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Bookbot

Gernot Barth

    Mediation in cross-border succession conflicts and the effects of the EU Succession Regulation
    Kindheit, Eugenik, Sozialpädagogik
    Jugendliche in Krisen
    Familienhilfe
    Das Individuum und die Gesellschaft
    Fallsupervision an Gerichten
    • 2018

      Gerichte sind Orte, an denen Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Ansichten zusammentreffen. In diesem professionellen Kontext werden Richter mit Konflikten konfrontiert, die sie häufig vor große Herausforderungen stellen – schließlich gilt es, Entscheidungen zu treffen, die enorme Auswirkungen auf das Leben anderer Menschen haben. Das kann beflügeln, aber auch hemmen. Die mediationsanaloge, kollegiale Fallsupervision schafft Raum dafür, Erfahrungen in einem professionellen Rahmen vertraulich auszutauschen, Kollegen bei der Analyse von Problemfällen und im Umgang mit belastenden Situationen zu unterstützen sowie Impulse für neue Handlungsoptionen zu geben. Der dritte Band der Schriftenreihe des Fachmagazins Die Mediation mit dem Schwerpunkt Mediation und Konfliktmanagement thematisiert Perspektiven und Ansätze der Fallsupervision an Gerichten. Neben grundlegenden Informationen und teils sehr persönlichen Erfahrungsberichten werden unterschiedliche Spannungsfelder näher beleuchtet: So wird zum Beispiel erläutert, wie das Verfahren an kleinen und mittelgroßen Amtsgerichten optimal eingesetzt werden kann, welche psychologischen und philosophischen Gedanken und Konzepte für Fallsupervision von Bedeutung sind und warum szenische Darstellungen und Rollenspiele helfen können, Handlungs- und Verhaltensalternativen aufzuzeigen. Der Band zeichnet sich durch seinen großen Praxisbezug aus und zeigt, wie es gelingt, Supervision und Coaching als selbstverständliche Instrumente im Justizalltag zu etablieren.

      Fallsupervision an Gerichten
    • 2010

      Die Monographie widmet sich dem Diskurs um die Gemeinschaft in der Moderne als einer vermittelnden Sozialform zwischen Individuum und Gesellschaft und der Gemeinschaft als einer notwendigen Sozialisationsbedingung menschlichen Lebens. Der Autor beginnt seine Untersuchungen bei Rousseau und Hegel und endet mit dem - vorläufigen - Höhepunkt der Reflexion um die Gemeinschaft in der „Reformpädagogik“. Neben der Sichtung sozialwissenschaftlicher Perspektiven von Tönnies, Weber, Plessner, Petersen, Pieper, Litt und Buber auf diese Thematik wird der Sozialisationsinstanz Schule eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Der Gemeinschaftsbegriff wird darüber hinaus als ein Krisenbegriff identifiziert, auf den sozialpädagogische Diskurse dann zurückgreifen, wenn die Vermittlung des Individuums zur gesellschaftlichen Existenz problematisch wird.

      Das Individuum und die Gesellschaft
    • 2009

      Die Familie als eine „Keimzelle“ der Gesellschaft rückt wieder stärker in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit von Forschung und Sozialer Arbeit. Langfristig gesehen durch die Neufassung des Kinder- und Jugend hilfegeSetzes und kurzfristig durch die internationalen Studien zum Schulleistungstest (PISA). Zeigt letztere doch, dass benachteiligte, bildungsferne Schichten in Deutschland im internationalen Vergleich recht wenig Förderung erfahren. Die vorliegende Studie ist das Ergebnis einer Wissenschaftlichen Begleitforschung für ein Projekt der Arbeiterwohlfahrt in Erfurt durch das Institut für Kommunikation und Mediation Leipzig. In diesem Projekt der Familienhilfe wird beschrieben, wie der Erhalt von Familien in multiplen Problemlagen über eine stationäre Hilfe erreicht werden kann und Kindern somit ein - in Grenzen - sicheres Entwicklungsfeld gegeben werden kann.

      Familienhilfe
    • 2005

      Schulverweigerung ist in den letzten zehn Jahren sowohl Thema der öffentlichen Diskussion als auch Gegenstand empirischer Untersuchungen geworden. Schulverweigerung ist nicht nur eine Ordnungswidrigkeit. Sie deutet vielmehr auf eine Krise des jugendlichen Aufwachsens in der modernen Gesellschaft hin. Schulaversives Verhalten ist ein Indiz für persönliche, familiäre und institutionelle Probleme, die bei Nichterkennen präventive und strukturverändernde Maßnahmen als auch reintegrative Hilfen ausschließen. Der Sammelband vereinigt Aufsätze, die auf der Basis empirischer Untersuchungen Entwicklungen in Deutschland zu klären suchen. Zum anderen diskutieren die Beiträge die Einbettung in das Themengebiet von Schule, Unterricht und Sozialpädagogik und suchen nach Wegen zu einem pädagogischen Umgang mit Schulverweigerern.

      Jugendliche in Krisen
    • 2004

      Der Sammelband vereinigt Aufsätze über das breit aufgestellte Themenfeld von Kindheit, Eugenik und Sozialpädagogik. Den Ausgangspunkt bilden die Kindheit und damit die sozialen Orte des Aufwachsens in der Moderne. Die Autoren suchen über historische wie methodische Reflexionen nach den adäquaten pädagogischen Bemühungen um die Heranwachsenden. Mit der eugenischen Argumentation schiebt sich ein Thema zwischen Kindheit und Sozialpädagogik, welches sehr wohl schon in diesem Kontext bearbeitet wurde, jedoch weniger die Aufmerksamkeit der Disziplin fand.

      Kindheit, Eugenik, Sozialpädagogik