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Bookbot

Michael Staribacher

    1. Jänner 1966
    Josef Krickl
    Sterzfresser und Gnackwetzer
    Das große Weinviertler Dialekt-Lexikon
    Der Gefühlsempfänger
    Weinviertler Weisheiten
    Weinviertler Dialektlexikon
    • Weinviertler Weisheiten

      Sprüche und Redewendungen, gesammelt von Michael Staribacher. Mit Zeichnungen von Rudolf Schuppler und einem Vorwort von Helga Maria Wolf

      Nicht nur Chinesen, Perser oder Araber haben traditionsreiche Texte von Weisen zu bieten. Auch im Weinviertel haben sich nach jahrtausendlanger Besiedelung so manche Weisheiten entwickelt. Bis heute werden sie von einer Generation zur nächsten vorwiegend mündlich weitergegeben. In seinem Buch stellt er mehr als 300 Weinviertler Sprüche und Redewendungen vor. Die meisten haben mit dem Alltag der (Wein-) Bauern zu tun, doch auch Besitz, Religion, Essen und Trinken, Wetter oder Beziehungen sind Themen der Weisheiten. Die bunten Zeichnungen des Grafikers Rudolf Schuppler sorgen für deren humorvolle Illustration. Bei manchen Weisheiten muss man ein bisschen nachdenken, was sie uns heute wohl mitteilen mögen, zumeist wird aber auf erfrischend klare Weise deutlich, was sie uns sagen wollen. Einige Sprüche vertrösten, andere sagen auf recht derbe Art und Weise, was Sache ist. Schließlich gibt es auch Drohungen oder Warnungen der Altvorderen, die einem im Ohr klingen, und trotzdem gibt man sie weiter. Weil es sich eben um ewig gültige Weisheiten handelt – um Weinviertler Weisheiten! Oder zusammengefasst in einem Satz: „Ma wiad z’fria oid und z’schpod g’scheit!“ „Michael Staribacher, der sich bescheiden als Wörter- und Sprüche-Sammler bezeichnet, hat bereits eine Reihe von Büchern über die Region verfasst. Sein jüngstes Werk stellt einen weiteren wertvollen Beitrag zur Kulturgeschichte des Weinviertels dar.“ Helga Maria Wolf, Ethnologin, in ihrem Vorwort

      Weinviertler Weisheiten
    • Michael Staribacher hat bereits die beiden sehr erfolgreichen Titel „Sterzfresser und Gnackwetzer – Lexikon der Weinviertler Orts-Spitznamen“ und „Weinviertler Weisheiten“ herausgebracht. In seinem neuen Buch „Das große Weinviertler Dialekt-Lexikon“ widmet er sich erneut der Weinviertler Mundart. Seit seinen Jugendjahren interessieren Michael Staribacher Dialekt-Wörter und ihre Verwendung. Er schaut den Leuten aufs Maul und notiert gewissenhaft, was von Interesse ist. Staribachers Mission ist es, dass die Dialektbegriffe nicht in Vergessenheit geraten! Nur wenn sie genutzt werden, überleben sie. Bereits in den Jahren 2003 und 2013 hat der Autor Bücher über den Weinviertler Dialekt veröffentlicht. Band 1 und 2 vom „Weinviertler Dialektlexikon“ sind Mundart-Klassiker und seit Jahren vergriffen. Nun hat Michael Staribacher eine Gesamtausgabe erarbeitet, die sämtliche bisher enthaltenen Begriffe vereint, und zusätzlich weitere Sammelergebnisse integriert. Insgesamt sind an die 3000 Begriffe aus der Weinviertler Mundart zusammengekommen. Von A bis Z, von „au(n)glaffa“ (angelaufen) und „au(n)hiasln“ (etwas bemalen) bis zur „Zezn“ (empfindliche Person) und zum „Zwiefö“ (Zwiebel) reichen die Weinviertler Begriffe. Fehlen dürfen natürlich nicht die „Fa(r)lkistn“ (Ferkelkiste), das „Möcha“ (melken), der „Klescha“, die „Gattehosn“ und der „Zega“. Wie schon beim Buch „Weinviertler Weisheiten“ steuert der Grafiker und Zeichner Rudolf Schuppler wieder Illustrationen bei, die viele mundartliche Begriffe humorvoll dokumentieren.

      Das große Weinviertler Dialekt-Lexikon
    • Sterzfresser und Gnackwetzer

      Lexikon der Weinviertler Orts-Spitznamen

      Die „Sandhasen“, „Zeiselbären“, „Lavendelzupfer“ und „Kiadreckmaler“ sind nur einige der vielen Orts-Spitznamen im Weinviertel. Michael Staribacher und Christian Wiesinger haben in jahrelanger Recherche über 250 dieser Namen erfasst, viele davon mündlich überliefert und kaum schriftlich dokumentiert. Nur wenige Bewohner wissen noch, warum die Eichenbrunner „Muaknstimpfler“ oder die Hausbrunner „Mondlöscher“ genannt werden. Die Autoren erklären auch, warum die Wagramer als „Gstettenbloderer“ und die Pulkautaler als „Sterzfresser“ bezeichnet werden. Beliebte Geschichten ranken sich um die Zwingendorfer „Hasenhänger“ und die Wultendorfer „Wildsaufänger“. Wo möglich, haben die Autoren Erklärungen zu den Spitznamen hinzugefügt, die deren Herkunft und Geschichte beleuchten. Viele dieser Geschichten sind mehrere Hundert Jahre alt und haben sich im Laufe der Zeit verändert. Während einige Legenden sind, steckt oft ein Körnchen Wahrheit dahinter. Bisher gab es nur kleine Sammlungen, aber keine umfassende Dokumentation der Dorf-Spitznamen im Weinviertel. Historische Fotografien und Zeichnungen von Thomas Wolf ergänzen den Text und machen die Sammlung lebendig. Die Autoren bringen umfangreiche Erfahrungen mit: Staribacher, Projektberater und Autor, und Wiesinger, Pfarrer und Theologe, haben beide tiefgehende Verbindungen zur Region.

      Sterzfresser und Gnackwetzer