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Bookbot

John Griesemer

    5. Dezember 1947
    Niemand denkt an Grönland
    Roy auf dem Dach
    Rausch
    • 1857: Die Welt windet sich in den Geburtswehen der Moderne. Das erste Transatlantikkabel soll verlegt werden, doch es reißt. Das größte Schiff aller Zeiten soll zu Wasser gebracht werden, doch es läuft nicht vom Stapel. Der Ingenieur Chester Ludlow ringt darum, zwei Kontinente zu verbinden – als er der schönen Katerina Lindt verfällt, muss er erfahren, dass es menschliche Schwächen sind, die das Jahrhundertprojekt an den Rand des Scheiterns bringen. Die Sprachgewalt und epochale Wucht von John Griesemers 'Rausch' versetzte die Kritik in einen Taumel und machte das Buch zum Bestseller. 'Ein Roman mit ›Titanic‹-Qualitäten', schrieb die Zeitschrift Brigitte. 'Es ist genau das, was sein Titel verspricht: ein Rausch. Dieses Buch ist wunderbar … Lesen Sie sich einen Rausch an.' Elke Heidenreich in 'Lesen!'

      Rausch
    • Roy sitzt auf dem Dach. Sein letztes Ding ist schief gegangen: Ausgerechnet das Auto der Mutter des Sheriffs musste er knacken. Jetzt hat er sich auf dem Haus seiner Freundin verschanzt. Unten sitzt der Sheriff ratlos in seinem Streifenwagen, von oben bis unten mit weißer Tünche beschmiert. Seinen ersten Versuch, Roy vom Dach zu holen, hat dieser mit einem vollen Farbeimer beantwortet. Immer mehr Schaulustige versammeln sich auf der Straße. Aber Roy denkt nicht daran, aufzugeben: Er lässt Dachschindeln fliegen, während der Sheriff den Pfarrer zu Hilfe ruft. So nimmt ein absurdes Duell seinen Lauf, das die Natur schließlich auf ihre Weise beenden wird: in Form eines sintflutartigen Regengewitters und – vielleicht – einer Reise ans Meer. Nach seinen gefeierten Bestsellern Rausch und Niemand denkt an Grönland erzählt John Griesemer in Roy auf dem Dach von der schon von Goethe benannten, allzu oft tragikomischen Vergeblichkeit menschlichen Strebens nach Geld, nach Liebe, nach Glück. Die in diesem Band versammelten Storys vom 'Autor brillanter Romane' (stern) sind leuchtende Momentaufnahmen amerikanischen Alltags, unter dessen fragiler Oberfläche eine reißende Strömung von Träumen und Albträumen lauert.

      Roy auf dem Dach
    • 1959, sechs Jahre nach dem Ende des Korea-Kriegs: Corporal Rudy Spurance kommt auf einem geheimen Army-Stützpunkt in Grönland an. Die US-Regierung hat dort an einem Fjord ein Lazarett für Kriegsversehrte eingerichtet. Die entlegene Basis besteht aus Wellblechbaracken, Lagerschuppen, Treibstofftanks und einer vereisten Rollbahn, neben der das Wrack einer Propellermaschine ruht. Das Lazarett selbst, von den Soldaten „Der Flügel“ genannt, darf nur mit einer besonderen Zugangsberechtigung betreten werden. Rudy lernt das skurrile Personal des Lagers kennen, darunter der halb verrückte Kommandant Lane Woolwrap und dessen Geliebte Irene, mit der Rudy einen riskanten Flirt beginnt. Währenddessen treibt ein riesiger Eisberg in den Fjord. Und als der gewaltige Koloss allmählich schmilzt und zerbirst, kommt Rudy in der endlosen arktischen Nacht einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.

      Niemand denkt an Grönland