokratisierung der Tuerkei und moegliche Loesungen der kurdischen Frage.

      Urfa - Segen und Fluch einer Stadt
    • In etwas mehr als drei Jahren (2007–2010) hat Abdullah Öcalan mit dem »Manifest der demokratischen Zivilisation« ein fünfbändiges Opus Magnum geschrieben, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt.Im hier vorliegenden ersten Band »Zivilisation und Wahrheit« kritisiert Öcalan die Kapitalistische Moderne als vorläufigen Endpunkt der Geschichte und weitet dabei den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen aus. Es steht für ihn außer Frage, dass die Kapitalistische Moderne nur eine Zivilisationsform unter vielen möglichen darstellt. Ohne die wesentlichen Stränge der zivilisatorischen Entwicklung zu verstehen, ohne ihre jeweiligen revolutionären wie reaktionären Phasen zu untersuchen (z.B. des Christentums oder des Islam), kann die Kapitalistische Moderne aber weder erklärt noch überwunden werden.Indem Öcalan die Methoden zum Verständnis von Gesellschaft, Wissen und Macht hinterfragt, scheinbar unterschiedliche geschichtliche Entwicklungen in der Welt aufeinander bezieht und sie zu einem Hauptstrom der Zivilisation zusammenführt, bereitet er einer Soziologie der Freiheit den Boden.»›Die kapitalistische Zivilisation‹ ist ein Buch, das man als Linker lesen muss. Und Öcalan ist einer der großen Denker unserer Zeit.« – Peter Schaber, junge Welt

      Zivilisation und Wahrheit - maskierte Götter und verhüllte Könige
    • Die „Roadmap für Verhandlungen“ zur Beilegung des türkisch-kurdischen Konflikts ist ein zentrales Dokument des geheimen Dialogprozesses zwischen Abdullah Öcalan und dem türkischen Staat. Sie definiert notwendige Schritte für einen Friedensprozess und skizziert eine demokratische Nation als Lösung für die kurdische Frage.

      Die Roadmap für Verhandlungen.. Gefängnisschriften
    • Öcalan kritisiert nicht nur den Kapitalismus, sondern weitet den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen der Zivilisation. Indem er die Methoden zum Verständnis von Gesellschaft, Wissen und Macht hinterfragt, bereitet er einer Soziologie der Freiheit den Boden. In diesem ersten Band des »Manifests der demokratischen Zivilisation« reflektiert Abdullah Öcalan seine Erkenntnisse aus 35 Jahren revolutionärer Theorie und Praxis und 10 Jahren Isolationshaft auf der türkischen Gefängnisinsel İmralı. »Angesichts der Umstände, unter denen dieses Buch geschrieben wurde, halte ich es für ein ziemlich beeindruckendes Werk. Abdullah Öcalan scheint mit den extrem beschränkten Ressourcen, die ihm im Gefängnis gelassen wurden, eine bessere Arbeit geleistet zu haben als Autoren wie Francis Fukuyama oder Jared Diamond mit Zugriff auf die besten Bibliotheken der Welt.« — David Graeber

      Manifest der demokratischen Zivilisation: Zivilisation und Wahrheit: Maskierte Götter und verhüllte Könige
    • Jenseits von Staat, Macht und Gewalt

      • 600 Seiten
      • 21 Lesestunden
      4,3(8)Abgeben

      Dieses Buch ist die bisher ausführlichste Darstellung von Philosophie und Politik der PKK und der kurdischen Befreiungsbewegung aus der Feder ihres wichtigsten politischen Repräsentanten. Öcalans Vision einer kommunal organisierten demokratisch-ökologischen Gesellschaft gab der kurdischen Bewegung wichtige Impulse und bietet Anregungen für die globale Debatte um einen neuen Sozialismus. Sein Plädoyer gegen staatliche Gewaltverhältnisse und Krieg und Gewalt zur Durchsetzung von Machtinteressen bildet ihr theoretisches Fundament. Die Prinzipien des demokratischen Konföderalismus und der demokratischen Autonomie werden hier erstmals ausformuliert.

