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Bookbot

Carlos Caballero Jurado

    1. Jänner 1957
    Resistance Warfare 1940-45
    Ending the Siege of Leningrad
    Russen gegen Stalin
    Der Reichsarbeitsdienst
    Von Niedermayer und die Ostlegionen der Wehrmacht
    Der Russlandfeldzug 1941-1945
    • 2019

      An welchem Kriegsschauplatz entschied sich der II. Weltkrieg? Die westliche Geschichtsschreibung betont oft die Westfront, doch die entscheidenden Kämpfe fanden an der Ostfront statt. Als die Wehrmacht 1941 in Russland einmarschierte, war sie von dem Ruf der Unbesiegbarkeit umgeben. Die deutschen Planungen sahen vor, die Rote Armee bis Ende August zu besiegen, doch diese kämpfte weiter. Die deutschen Strategen waren sich bewusst, dass ihre einzige Chance auf Sieg in einer Reihe blitzkriegähnlicher Angriffe lag, die jedoch längere Ruhepausen erforderten, um die eigenen Kräfte zu regenerieren. Der Blitzkrieg stagnierte jedoch 1941 vor Moskau, und die erste Entscheidungsschlacht war verloren. Die Niederlage in Stalingrad 1942 stellte die zweite entscheidende Wende dar, da ohne kaukasisches Erdöl der Krieg kaum fortgeführt werden konnte. Dennoch blieb die Hoffnung auf ein Unentschieden. Die Panzerschlacht von Kursk 1943 markierte die dritte Entscheidungsschlacht, in der die deutsche Militärmaschinerie ihre Schlagkraft verlor. Die vierte entscheidende Schlacht, das russische Unternehmen „Bagration“ im Juni 1944, führte zum Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und war die schwerste Niederlage in der deutschen Kriegsgeschichte. Der Verfasser eröffnet mit diesem neuen Blickwinkel faszinierende Perspektiven auf den Verlauf des Krieges.

      Der Russlandfeldzug 1941-1945
    • 2017

      Als die Wehrmacht im Verlauf des Rußlandfeldzuges auch personell an ihre Grenzen stieß, entschloß man sich nach anfänglichem Zögern zu einem drastischen Mittel: Der Aufstellung der Ostlegionen. Der Zulauf war erstaunlich: Aus den asiatischen Teilen der Sowjetunion meldeten sich Freiwillige in solcher Zahl, daß mit ihnen rund hundert Bataillone Kampfeinheiten und dazu zahllose Unterstützungstruppenteile aufgestellt werden konnten! Kaukasier und Männer aus Russisch-Zentralasien wollten damit ihren Beitrag zur Befreiung ihrer Heimat vom verhaßten Sowjetimperialismus leisten. Die Haltung der deutschen Führung blieb zwiespältig... Dieser Band schildert detailliert in Wort und Bild die Geschichte dieser Einheiten, ihre ethnischen Besonderheiten, ihre Aufstellung, Gliederung und Einsätze, ihre Uniformierung und ihre Abzeichen. Der Schlüssel zum Erfolg war eine heute halbvergessene Persönlichkeit: Der bayerische Offizier Oskar von Niedermeyer, Orientexperte und schon im I. Weltkrieg Leiter einer waghalsigen Afghanistan-Expedition. Sein Soldatenleben, das erst die Grundlage für die erfolgreiche Aufstellung der Ostlegionen bildete, wird ebenfalls ausführlich und interessant geschildert.

      Von Niedermayer und die Ostlegionen der Wehrmacht
    • 2017

      Die verschiedenen Aspekte des III. Reiches wurden von den Historikern schon vielfach untersucht. Doch während einige sich einer fast schon überzogenen Aufmerksamkeit erfreuten, blieben andere ein Stiefkind der Zeitgeschichtsschreibung. Zu letzteren zählt der Reichsarbeitsdienst oder kurz RAD, als Pflichtarbeitsdienst gewissermaßen das zivile Gegenstück zur millitärischen Wehrpflicht. Ein solcher Arbeitsdienst war bereits im I. Weltkrieg angedacht worden, um alle nicht zum Wehrdienst Eingezogenen oder in der Rüstungsindustrie Tätigen in die Kriegsanstrengungen einzugliedern - etwa in der Landwirtschaft, im Verkehrswesen oder in Gewerbebetrieben. In übersichtlicher Form schildert dieser Band die gesamte Geschichte des RAD: Seine Anfänge in den 20er Jahren, seine Organisation, seine Tätigkeiten in Krieg und Frieden, seinen weiblichen Zweig, seine Verbindungen zur Flak und zur Waffen-SS. Breiter Raum gewährt wird dabei der Darstellung der RAD-Einsätze an allen Fronten des II. Weltkrieges, vom Polenfeldzug 1939 bis zum Endkampf um Berlin 1945, wo immerhin noch zwei Kampfgruppen und mehrere Batterien des RAD unter extremen Bedingungen zum Einsatz gelangten.

      Der Reichsarbeitsdienst
    • 2013

      Russen gegen Stalin

      Die Geschichte der Russischen Befreiungsarmee

      Nur wenige Völker wurden im Zweiten Weltkrieg auf eine so harte Probe gestellt wie das russische: Nicht nur durch die enormen Verluste an Menschenleben, sondern auch durch die Qual der Wahl, auf welcher Seite man eigentlich kämpfen sollte... Rußland war ein bemerkenswerter Sonderfall: Obwohl von Deutschland angegriffen, kämpften doch viele Russen in deutscher Uniform gegen den Sowjetkommunismus, anstatt das eigentlich Naheliegendste zu tun und sich mit der eigenen Armee gegen den Angreifer zu stellen. Unglückseligerweise wurden sie von Hitler nie als echte Verbündete gesehen, sodaß er sogar ihre Rekrutierung und Eingliederung in die Wehrmacht offiziell untersagte. Dennoch handelte es sich bei den allermeisten Freiwilligen der „Russischen Befreiungsarmee“ ROA nicht um ehemalige adlige Großgrundbesitzer – wie es die Sowjetpropaganda wahrhaben wollte –, sondern meist um junge Leute, die unter dem Sowjetregime aufgewachsen waren und oft sogar in der Roten Armee gedient hatten.

      Russen gegen Stalin