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Bookbot

Dominik Burkard

    Katholiken im langen 19. Jahrhundert
    Die christliche Ehe - erstrebt, erlebt, erledigt?
    Charakter - Biographie - Politik
    Reformationsgeschichte katholisch
    Neuaufbrüche und Friktionen
    Kult des Volkes
    • 2023

      Neuaufbrüche und Friktionen

      200 Jahre Oberrheinische Kirchenprovinz 1821-2021

      • 576 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die 200 Jahre der Oberrheinischen Kirchenprovinz, gegründet von Papst Pius VII. im Jahr 1821, werden in dieser Analyse beleuchtet. Der Fokus liegt auf den Anfängen und der wechselvollen Geschichte der Bistümer Freiburg, Mainz und Rottenburg-Stuttgart sowie den ehemaligen Bistümern Fulda und Limburg. Dabei werden institutionelle Entwicklungen, Pastoralkonzepte, die Entstehung eines sozial-karitativen Katholizismus und die Kirchenmusik behandelt. Zudem wird das Bistum Trier als Außenperspektive einbezogen, um die Entwicklungen umfassend darzustellen.

      Neuaufbrüche und Friktionen
    • 2022

      Kult des Volkes

      Der Volksgedanke in den liturgischen Bewegungen und Reformen

      • 518 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Welche Rolle spielt das "Volk" in der christlichen Liturgie? Die katholische und die evangelische Liturgische Bewegung sind belastet von zeitgeistigen Strömungen. Inwieweit drückt sich seit der Romantik bis zum national-völkischen Gedanken ein allgemeiner, nicht unbedingt christlicher Zeitgeist aus? Welche Bezüge gibt es zum Nationalsozialismus? Welche Rolle spielt das "Volk" in der Liturgie? Die katholische und die evangelische Liturgische Bewegung sind nicht unbelastet von zeitgeistigen Strömungen. Ihr liturgiereformerischer Antrieb gipfelte katholischerseits im Zweiten Vatikanischen Konzil und seinen Folgen, evangelischerseits in den Agenden der 1950er Jahre bis hin zum Evangelischen Gottesdienstbuch von 1999/2020."Kult des Volkes" zieht in doppelter konfessioneller Perspektive Vergleiche und stellt kritische Fragen. Inwieweit drückt sich seit der Romantik in den politisch-gesellschaftlichen Tendenzen hin zum national-völkischen Gedanken ein allgemeiner, nicht unbedingt christlicher Zeitgeist aus? Ob dieser scheinbar so unwiderstehliche Zeitgeist dann womöglich auch der braune war? Welche Bezüge gibt es zum Nationalsozialismus? Der Volk-Begriff erweist sich als flexibel und anpassungsfähig genug, um in divergierenden politischen Kontexten und unter verschiedenen theologischen Vorzeichen bis heute Verwendung zu finden.

      Kult des Volkes
    • 2019

      Reformationsgeschichte katholisch

      Genese und Rezeption von Joseph Lortz’ »Reformation in Deutschland« (1940-1962)

      • 574 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Joseph Lortz' »Reformation in Deutschland« (1939/40) revolutionierte die katholische Reformationsgeschichtsschreibung und löste eine intensive Diskussion aus. Die Entstehungsgeschichte des Werkes, geprägt von kirchlicher Zensur und politischen Zwängen, wird anhand archivalischer Quellen und Lortz' Nachlass spannend rekonstruiert. Ein aufschlussreicher Wissenschaftskrimi.

      Reformationsgeschichte katholisch
    • 2016

      Der Band prasentiert eine - wohl einmalig zu nennende - Sammlung von "Malbriefen" aus der Feder des Rottenburger Diozesanpriesters Josef Schuster. Es geht um Charaktere, Erfahrungen und Befindlichkeiten dreier Neupriester, die - 1932 geweiht - als Hilfsgeistliche "hinaus" mussen, auf ihnen zugewiesene Vikarsstellen - und die nun ihren je eigenen Weg zu finden haben.

      Charakter - Biographie - Politik
    • 2016

      Die christliche Ehe - erstrebt, erlebt, erledigt?

