Vor zwanzig Jahren schlossen sich in der südlichen Oberlausitz Sohland mit seinen „fuffzn Zippln“ (Ortsteilen), Taubenheim und Wehrsdorf zur Gemeinde Sohland an der Spree zusammen. Dieses kleine Jubiläum bildet den Anlass für dieses Buch, welches das heutige Leben in den drei Dörfern wiedergeben will. Zugleich verdeutlicht es, dass es bei den Orten schon immer Gemeinsamkeiten gegeben hat: zum Beispiel die Grenze zu Böhmen, die Mundart mit ihren Spitznamen, die zahlreichen Umgebindehäuser und schließlich die Spree mit all ihren Zuflüssen. Zu diesen Gemeinsamkeiten sind nun neue hinzugekommen - und dennoch haben sich in den einzelnen Dörfern die Eigenheiten auf angenehme Weise bewahrt und sogar noch ausgeprägt. Davon ist in diesem Buch die Rede, aber nicht als eine Verwaltungsbilanz, sondern auf sehr poetische Weise: zum einen in stimmungsvollen Bildern, so von idyllischen Häusergruppen, Kirchen, unersetzbaren kleinen Läden sowie von wunderschönen Landschaften und einladender Natur. Zum anderen machen auch die Texte der vier Autorinnen aus sehr persönlicher Sicht sowohl auf manche Eigenheiten als auch auf Gemeinsamkeiten in den drei Orten aufmerksam und runden so das eindrucksvolle Bild eines besonderen Landstriches ab.
Matthias Pilz Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2013
In der Welt der Ökonomie treffen wir immer wieder auf höchst komplexe Phänomene. Um planvoll und durchdacht ökonomische Entscheidungen treffen zu können, bedarf es daher entsprechender Methoden der Entscheidungsfindung. Das Buch widmet sich der Thematik der Entscheidungsfindung mittels der Auseinandersetzung mit dem vernetzten Denken. Dieses wird über entsprechend gestaltete Fallstudien vorgestellt und eingeübt sowie die Entscheidungsfindung reflektiert. Die insgesamt sechs Fallstudien bewegen sich inhaltlich im Bereich ökonomischer Problemstellungen, erfordern allerdings kein tiefgreifendes betriebswirtschaftliches Vorwissen. Ein ausführliches theoretisches Einleitungskapitel, umfangreiche Lehrerhinweise sowie entsprechende Kopiervorlagen für die Schüler ermöglichen eine einfache Handhabung in der Unterrichtspraxis.
- 2011
Vorbereitung auf die Welt der Arbeit in Japan
Bildungssystem und Übergangsfragen
- 294 Seiten
- 11 Lesestunden
Japan ist eine führende Industrienation und verfügt über hochqualifizierte Beschäftigte. In diesem Kontext stellt sich die Frage, wie das japanische Bildungssystem die Jugendlichen auf die Welt der Arbeit und die Anforderungen des Beschäftigungssystems vorbereitet. Vor dem Hintergrund einer im internationalen Kontext relativ geringen Jugendarbeitslosigkeit und dem Fehlen eines ausgeprägten Berufsbildungssystems erhält diese Frage zusätzliche Bedeutung. Die bildungsspezifischen Beiträge japanischer und deutscher ExpertInnen geben umfassende Antworten auf der Basis bildungspolitischer, curricularer und kultureller Befunde.
- 2009
Dieser Sammelband enthält Beiträge zur Modularisierung in der beruflichen Bildung, die den aktuellen Stand nach 20 Jahren Diskussion und verschiedenen Umsetzungsstufen widerspiegeln. Aktuell wird in den deutschsprachigen Ländern Österreich, Schweiz und Deutschland über Individualisierungs- und Flexibilisierungselemente diskutiert. In diesem Prozess haben sich Bausteinsysteme bzw. Module als sinnvolle Instrumente für einen Modernisierungsprozess in der Berufsbildung herauskristallisiert. Da im angelsächsischen Raum die Modularisierung bereits stärker vorangeschritten ist, dient Großbritannien den Autoren als Kontrast- bzw. Referenzland.
- 2004
Die 13. Hochschultage 2004 fanden vom 10. Bis 12. März 2004 an der Technischen Universität Darmstadt statt. Rahmenthema der diesjährigen Veranstaltung war „BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft: Quantität – Qualität – Verantwortung“. Wie im Titel bereits ersichtlich wurden vor allem Chancen und Risiken der Vernetzung von Lern-, Arbeits-, Wissens- und Bildungsprozessen zur Diskussion gestellt. Im Rahmen der Veranstaltung sind 24 Tagungsbände erschienen. Der vorliegende Band 24 der Reihe richtet sein Augenmerk auf die Vermittlung von sogennanten Sozialkompetenzen im Kontext Beruflicher Bildung. Wie wird Sozialkompetenz theoretisch definiert, welche Bedeutung hat sie in der Beruflichen Bildung und wie kann sie durch Berufliche Bildung gefördert werden? Dies sind nur einige Fragen, die in dem vorliegenden Band näher erläutert werden.
- 2003
Ausbildungseinheiten (AE) des IWP-HSG für die Neue Kaufmännische Grundausbildung (RKG). Diese Aubildungseinheit ist konzipiert für kaufmännische Auszubildende in der Basisausbildung (B-Profil). Mittels einer Fallstudie-am Beispiel der bewegten Karriere eines Hoteliers im touristisch attraktiven schottischen Hochland - werden die Lernenden mit dem vernetzten Denken vertaut gemacht, um sie zu komplexen ökonomischen Entscheidungsfindungen anzuregen. Damit wird ein zentraler Aspekt der RKG aufgegriffen und praxsisgerecht umgesetzt. Aufgrund der für die Einheit ausgewählten Leistungsziele, welche die Bereiche Landessprache und Englisch als Fremdsprache in Kombination mit betriebswirtschaftlichem Basiswissen abdecken, kann die Ausbildungseinheit bereits im ersten Lehrjahr eingeführt werden.
- 1999
Ausgangspunkt ist die Frage, ob ein modulares System in der deutschen Berufsbildung - speziell im Dualen System - zur Lösung von dort existierenden Problemen beitragen kann und ob sich dafür vor dem Hintergrund bestehender Strukturen und der Bildungstradition die Möglichkeit einer Implementation in der Praxis bietet. Der Modulbegriff findet in der deutschen Diskussion um die Zukunft der beruflichen Bildung zusehend, wenn auch in kontroverser Form, Verwendung. Eine Analyse der Argumentationsmuster zeigt jedoch, dass die genannten Vor- und Nachteile einer Modularisierung nur selten mit klaren Vorstellungen bezüglich Reichweite und Ausgestaltung von Modulsystemen einhergehen. Es wird daher eine Definition der Begriffe „Modul“ und „Modularisierung“ entwickelt und ein Ordnungsrahmen, der die Einordnung verschiedener Modularisierungsformen ermöglicht, generiert. Eine stärkere Auseinandersetzung mit im Ausland bereits gesammelten Erfahrungen erscheint dringend notwendig. Daher wird hier die Modularisierung im schottischen Bildungssystem eingehend dargestellt sowie deren Vor- und Nachteile analysiert. Da es bisher in Deutschland kein Modulsystem innerhalb der beruflichen Erstausbildung gibt, können Auswirkungen modularer Strukturen in der deutschen Bildungspraxis nur auf theoretischer Ebene analysiert werden.