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Bookbot

Harald Seubert

    12. Mai 1967
    Einfach Christ sein
    Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts
    «Die im Dunkeln sieht man nicht»
    In Corona verstrickt. Aus dem ABC der Gegenwart
    Religion
    Zwischen Religion und Vernunft
    • 2025

      «Die im Dunkeln sieht man nicht»

      Die DDR-Philosophie im Fokus von Halle/Saale

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      DDR-Philosophie: ein differenziertes Porträt Die DDR-Philosophie wurde in den letzten drei Jahrzehnten im akademischen und öffentlichen Diskurs weitgehend tabuisiert. Dieses Buch unternimmt eine Revision und kritische Aufarbeitung dieser Verdeckungsgeschichte.Die Autor:innen bieten einen differenzierten Einblick in die DDR-Philosophie. Mit speziellem Fokus auf Halle/Saale rekonstruieren sie deren Schwerpunkte der Philosophie in der DDR und auch die der Wendejahre sowohl historisch als auch systematisch. Dabei verbinden sich analytische Passagen mit narrativen Auszügen und Zeitzeugenberichten. Auch eine kommentierte Auswahl an Originaltexten ist aufgenommen. Die Revision und Aufarbeitung der Vergangenheit erweist sich als höchst aktuell und relevant.

      «Die im Dunkeln sieht man nicht»
    • 2021

      Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts

      Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils

      • 500 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Das Buch bietet eine umfassende Darstellung der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts, beleuchtet den Neuaufbruch bei Frege und Husserl und die Emanzipation des philosophischen Denkens. Es untersucht die Divergenz zwischen phänomenologisch-hermeneutischer und sprachanalytischer Philosophie und thematisiert zentrale philosophische Fragen in einer entzauberten Welt.

      Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts
    • 2020

      Martin Heidegger ist ein vieldiskutierter Philosoph, nicht erst seit Veröffentlichung der „Schwarzen Hefte“, in denen seine antijüdischen Vorbehalte deutlich zutage treten. In seinem Werk thematisierte er nachdrücklich und in immer neuen Anläufen eine einzige Frage: Die Frage nach dem Sein. Dabei wird die Lektüre seines Werks zusätzlich überlagert durch die Schwierigkeit einer Sprache, die sich mit zahlreichen Wortneuschöpfungen dem unmittelbaren Verständnis verschließt. Das Lexikon stellt Martin Heideggers Schriften in ihrem Zusammenhang dar und führt in die Grundbegriffe seines Denkens ein. Dabei werden aktuelle Debatten klar und sachlich dargestellt. Die Einträge und Kapitel können unabhängig voneinander gelesen werden, ergeben zusammen aber auch eine vollständige Einführung. Das Lexikon erleichtert so die Lektüre Heideggers, Literaturhinweise helfen bei eigenen Arbeiten.

      Heidegger-Lexikon
    • 2019
    • 2019

      Digitalisierung

      Die Revolution von Seele und Polis

      Seuberts Buch analysiert die digitale Revolution jenseits von Euphorie und Apokalypse. Der Autor begreift die Digitalisierung als umfassende mediale Veränderung, die auf einer Ebene mit der Erfindung des Buchdrucks zu sehen ist. Die Transformationen in Entscheidungsprozessen und Denkformen werden prägnant und profund interpretiert: in ihrer Wirkung auf den Einzelnen und die Gesellschaft. Medien- und technikphilosophische Ansätze von Heidegger über Gotthard Günther und Vilém Flusser werden bildungstheoretisch und politisch-philosophisch reflektiert und weitergeführt. Auf diese Weise kristallisiert sich das ausgewogene Plädoyer für eine kluge, von Urteilskraft getragene Nutzung des Digitalen heraus. Digitalisierung kann zu einem neuen weltbürgerlichen Bewusstsein beitragen. Die wesentlichen Probleme des 21. Jahrhunderts (wie Veränderungen der Sicherheitsstruktur und des Migrationsverhaltens) sind aber nicht durch Digitalisierung allein zu bewältigen. Deshalb plädiert Seubert für eine parallele Kultivierung analoger Fähigkeiten und Diskurse.

