Goldtopf-Komödie. Aulularia
- 112 Seiten
- 4 Lesestunden
Plautus war eine wegweisende Figur der römischen Komödie, dessen Werke die frühesten vollständig erhaltenen lateinischen Literaturdenkmäler darstellen. Seine Stücke, bekannt als palliata comoedia, zeichnen sich durch Witz und lebendige Dialoge aus, die spätere Dramatiker tiefgreifend beeinflussten. Sein unverwechselbarer Stil und Humor machen ihn zu einem Eckpfeiler des römischen Dramas. Der Begriff 'plautinisch' bezeichnet heute Werke von ihm selbst oder solche, die von seinem einzigartigen dramatischen Erbe inspiriert wurden.







In "Amphitryon" von Titus Maccius Plautus wird die Geschichte des Thebaners Amphitryon erzählt, dessen Rückkehr nach Hause von einem göttlichen Missverständnis überschattet wird. Zeus, der sich in die Frau von Amphitryon, Alcmene, verliebt hat, nimmt die Gestalt ihres Ehemanns an, was zu Verwirrungen und komischen Situationen führt. Die Themen von Identität, Betrug und dem Einfluss der Götter auf das menschliche Leben werden humorvoll und scharfsinnig behandelt. Plautus' Spiel kombiniert Elemente der Tragödie und der Komödie und bietet einen tiefen Einblick in die menschliche Natur.
Keine andere Figur der römischen Komödie hat in solchem Maße europäische Theatergeschichte gemacht wie Pyrgopolynices, der »miles gloriosus«, der Bramarbas, jener grotesk aufgeblasene, eitle Prahler, der von seinen Taten, seinen Vorzügen und seiner Wirkung auf die Frauen nur die allerhöchste Meinung hegt.
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt in seiner Form möglichst treu zum Original. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die belegen, dass dieses Werk in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.