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Bookbot

Johannes Feichtinger

    1. Jänner 1967
    Das integrative Empire
    Wissenschaft zwischen den Kulturen
    Das Gewebe der Kultur
    Alltag - Erinnerung - Aufarbeitung an der Universität Wien
    Die Osmanen vor Wien
    Habsburg postcolonial
    • 2025

      Alltag - Erinnerung - Aufarbeitung an der Universität Wien

      Historische Wissenschaften in Austrofaschismus, Nationalsozialismus und Nachkriegszeit

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die historische Wissenschaft wird als Schlüssel zur aktiven Erinnerungskultur betrachtet, insbesondere in Bezug auf die komplexen Brüche und Kontinuitäten sowie die Rollen von Tätern und Opfern zwischen 1938 und 1945. Das Buch thematisiert die Notwendigkeit, diese Aspekte umfassender zu erforschen, um ein besseres Verständnis der Vergangenheit zu ermöglichen und die Verantwortung gegenüber den historischen Ereignissen zu betonen.

      Alltag - Erinnerung - Aufarbeitung an der Universität Wien
    • 2023

      Das integrative Empire

      Wissensproduktion und kulturelle Praktiken in Habsburg-Zentraleuropa

      In der Habsburgforschung bewirkte der Imperial Turn eine Trendwende - einen Perspektivenwechsel weg vom zerstörerischen Nationalitätenkampf hin zum integrativen Empire. Die Beiträger*innen erkunden integrative Strategien und Handlungsformen, ohne dabei Ambivalenzen und Konflikte auszublenden. Sie zeigen, wie Vielfalt und Differenz in Wissensproduktion und kulturellen Praktiken verarbeitet werden und welche Resonanz sie in der Gedächtniskultur gefunden haben. Damit beleuchten sie aktuelle Herausforderungen aus historischer Perspektive und bieten Orientierung für die heterogenen Gegenwartsgesellschaften.

      Das integrative Empire
    • 2020

      Die Osmanen vor Wien

      Die Meldeman-Rundansicht von 1529/30. Sensation. Propaganda und Stadtbild

      • 424 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die hochdramatische Erzählung bietet einen einzigartigen Blick auf die Belagerung Wiens im Jahr 1529 durch die Perspektive des Nürnberger Briefmalers Niclas Meldeman. Der Verleger kommentiert die Ereignisse und vermittelt die Emotionen und Spannungen dieser entscheidenden historischen Episode. Die Handlung beleuchtet die kulturellen und politischen Aspekte der Zeit und gibt Einblicke in das Leben der Menschen während der Belagerung.

      Die Osmanen vor Wien
    • 2018

      Wandlungen und Brüche

      • 419 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Wandlungen und Brüche sind heute zu zentralen Analyseperspektiven der Wissenschaftsgeschichte avanciert. Sie rücken Institutionen, handelnde Personen, Forschungspraktiken und Wissenskulturen in ein neues Licht und machen Wissenschaftsgeschichte als politische Geschichte beschreibbar. Wissenschaft und Politik können voneinander profitieren. Von Mitchell G. Ash ausgehend, dass wissenschaftliche Wandlungen häufig in Zeiten politischer Umbrüche erfolgen, untersuchen junge und arrivierte WissenschaftshistorikerInnen in diesem epochenübergreifenden Buch Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte. Sie erkunden damit die individuellen und kollektiven Gestaltungsmöglichkeiten in der wissenschaftlichen Produktion. Today, changes and breaks are the central perspectives of analysis of the scientific history. They put institutions, acting figures, research practices and knowledge cultures in a new light and make scientific history describable. Science and politics can profit from one another. Based on Mitchell G. Ash’s view that scientific changes often appear in times of political upheavals, young and established scientific historians examine in this cross-epochal book changes and breaks in scientific history. They hence explore the individual and collective design options in scientific productions.

      Wandlungen und Brüche
    • 2018

      Die Akademien der Wissenschaften in Zentraleuropa im Kalten Krieg

      Transformationsprozesse im Spanngsfeld von Abgrenzung und Annäherung

      In 2013, the Academy commemorates the 75th anniversary of the “Anschluss” by presenting an exhibition and catalog that explore its responses to the Nazi takeover, its role in the Nazi regime, and the subsequent effects on the postwar period. New research provides deep insights into the Academy's personnel, institutional structure, and scientific focus during the Nazi era. The volume also addresses the Cold War, highlighting the rivalry between East and West in the field of scholarship. It examines the Academies of Sciences in Central Europe, including those in Socialist states—such as Slovenia, Romania, Hungary, Poland, Czechoslovakia, and Slovakia—as well as academies in divided Germany and the Austrian Academy of Sciences. This work offers a comparative perspective on these institutions during the Cold War, focusing on continuities and ruptures within the academies, as well as the similarities and differences between the ‘Western’ and Socialist models. Socialist academies evolved into comprehensive entities for science and scholarship, while Western academies remained societies of scholars. The Austrian Academy occupies a middle ground. Many findings on East Central European academies during this period are presented in a Western European language for the first time, paving the way for future research through an innovative transnational comparison.