      Jenseits von Staat, Macht und Gewalt
    • Plädoyer für den freien Menschen

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Dieses Buch ist sowohl ein zeithistorisches Dokument als auch brandaktuell. Abdullah Öcalan nutzte ein kurioses Strafverfahren in Athen als Möglichkeit, schriftlich das Wort zu ergreifen, was ihm sonst aufgrund strengster Isolationshaftbedingungen verwehrt ist. Er wendet sich gegen engstirnigen Nationalismus und formuliert die Vision einer demokratisch-ökologischen Gesellschaft und eines demokratischen Mittleren Ostens, in dem sich Kurdinnen und Kurden mit ihrer eigenen kulturellen und politischen Identität frei artikulieren können. Diese strategische Perspektive leitete 2003 eine Wende in der kurdischen Politik ein. Die kurdische Frage harrt noch immer einer Lösung. In diesem Buch finden sich dafür praktikable Vorschläge von einem der wichtigsten Protagonisten des Konflikts.

      Plädoyer für den freien Menschen
    • Gilgameschs Erben

      • 363 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Mit dem sumerischen König Gilgamesch, besungen in einem der ältesten literarischen Dokumente der Menschheit, werden im 21. Jahrhundert vor allem die Zivilisationsleistungen des alten Mesopotamien in Verbindung gebracht. Doch Erbe seiner Zeit sind auch Männerherrschaft, ideologische Manipulation und eskalierende Konflikte. Dieser »kapitalistischen Moderne« setzt Abdullah Öcalan, der bekannteste Aktivist des kurdischen Befreiungskampfes, die Idee einer »demokratischen Autonomie« entgegen. Sein geschichtsphilosophisches und zivilisationskritisches Werk »Gilgameschs Erben« aus dem Jahr 2003 wird jetzt vom UNRAST Verlag in einer überarbeiteten Übersetzung neu aufgelegt. Öcalan setzt sich darin nicht nur mit den Kontinuitäten politisch-ideologischer Macht auseinander, sondern auch mit befreienden Erneuerungen im gesellschaftlichen Leben vom frühgeschichtlichen sumerischen Priesterstaat bis hin zu den Anfängen und Visionen einer demokratischen Zivilgesellschaft. Eingebettet in diesen sozialhistorischen Kontext analysiert Öcalan dann das kurdische Anliegen. Indem er sich selbstkritisch mit dem Einfluss von Staat, Religion, Ideologie und Gewalt auf die Entwicklung der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) auseinandersetzt, trägt er wesentlich zu ihrem Kurswechsel bei – weg von einer nationalen Befreiungspartei hin zu einer multiethnischen und politisch offenen demokratischen Bewegung für den gesamten Mittleren Osten.

      Gilgameschs Erben
    • Der Autor ist bekannt für seinen Einsatz im kurdischen Befreiungskampf und den Friedensprozess zwischen der PKK und dem türkischen Staat. Weniger bekannt ist sein Engagement für Veränderungen innerhalb der kurdischen Gesellschaft, insbesondere für die Befreiung der Frauen. Öcalans Beobachtungen über realsozialistische Staaten und seine theoretischen sowie praktischen Bemühungen seit den 1970er Jahren führten ihn zu der Erkenntnis, dass die Versklavung der Frauen der Ausgangspunkt aller anderen Formen der Unterdrückung ist. Diese Unterdrückung resultiert nicht aus biologischen Unterschieden, sondern aus der sozialen Position der Frauen im matrizentrischen System des Neolithikums. Er argumentiert, dass die Gesellschaft ideologisch, durch Gewalt und ökonomische Vereinnahmung gefesselt wurde. Alle gesellschaftlichen Missstände wie Ungleichheit, Sklaverei, Despotie, Faschismus und Militarismus sind letztlich auf die Geschlechterhierarchie zurückzuführen. Auch Männer sind, trotz ihrer Dominanz, nicht frei. Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Demokratie können erst ihre wahre Bedeutung entfalten, wenn die alten Beziehungsstrukturen zu Frauen analysiert und aufgebrochen werden. Da Frauen aus der Wissenschaft ausgeschlossen wurden, plädiert er für eine radikale Alternative und eine Bewegung zur Frauenbefreiung, Gleichheit und Demokratie, die auf einer Wissenschaft der Frau basiert, genannt 'Jineolojî'. Der Text dieser Broschüre ist a

      Befreiung des Lebens: die Revolution der Frau
    • Demokratischer Konföderalismus

      • 48 Seiten
      • 2 Lesestunden
      3,9(356)Abgeben

      In dieser Broschüre entwickelt Abdullah Öcalan systematisch sein politisches Projekt, den demokratischen Konföderalismus. Auf eine fundamentale Kritik am Nationalstaat folgt eine Beschreibung dessen möglicher Alternative, einer transnationalen Basisdemokratie. Der Text dieser Broschüre wurde aus Öcalans jüngsten Büchern zusammengestellt, die noch nicht in deutscher Übersetzung vorliegen.

      Demokratischer Konföderalismus