Migration ist eine Tatsache, auch und gerade in Baden-Württemberg. Karl Heinz Meier-Braun und Reinhold Weber schreiben die erste Geschichte der Einwanderung in den Südwesten seit dem 19. Jahrhundert und bieten dadurch eine Diskussionsgrundlage für eines der wichtigsten Themen der Gegenwart.
Karl Heinz Meier Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2018
Schwarzbuch Migration
Die dunkle Seite unserer Flüchtlingspolitik
Wer die politischen Debatten in Deutschland verfolgt, der muss den Eindruck bekommen, als sei die deutsche Flüchtlingspolitik nach wie vor von der Willkommenskultur des Jahres 2015 geprägt. Doch anders als Parteien wie die AfD behaupten, war die damalige Offenheit eine historische Ausnahme. Davor und danach versuchte Deutschland sich abzuschotten – auf Kosten der Flüchtlinge und der südeuropäischen Länder. Karl-Heinz Meier-Braun erinnert an die lange Geschichte der Ausländerdebatten in der Bundesrepublik und zeigt, dass Deutschland schon lange ein Einwanderungsland ist, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen. Damals wie heute versucht die deutsche Politik mit aller Macht, den Flüchtlingsstrom zu begrenzen. Dabei nimmt sie vieles in Kauf: schmutzige Deals mit fragwürdigen Regimen und brutalen Milizen, immer mehr tote Flüchtlinge im Mittelmeer und in der Sahara, eine Aufrüstung an den Außengrenzen der EU, menschenunwürdige Zustände in den überfüllten Auffanglagern in Italien und Griechenland, Abschiebungen in Krisenländer sowie eine fortschreitende Aushöhlung des Asylrechts in Deutschland. Eine Reise auf die dunkle Seite unserer Flüchtlingspolitik, die zeigt, wie sehr diese von Doppelmoral geprägt ist.
- 2015
Wie viele Ausländer leben in Deutschland? Sind Ausländer krimineller als Deutsche? Ist die multikulturelle Gesellschaft gescheitert? Wird Deutschland „islamisiert“? Sind die meisten Asylbewerber Wirtschaftsflüchtlinge? Und schließlich: Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Das Thema Ausländerpolitik hat nach Meinungsumfragen für die Bundesbürger die höchste Priorität. Doch Mythen und Legenden bestimmen oftmals die Diskussion, nicht nur im Umfeld von Pegida. Dem will dieses Buch abhelfen. Anschaulich und leicht verständlich führt es in die wichtigsten Daten, Fakten, Zusammenhänge und Entwicklungen ein - eine wichtige Orientierungshilfe in einer aufgeheizten Debatte.
- 2014
Der Markt für Applikationen mobiler Endgeräte erinnert an die Goldgräberstimmung der New Economy der Jahrtausendwende. Einer großen Anzahl von App-Herstellern stehen weltweit Milliarden von Kunden gegenüber. Die Ausschüttungen an App-Entwickler belaufen sich auf eine Milliarde Dollar pro Jahr. In dieser Branchenstudie werden die fünf Marktkräfte nach Michael Porters Five-Forces-Modell auf den Markt für mobile Applikationen angewandt. Mit Hilfe von Unternehmensdaten und aktuellen Nachrichten aus dem Markt der Apps werden die folgenden Fragen beantwortet: - Welche neuen Konkurrenten könnten in den Markt eintreten? - Welche Ersatzprodukte gibt es und wie gefährlich sind sie? - Wie stellt sich die Verhandlungsstärke von Kunden dar und gibt es Unterschiede zwischen Privatkunden und Firmenkunden? - Welches sind die stärksten Lieferanten? Wie groß ist die Rivalität zwischen den bestehenden Wettbewerbern? Für jede dieser Fragen wird zuerst das theoretische Fundament der zugehörigen Marktkraft gebildet. Dieses wird ergänzt um das Verhalten der Akteure im Markt für Apps. Eine Gesamtschau der fünf Marktkräfte stellt die Gewichtung der einzelnen Kräfte im Kontext heraus. Den Abschluss bildet eine strategische Empfehlung für einen neu in den Markt eintretenden App-Entwickler. Die vorliegende Publikation richtet sich an Kunden und App-Programmierer für mobile Applikationen sowie an den Zusammenhängen im Markt Interessierte.
- 2013
Migration und Integration in Deutschland
- 255 Seiten
- 9 Lesestunden
- 2007
Der Name des Raddampfers „Primus“ steht für eines der schwersten Schiffsunglücke auf der Elbe. Am 21. Juli 1902 sank der Vergnügungsdampfer in Höhe von Nienstedten bei Altona infolge einer Kollision mit dem Seeschlepper „Hansa“. Dabei kamen 101 Mitglieder und Gäste der Liedertafel „Treue von 1887“ ums Leben. Karl-Heinz Meier zeichnet mit über 140 historischen Fotografien, Postkarten und Dokumenten die tragischen Ereignisse nach. In seine Dokumentation fließen Betrachtungen der kulturellen und sozialen Hintergründe ebenso ein, wie die detaillierte Beschreibung des Unglücks und der Folgen für die Betroffenen und Hinterbliebenen sowie die Auswirkungen auf den Stadtteil Eilbek und ganz Hamburg. Eindrucksvolle und zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder zeigen den Raddampfer „Primus“, die Kollisionsstelle, die Opfer der Katastrophe sowie den denkwürdigen Trauerzug, dessen Weg von 100.000 Menschen gesäumt wurde. Von der Gründung der Liedertafel „Treue von 1887“ bis zum 100. Jubiläum der Katastrophe 2002 verfolgt der Leser die Schicksale von Generationen Betroffener. Dieser Bildband erhält das Gedenken an die Opfer des tragischen Unfalls lebendig und erinnert an die Verdienste der Hilfsorganisationen.
- 2003
In seiner nunmehr 150-jährigen Geschichte durchlebte der Hamburger Stadtteil Eilbek zahlreiche Veränderungen. Äußerlich erinnert kaum mehr etwas an die Anfänge als Dorf vor den Toren Hamburgs und doch entdeckt man bei genauerer Betrachtung oftmals noch Hinweise auf vergangene Tage. Dem Stadtteilchronisten Karl-Heinz Meier gelang bereits mit seinem in der „Reihe Archivbilder“ erschienenen Bildband „Eilbek“ eine spannende Dokumentation der Geschichte seines Stadtteils. In diesem neuen Buch stellt er anhand von etwa 160 meist unveröffentlichten historischen und aktuellen Fotos Vergangenheit und Gegenwart Eilbeks eindrucksvoll gegenüber. Seine Darstellungen beschränken sich dabei nicht auf architektonische und stadtplanerische Veränderungen, sondern zeigen vor allem den Wandel des alltäglichen Lebens der Menschen in den Betrieben, Schulen, Kirchen und Vereinen. Besonderes Augenmerk liegt auf Eilbeks prägenden Ereignissen und prominenten Bewohnern. Dieser liebevoll zusammengestellte Bildband bietet anhand des Vergleichs zwischen gestern und heute die Möglichkeit, die Entwicklung Eilbeks nachzuvollziehen und Altes wieder zu entdecken.


