Die Tempelritter beschäftigen noch den modernen Menschen. Sie dienen als Hintergrund, wenn von Elite und Einsatz die Rede ist, aber auch, wenn von geheimer Weltordnung und über die eigentlichen Drahtzieher des Weltgeschehens spekuliert wird. Die Attraktion, die von den Templern ausgeht, hat den Orden um mehr als 600 Jahre überlebt.
Das Buch spürt der Faszinationskraft der Tempelritter nach: Immer wieder verstehen sich Menschen, Einzelgänger oder ganze Gruppen, als Nachfolger der Templer.
Obwohl ihre Lehren aus dem 17. Jahrhundert stammen, sind die Aussagen der Rosenkreuzer bis heute für viele Menschen wichtig. Neben der Bedeutung des Geheimbundes oder seiner Verbindung zu Templern und Freimaurern widmet sich Monika Hauf in diesem Buch vielen Fragen, die sich aus der bisherigen Rosenkreuzerforschung ergeben: Wer waren die Rosenkreuzer? Worum ging es ihnen? Welche Verbindung hatten sie zum Heiligen Gral? Welche modernen Rosenkreuzer-Gruppen gibt es? Wie arbeiten sie?
Das »Tibetanische Totenbuch« ist als Quelle uralter fernöstlicher Weisheit bekannt – es gilt als einer der wichtigsten Texte zur buddhistischen Spiritualität. Die Sutren des »Tibetanischen Totenbuchs« beschreiben die Wanderung der Seele zwischen Tod und Wiedergeburt. Monika Hauf legt eine leicht lesbare und kommentierte Neuübersetzung des Schlüsseltextes uralter buddhistischer Spiritualität vor.
Verblüffende Erklärungen zum Judas-Evangelium und eine neue psychologische Interpretation der Person Judas. Die Wiederentdeckung des Judas-Evangeliums ist eine Sensation. Nach 1800 Jahren, in denen es als verschollen galt, erfahren wir nun: Judas Ischariot soll der engste Vertraute Jesu gewesen sein! Monika Hauf liefert die geschichtlichen und psychologischen Hintergründe zum Verständnis dieses einzigartigen Werkes. Sie stellt seine zweitausendjährige kontroverse Rezeptionsgeschichte dar und erklärt, warum sich Kirchenväter wie Irenäus (2. Jh.) bei der Erwähnung des Judas-Evangeliums bekreuzigten. Wird es die Passionsgeschichte auf den Kopf stellen?
Von der Magie der Chaldäer über die alten Grimoires und das Astrallicht Eliphas Lévis bis zur Psychologie des 20. Jahrhunderts
Wissen Sie, unter welchem Sternzeichen Sie geboren sind? Lesen Sie beim Durchblättern einer Zeitschrift Ihr Horoskop, auch nur aus Spaß? Fällt Ihnen auf, wenn der Dreizehnte eines Monats auf einen Freitag fällt? Haben Sie von Merlin oder Nicolas Flamel gehört, vielleicht im Zusammenhang mit der Artussage oder „Harry Potter“? Erkennen Sie eine Tarotkarte oder haben Sie eine vage Vorstellung von der Kabbala? Wissen Sie, was ein Grimoire ist? Namen wie Agrippa von Nettesheim, Eliphas Lévi, Papus und Aleister Crowley sagen Ihnen etwas? Können Sie mit Spiritismus etwas anfangen? Wissen Sie, was ein Ouija-Brett ist? Wenn Sie dieses Buch in die Hand genommen haben, könnten Sie mindestens fünf dieser Fragen mit 'Ja' beantworten. Sollte das Thema neu für Sie sein, könnte es irritierend sein, dass das Inhaltsverzeichnis über die Magie im engeren Sinne hinausgeht. Die Literatur ist oft unübersichtlich und schwer zu durchschauen. Wer mit gesunder Skepsis mehr erfahren möchte, findet in Monika Haufs „Kompendium der Magie und des Okkultismus“ eine verständliche und detaillierte Erklärung zu Astrologie, Alchemie, Satanismus und Magie. Obwohl Hauf keine Anhängerin des Okkultismus ist, zeigt sie eine persönliche Affinität zu bestimmten Praktiken. Das „Kompendium“ ist sowohl als Einführung als auch als Nachschlagewerk nützlich. Wer die traditionellen Werke der Magie studiert, erkennt, dass Magie im Prinzip angewandte Astrologie ist, die mit den
Eine Auslegung im Sinne von C. G. Jung - Ein Erfolg der Archetypen
C. G. Jung beschäftigte sich intensiv mit Parapsychologie und Alchemie und verglich die Suche nach dem Stein der Weisen mit dem Individuationsprozess, der in der Regel um die Lebensmitte beginnt. J. K. Rowling hingegen entwickelte ihre Idee für „Harry Potter“ bereits in ihren Zwanzigern, möglicherweise aufgrund ihrer besonderen Lebensumstände, die sie früh reifen ließen. Diese Umstände könnten auch die Archetypen in ihrem Unbewussten geweckt haben. Der Leser wird behutsam an die Symbolik C. G. Jungs herangeführt, während verschiedene Aspekte des Erfolgs von „Harry Potter“ untersucht werden. Dazu gehören die Namensgebung und Farben der vier Häuser von Hogwarts, die Bedeutung der Protagonistennamen, das Motto von Hogwarts, Hagrids Rolle als Riese und die Macht von Lord Voldemort. Auch die Rolle der Religion in den „Harry Potter“-Büchern und die Gründe für die Ablehnung durch strenggläubige Christen werden thematisiert. Die Analyse umfasst psychologische Aspekte, den Schatten, die Welt der Archetypen und die Stufen einer Einweihung. Der Leser wird eingeladen, eine faszinierende Reise durch die Welt der Magie und Archetypen zu unternehmen.