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Bookbot

Pascal Fischer

    The politics of romanticism
    Yidishkeyt und Jewishness
    Literarische Entwürfe des Konservatismus in England 1790 bis 1805
    Selbstkonzept und psychische Gesundheit von Jugendlichen mit Störungen des Sozialverhaltens
    Literatur und Medizin - interdisziplinäre Beiträge zu den Medical Humanities
    Endogene Psychosen - Schizophrenie
    • 2016

      In der Literatur wie auch in der Medizin ringt der Mensch mit seiner Verwundbarkeit und Endlichkeit. An den Kontaktstellen der unterschiedlichen Denk- und Handlungsfelder von Literatur und Medizin ergeben sich mannigfaltige Potenziale. Im Austausch werden die Grenzen der jeweiligen Erkenntnissysteme zum Gegenstand fruchtbarer Reflexion. Bei der Suche nach dem humanen Kern der molekularbiologisch orientierten Medizin des 21. Jahrhunderts kommt der Literatur eine bedeutende Funktion zu. Was vermag Literatur in Bewegung zu setzen? Was macht die Verschriftlichung der eigenen Krankheitserfahrung mit dem Kranken? Welche Zugänge zum Kranksein bietet der literarische Text? Welche Räume eröffnen sich, wenn das naturwissenschaftliche Paradigma um Einsichten in subjektive Leidenserfahrungen ergänzt wird? Wie kann eine ästhetisch-literarische Medizinerausbildung gegen die fragmentierte Wahrnehmung des Patienten in der Hightech-Ära wirken? Mit diesen Fragen und Problemfeldern befasst sich das interdisziplinäre Lehr- und Forschungsgefüge der ‚Medical Humanities‘. Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze erkunden die Wirkkraft literarischer Werke und Krankheitsnarrative, um Empathie gegenüber Kranken zu evozieren, das Verständnis von Leidenswegen zu befördern und Lebenswissen zur Verfügung zu stellen.

      Literatur und Medizin - interdisziplinäre Beiträge zu den Medical Humanities
    • 2015

      Die Arbeit untersucht die Schizophrenie im Kontext von Kindern und Jugendlichen und beleuchtet die Diagnostik sowie Interventionen bei Lern-, Verhaltens- und Entwicklungsstörungen. Sie hebt hervor, dass Schizophrenie erfreulicherweise selten im Kindesalter auftritt, und analysiert die psychologischen Herausforderungen, die mit der Diagnose und Behandlung verbunden sind. Die Studie basiert auf aktuellen Erkenntnissen aus der klinischen Psychologie und bietet wertvolle Einblicke für Fachkräfte, die mit betroffenen jungen Menschen arbeiten.

      Endogene Psychosen - Schizophrenie
    • 2012

      Aggressiv-dissoziales Verhalten von Jugendlichen ist ein weit verbreitetes Problem und erzeugt vielerorts erheblichen Handlungsdruck. Selten findet ein Blick hinter jene Fassade von Gewalt, Betrug und Zerstörung statt. Dabei könnte Kenntnis über das Selbstkonzept dieser Jugendlichen von entscheidender Bedeutung sein. Pascal Fischer, Jg. 1980, Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie in Freiburg, 2006-2011 Promotion und Stipendiat der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg, parallel Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (Verhaltenstherapie) sowie Weiterbildung zum systemischen Paar- und Familientherapeuten. Langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter der Abteilung für Beratung, klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Seit 2007 tätig an der MediClin Klinik an der Lindenhöhe Offenburg, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters.

      Selbstkonzept und psychische Gesundheit von Jugendlichen mit Störungen des Sozialverhaltens
    • 2010

      Der Konservatismus entzieht sich griffigen Definitionen. Pascal Fischer erforscht, wie sich diese Weltanschauung in England um 1800 konstituierte und mit welchen literarischen Strategien sie verbreitet wurde. Ohne den Rang theoretischer Schriften zu negieren, hebt das Buch erstmals die Bedeutung der fiktionalen Literatur für die Ausformung und Popularisierung des Konservatismus hervor. Eine besondere Rolle kommt dem antijakobinischen Roman zu, der jüngst als ein wichtiges Genre der 1790er und 1800er Jahre entdeckt worden ist. Es zeigt sich, dass viele in den Texten vertretene Positionen eine erhebliche Distanz zu gängigen Meinungen über den frühen Konservatismus aufweisen.

      Literarische Entwürfe des Konservatismus in England 1790 bis 1805
    • 2003

      Jüdische Identität ist komplex. Dies trifft gerade dann zu, wenn durch Migration und Modernisierung als gegeben Erachtetes neu bewertet und mit veränderten Realitäten in Einklang gebracht werden muss. Die Arbeit untersucht, wie sich in vier jüdisch-amerikanischen Romanen, die Immigration und Assimilation behandeln, Judesein in seinen unterschiedlichen Dimensionen manifestiert. Ein Schwerpunkt liegt auf der wichtigen Rolle von Sprache zur Herstellung und Darstellung von Identität. So wird aufgezeigt, welchen Stellenwert Jiddisch, Deutsch, Hebräisch und Englisch sowie sprachliche Mischformen für das jüdische Selbstverständnis besitzen. Eine differenzierte Analyse auf der Grundlage linguistischer Methodik legt die gestalterischen Mittel offen, mit denen die Autoren der Identitätsthematik Ausdruck verleihen.

      Yidishkeyt und Jewishness