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Abdullah Öcalan

    4. April 1949

    Abdullah Öcalan ist der Gründer der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Unter seiner Führung kämpfte die PKK für die kurdische Befreiung. Seit seiner Gefangennahme und Inhaftierung hat Öcalan umfangreich über die Geschichte des Nahen Ostens und Kurdistans geschrieben und damit den Lauf der kurdischen Politik maßgeblich beeinflusst. Er setzt sich für die Konzepte der Demokratischen Autonomie und des Demokratischen Konföderalismus als Alternativen zu einem kurdischen Nationalstaat ein. Derzeit befindet er sich in völliger Isolation.

    Demokratischer Konföderalismus
    Befreiung des Lebens: die Revolution der Frau
    Plädoyer für den freien Menschen
    Jenseits von Staat, Macht und Gewalt
    Manifest der demokratischen Zivilisation: Zivilisation und Wahrheit: Maskierte Götter und verhüllte Könige
    Jenseits von Staat, Macht und Gewalt. Verteidigungsschriften
    • Das Buch bietet eine umfassende Darstellung der Philosophie und Politik der PKK sowie der kurdischen Befreiungsbewegung, verfasst von ihrem wichtigsten Repräsentanten. Öcalans Vision einer demokratisch-ökologischen Gesellschaft und seine Prinzipien des demokratischen Konföderalismus und der Autonomie bilden das theoretische Fundament der Bewegung.

      Jenseits von Staat, Macht und Gewalt. Verteidigungsschriften
    • Öcalan kritisiert nicht nur den Kapitalismus, sondern weitet den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen der Zivilisation. Indem er die Methoden zum Verständnis von Gesellschaft, Wissen und Macht hinterfragt, bereitet er einer Soziologie der Freiheit den Boden. In diesem ersten Band des »Manifests der demokratischen Zivilisation« reflektiert Abdullah Öcalan seine Erkenntnisse aus 35 Jahren revolutionärer Theorie und Praxis und 10 Jahren Isolationshaft auf der türkischen Gefängnisinsel İmralı. »Angesichts der Umstände, unter denen dieses Buch geschrieben wurde, halte ich es für ein ziemlich beeindruckendes Werk. Abdullah Öcalan scheint mit den extrem beschränkten Ressourcen, die ihm im Gefängnis gelassen wurden, eine bessere Arbeit geleistet zu haben als Autoren wie Francis Fukuyama oder Jared Diamond mit Zugriff auf die besten Bibliotheken der Welt.« — David Graeber

      Manifest der demokratischen Zivilisation: Zivilisation und Wahrheit: Maskierte Götter und verhüllte Könige
    • Jenseits von Staat, Macht und Gewalt

      • 600 Seiten
      • 21 Lesestunden
      4,3(8)Abgeben

      Dieses Buch ist die bisher ausführlichste Darstellung von Philosophie und Politik der PKK und der kurdischen Befreiungsbewegung aus der Feder ihres wichtigsten politischen Repräsentanten. Öcalans Vision einer kommunal organisierten demokratisch-ökologischen Gesellschaft gab der kurdischen Bewegung wichtige Impulse und bietet Anregungen für die globale Debatte um einen neuen Sozialismus. Sein Plädoyer gegen staatliche Gewaltverhältnisse und Krieg und Gewalt zur Durchsetzung von Machtinteressen bildet ihr theoretisches Fundament. Die Prinzipien des demokratischen Konföderalismus und der demokratischen Autonomie werden hier erstmals ausformuliert.

      Jenseits von Staat, Macht und Gewalt
    • Plädoyer für den freien Menschen

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Dieses Buch ist sowohl ein zeithistorisches Dokument als auch brandaktuell. Abdullah Öcalan nutzte ein kurioses Strafverfahren in Athen als Möglichkeit, schriftlich das Wort zu ergreifen, was ihm sonst aufgrund strengster Isolationshaftbedingungen verwehrt ist. Er wendet sich gegen engstirnigen Nationalismus und formuliert die Vision einer demokratisch-ökologischen Gesellschaft und eines demokratischen Mittleren Ostens, in dem sich Kurdinnen und Kurden mit ihrer eigenen kulturellen und politischen Identität frei artikulieren können. Diese strategische Perspektive leitete 2003 eine Wende in der kurdischen Politik ein. Die kurdische Frage harrt noch immer einer Lösung. In diesem Buch finden sich dafür praktikable Vorschläge von einem der wichtigsten Protagonisten des Konflikts.