      Fragen und Beiträge zur aktuellen Diskussion im Katholizismus

      Traditionelle Formen von Ehe und Familie sind mehr denn je vom gesellschaftlichen Wandel betroffen. Angesichts vielfältiger alternativer Lebensmodelle drängen sich Fragen auf: Hat sich „das“ christliche, katholische Modell des Zusammenlebens überlebt, weil es nicht mehr „passt“? Gilt es „nachzusteuern“, „anzupassen“, zu ergänzen, gar zu ersetzen? Und: Geht das überhaupt? Kann heute für wahr und richtig erklärt werden, was noch gestern als falsch erkannt war? Vertreter der unterschiedlichen theologischen Disziplinen sowie ein Jurist und ein Soziologe nehmen Stellung – weil es um Wesentliches geht.

      Die christliche Ehe - erstrebt, erlebt, erledigt?
    • 2014

      Katholiken im langen 19. Jahrhundert

      • 470 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Otto Weiß hat sich unter den Historikern einen Namen als Spezialist für die Theologie-, Kultur- und Geistesgeschichte des Katholizismus vor allem im 19. und 20. Jahrhundert gemacht. Die Autorinnen und Autoren greifen dieses Themengebiet auf und schließen an die Forschungen von Otto Weiß an, indem sie Akteure des „langen 19. Jahrhunderts“ vorstellen – John Henri Newman, Blaise Pascall, Alfred von Reumont, Clemens Maria Hofbauer u. a. –, kultur- und geistesgeschichtliche Phänomene beleuchten, wie z. B. die Volksmissionen der Redemptoristen oder die Vorgänge um die „Nonnen von Sant’Ambrogio“. Zu den Autoren zählen Claus Arnold, Karl Hausberger, Andreas Holzem, Martin Leitgöb, Peter Neuner, Albert Raffelt, Hermann Josef Reudenbach, Alkuin Schachenmayr, Hermann H. Schwedt, Klaus Unterburger, Peter Walter, Christoph Weber und Hubert Wolf

      Katholiken im langen 19. Jahrhundert
    • 2013

      Joannes Baptista Sproll

      Bischof im Widerstand

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Er war der einzige deutsche Bischof, der im Dritten Reich verfolgt und schliesslich des Landes verwiesen wurde. Seine freimutigen Predigten auf Bischofs- und Jugendtagen brachten jeweils Tausende auf die Strasse, bei den nationalsozialistischen Machthabern waren seine klaren Worte gefurchtet. Als Sproll 1938 der Volksabstimmung uber den Anschluss Osterreichs demonstrativ fernblieb, begann eine Serie gewalttatiger Demonstrationen gegen den "Volksverrater". Der Volkszorn musste inszeniert werden. Die Eskalationen fanden im erzwungenen Abtransport Sprolls ein vorlaufiges Ende. Erst 1945 konnte der Bischof aus seinem Exil zuruckkehren.

      Joannes Baptista Sproll
    • 2005

      Hitler nannte Alfred Rosenberg den „Kirchenvater des Nationalsozialismus“. Sein Hauptwerk, der „Mythus des 20. Jahrhunderts“ war im Dritten Reich Pflichtlektüre bei jeder politischen Unterweisung. Doch schon 1934 hat die römische Kurie die wichtigste nationalsozialistische Programmschrift auf den Index der verbotenen Bücher setzen lassen. Kürzlich dazu zugänglich gewordene Quellen lassen die Umstände der Indizierung in neuem Licht erscheinen und geben Antwort auf bislang ungelöste Fragen zum Verhältnis von Vatikan und Nationalsozialismus. Wenn sich die Kirche zur Zeit des Dritten Reiches tatsächlich in Schweigen hüllte, wie ist dann diese frühe Indizierung zu erklären? Der Vatikan hat sich bewusst nicht gescheut, durch den symbolischen Akt der Indizierung Stellung gegenüber der nationalsozialistischen Idee zu beziehen. Sie blieb nicht ohne Folgen: Die Partei setzte ihre ganze Propagandamaschinerie zur Diffamierung der Kirche in Gang. Die deutschen Katholiken sahen sich in einen Gewissenskonflikt gestürzt. Das Buch untersucht, wer an der römischen Kurie die Indizierung des „Mythus“ betrieb, aus welchen Gründen sie durchgesetzt wurde und schließlich, wie Pacelli, der spätere Pius XII., sich dazu stellt. Die Frage nach dem „Schweigen“ des Heiligen Stuhls zum Nationalsozialismus wird in diesem Buch neu gestellt.

      Häresie und Mythus des 20. Jahrhunderts