      Die Akademien der Wissenschaften in Zentraleuropa im Kalten Krieg
    • 2016

      Habsburg neu denken

      Vielfalt und Ambivalenz in Zentraleuropa. 30 kulturwissenschaftliche Stichworte

      Was heißt es, heute Habsburg neu zu denken? Warum beschäftigt sich eine neue Generation von Wissenschaftler/inne/n aus unterschiedlichen Disziplinen mit der Vielfalt und Ambivalenz von Zentraleuropa? In 30 Stichworten zeigen renommierte Kulturwissenschafter/innen Zentraleuropa als historischen Erfahrungsraum und als Ressource für gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen. Auswanderungen – Barock – Christliches Abendland – Demokrat*innen – Erinnerungskonkurrenzen – Feindschaften – Geschichtsbilder – Halb-Asien – Helden – Integration – Josephinismus – Judentum und Antisemitismus – Kakanien – Kulinarik – Literatur-Konstellationen – Mehrsprachigkeit – Migration – Nationalism and Indifference – Orientalismus – Österreichislam – Plurikulturalität – Postkolonialismus – Revolution versus Restauration – Schorskes Wien – Theatermacher – (Kulturelle) Übersetzung – Ungarische Tänze – Vielfalt – Wiener Schmäh – Zerfall

      Habsburg neu denken
    • 2013

      Anlässlich des 75. Jahrestags des „Anschlusses“ veröffentlicht die Österreichische Akademie der Wissenschaften eine umfassende Analyse ihrer Verstrickung im nationalsozialistischen Regime von 1938 bis 1945 und deren Auswirkungen auf die Nachkriegszeit. Neue Forschungsergebnisse bieten tiefgehende Einblicke in die personelle und institutionelle Struktur sowie die wissenschaftliche Ausrichtung der Akademie während der NS-Zeit. Der „Anschluss“ im März 1938 stellte einen tiefgreifenden Einschnitt dar. Nach der Machtübernahme wurden Führungspositionen mit Nationalsozialisten besetzt, während Mitglieder und Mitarbeiter aufgrund politischer und „rassischer“ Gründe verfolgt und vertrieben wurden, viele starben in Konzentrationslagern. Wichtige Forschungseinrichtungen wie das Institut für Radiumforschung und das Vivarium verloren ihre Schlüsselkräfte, und bedeutende Forschungsprogramme wurden eingestellt. Die neue Führung schränkte die Autonomie der Akademie ein und führte Forschung im Sinne der NS-Ideologie durch. 1945 bedeutete für die Akademie keine „Stunde Null“. Es gab sowohl Zäsuren als auch Kontinuitäten in den Forschungseinrichtungen. Die Akademie zeigte sich ambivalent im Umgang mit dem Nationalsozialismus: In der ersten Nachkriegsphase wurde die Mitgliedschaft ehemaliger Nationalsozialisten ausgesetzt, doch wenige Jahre später wurden fast alle ehemaligen NSDAP-Mitglieder, einschließlich hochrangiger Funktionsträger, wieder au

      Die Akademie der Wissenschaften in Wien 1938 bis 1945
    • 2010

      Wissenschaft als reflexives Projekt

      Von Bolzano über Freud zu Kelsen: Österreichische Wissenschaftsgeschichte 1848-1938

      • 633 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Dieses Buch rückt die Wissenschaftsgeschichte Österreichs in ein neues Licht. Ausgehend vom Spannungsfeld »Wissenschaft versus Politik« stellt es die zentralen Akteure, Strukturen und Diskurse in den Mittelpunkt. Die Analyse eines Jahrhunderts Wissenschaftsgeschichte konzentriert sich auf die Herausbildung eines relativ autonomen Wissenschaftshandelns unter den plurikulturellen Verhältnissen Zentraleuropas sowie auf seine Wegbereiter (Bolzano, Mach und Riegl) und wichtigsten Verfechter (Freud, Wittgenstein, Neurath, Kelsen). Johannes Feichtinger zeigt, wie jenseits von Hetero- und Autonomie und abseits des methodologischen Nationalismus Identitätsmodelle entstanden sind, die noch für das Globaleuropa des 21. Jahrhunderts relevant sein können.

      Wissenschaft als reflexives Projekt
    • 2006

      Schauplatz Kultur - Zentraleuropa

      Transdisziplinäre Annäherungen

      • 470 Seiten
      • 17 Lesestunden

      „Schauplatz Kultur - Zentraleuropa“ behandelt aus transdisziplinärer und internationaler Sicht zentrale Themen der Kulturwissenschaften. Die vier Themenschwerpunkte „Kultur - Gedächtnis - Identität, Pluralität - Transnationalität - Postkolonialismus, Moderne - Postmoderne - Globalisierung, Performanz - Repräsentation - Theater“ beleuchten die kulturelle Vielfalt Zentraleuropas. Dabei werden gesellschaftliche Herausforderungen thematisiert, die sowohl in Europa als auch global von großer Bedeutung sind. Die Beiträge stammen von einer Vielzahl von Autoren, darunter Urs Altermatt, Aleida Assmann, András F. Balogh, Anil Bhatti und viele weitere Experten, die unterschiedliche Perspektiven und Analysen zu den behandelten Themen bieten. Diese interdisziplinäre Sammlung fördert das Verständnis für die komplexen kulturellen Dynamiken in Zentraleuropa und deren Relevanz für gegenwärtige gesellschaftliche Diskurse.

      Schauplatz Kultur - Zentraleuropa