      Plädoyer für den freien Menschen
    • Der Autor ist bekannt für seinen Einsatz im kurdischen Befreiungskampf und den Friedensprozess zwischen der PKK und dem türkischen Staat. Weniger bekannt ist sein Engagement für Veränderungen innerhalb der kurdischen Gesellschaft, insbesondere für die Befreiung der Frauen. Öcalans Beobachtungen über realsozialistische Staaten und seine theoretischen sowie praktischen Bemühungen seit den 1970er Jahren führten ihn zu der Erkenntnis, dass die Versklavung der Frauen der Ausgangspunkt aller anderen Formen der Unterdrückung ist. Diese Unterdrückung resultiert nicht aus biologischen Unterschieden, sondern aus der sozialen Position der Frauen im matrizentrischen System des Neolithikums. Er argumentiert, dass die Gesellschaft ideologisch, durch Gewalt und ökonomische Vereinnahmung gefesselt wurde. Alle gesellschaftlichen Missstände wie Ungleichheit, Sklaverei, Despotie, Faschismus und Militarismus sind letztlich auf die Geschlechterhierarchie zurückzuführen. Auch Männer sind, trotz ihrer Dominanz, nicht frei. Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Demokratie können erst ihre wahre Bedeutung entfalten, wenn die alten Beziehungsstrukturen zu Frauen analysiert und aufgebrochen werden. Da Frauen aus der Wissenschaft ausgeschlossen wurden, plädiert er für eine radikale Alternative und eine Bewegung zur Frauenbefreiung, Gleichheit und Demokratie, die auf einer Wissenschaft der Frau basiert, genannt 'Jineolojî'. Der Text dieser Broschüre ist a

      Befreiung des Lebens: die Revolution der Frau
    • Demokratischer Konföderalismus

      • 48 Seiten
      • 2 Lesestunden
      3,9(356)Abgeben

      In dieser Broschüre entwickelt Abdullah Öcalan systematisch sein politisches Projekt, den demokratischen Konföderalismus. Auf eine fundamentale Kritik am Nationalstaat folgt eine Beschreibung dessen möglicher Alternative, einer transnationalen Basisdemokratie. Der Text dieser Broschüre wurde aus Öcalans jüngsten Büchern zusammengestellt, die noch nicht in deutscher Übersetzung vorliegen.

      Demokratischer Konföderalismus
    • Manifest der demokratischen Zivilisation - Bd. IV

      Die demokratische Zivilisation – Wege aus der Zivilisationskrise im Nahen Osten

      Die globale Zivilisationskrise zeigt sich im Nahen Osten besonders deutlich. Öcalan nimmt seine Leser*innen mit auf eine Reise zu den historischen Ursprüngen dieser Krisen und beleuchtet verschiedene Widerstandstraditionen – religiöse, kulturelle und feministische. Mit dem Leitsatz „Je mehr Geschichtsbewusstsein, desto sinnvoller das Leben“ verfolgt er Entwicklungslinien gesellschaftlicher Phänomene und deren Potenzial für Veränderung. Er analysiert die Auswirkungen der europäischen kapitalistischen Moderne, die er mit den „drei apokalyptischen Reitern“ – Kapitalismus, Industrialismus und Nationalstaat – verknüpft. Hegel dient ihm als Referenz, um der demokratischen Moderne als Antithese eine ökologische, solidarische und demokratische Gesellschaft gegenüberzustellen. Die Geschlechterfrage und die Revolution der Frau stehen dabei im Mittelpunkt seiner Überlegungen. Öcalans Analyse des Nahen Ostens offenbart überraschende Verbindungen und Gegensätze zur westlichen Welt, sowohl historisch als auch gegenwärtig. Sein Ziel ist es, den Kräften der Zerstörung eine freiheitliche, demokratische und lebenswerte Alternative entgegenzustellen. Der vorletzte Band seines Hauptwerks schließt mit grundlegenden Fragen: Wie leben? Was tun? Wo beginnen?

      Manifest der demokratischen Zivilisation - Bd. IV
    • Capitalism

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,3(28)Abgeben

      To understand how capitalism has come to engulf our world, we must understand how it developed out of classical civilization. Its historical roots lie in the emergence of hierarchies, power, monopolies, and the nation-state, argues Abdullah calan. Capitalism: The Age of Unmasked Gods and Naked Kings is the second book in a new five-volume work called Manifesto for a Democratic Civilization. Together, they present the synthesis of calan's political thinking. This volume completes his journey through the history of civilizations, preparing the ground for the upcoming volume on The Sociology of Freedom.

      Capitalism
    • Cette brochure présente le projet de « nation démocratique » porté par Abdullah Öcalan, leader kurde emprisonné sur l’île d’Imrali (Turquie) depuis 1999. Fondé sur le rejet de l’État-nation et l’union de communautés plurielles composées de citoyens libres et égaux, ce projet constitue le moteur de la révolution démocratique menée au Rojava (nord de la Syrie) depuis 2012. L’influence de la pensée d’Abdullah Öcalan sur la politique moyen-orientale rend, par ailleurs, la lecture de cette brochure indispensable à quiconque s’intéresse à l’actualité de la région.

      La nation démocratique