      Digitalisierung
    • 2019

      Das Buch beleuchtet Heideggers Denkweg im Kontext der seit 2015 entbrannten Diskussion um die 'Überlegungen. Schwarze Hefte'. Es untersucht Heideggers Probleme, Texte und Kontexte auf Weichenstellungen, Ambivalenzen und Abbiegungen. Dabei werden zentrale Zusammenhänge, wie das Verhältnis zur Husserlʼschen Phänomenologie, zur Metaphysik und zur Ideologiegeschichte des 20. Jahrhunderts, systematisch neu betrachtet. Heideggers Texte, die als „Wege – nicht Werke“ gedacht sind, werden als Zeugnisse einer fortwährenden Selbstverständigung interpretiert. Elementare Fragen werden aufgeworfen: Wie lässt sich die Heideggersche Seinsfrage methodisch rekonstruieren? Welche Argumentationsweisen folgte er, und wie zwingend sind diese? Was ist die Relevanz seiner Fragen zu Technik und Kunst? War Jaspers' Behauptung, dass Heidegger nichts von Freiheit verstand und keine Ethik entwickelte, zutreffend? Diese Analyse führt zu einer Revision des Heideggerschen Denkens, die vereinfachenden Schlussfolgerungen widerspricht. Sie würdigt Heidegger als bedeutenden Denker mit einer langfristigen Perspektive und thematisiert die Probleme und Aporien seines Ansatzes, auch im politischen Kontext.

      Heidegger – Ende der Philosophie oder Anfang des Denkens
    • 2019

      Neunzig Jahre "Sein und Zeit"

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      90 Jahre nach der Erstpublikation von Heideggers Hauptwerk Sein und Zeit rekonstruieren die verschiedenen Beiträge des Bandes den fundamentalontologischen Denkansatz im Horizont der Philosophie der Moderne ebenso wie der abendländischen Metaphysik und nicht zuletzt im Zusammenhang von Heideggers Denkweg. Wie wenige Werke der Philosophie entfaltet Heideggers chef d’œuvre noch immer eine ungebrochene Faszination. In den Aufsätzen verbinden sich unterschiedliche Zugänge zu Heideggers Werk, von der Phänomenologie über die philologisch-textimmanente Interpretation bis zu Verfahrensweisen der analytischen Philosophie. Sie lassen sich daher als repräsentativer Querschnitt heutiger auf dessen Denken konzentrierter Heidegger-Forschung verstehen. Innen- und Außenperspektiven ergänzen einander dabei fruchtbar. Die in Sein und Zeit exponierten und entwickelten Phänomene und Begriffe werden gleichermaßen sowohl in ihrer immanenten Bedeutungsstruktur wie auch in ihren Kontexten und ihrer systematischen Relevanz analysiert. Nicht zuletzt spielt Heideggers eigene lebenslange Auseinandersetzung mit Sein und Zeit eine Rolle. Mit Beiträgen von Norbert Bolz, Paola L. Coriando, Rainer Enskat, Reinhard Knodt, Dietmar Koch, Reinhard Mehring, Igor Mikecin, Klaus Neugebauer, Günther Neumann, Alina Noveanu, Ingeborg Schüßler, Harald Seubert, Pirmin Stekeler-Weithofer und Niels Weidtmann.

      Neunzig Jahre "Sein und Zeit"
    • 2018

      Dieses Buch bringt eine Landschaft zum Leuchten. Es verbindet Erinnerungen an Reisen ins Engadin mit Evokationen aus der Ideengeschichte: In dieser Weltgegend kreuzten sich die Wege von Thomas Mann und Hermann Hesse, Nietzsche und sein Zarathustra sind jederzeit präsent, der großer Maler der Alpen, Segantini, beschwor im Maloja-Wind die Ewigkeit und Schönheit, Ingeborg Bachmann, Max Frisch und Paul Celan führten dort oben traumatische Diskussionen. Der Autor verknüpft Essay und persönliche Reminiszenz mit brillant geschriebenen Quer-schnitten durch die Schweizer und europäische Geschichte, die sich vom ‚Dach Europas‘ wie von einem Ruhepunkt her neu erschließt. Es wird der Augenblick gefeiert und auf Vergehen und Unvergängliches geblickt. In Kunst, Literatur und Religion erschließt sich die Natur neu, und sie wird zur Inspiration, bekannte Texturen anders zu lesen. Eine faszinierende Verbindung aus Essay, Bericht, Confession, Philosophie und Leben.

      Vom Dach Europas