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Bookbot

Stefanie Eifler

    Empirische Forschung über Kriminalität - methodologische und methodische Grundlagen
    Theorien der Kriminalität
    Einflußfaktoren von Alkoholkonsum
    Soziale Kontexte krimineller Handlungen
    Kriminalsoziologie
    Methodische Probleme von Mixed-Mode-Ansätzen in der Umfrageforschung
    • Der Band vereinigt Beiträge aus der aktuellen Forschung zu Methoden der gleichzeitigen Anwendung unterschiedlicher Kommunikationsformen in einem Survey (sog. Mixed-Mode-Surveys). Mit Survey-Designs dieser Art können verschiedene Ziele verbunden sein. Dazu gehören etwa eine Reduktion der Erhebungskosten und eine Reduktion von Stichprobenverzerrungen. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes dieser Verfahren sowie mit deren Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Datenqualität.

      Methodische Probleme von Mixed-Mode-Ansätzen in der Umfrageforschung
    • Die Suche nach den gesellschaftlichen Ursachen für Kriminalität hat in der Soziologie bereits eine lange Tradition. Sie beschäftigte nicht nur die soziologischen 'Klassiker', sondern inspirierte auch eine Reihe von späteren soziologischen Arbeiten. Im 20. Jahrhundert war es vor allem die US-amerikanische Soziologie, die Kriminalität und kriminelle Handlungen thematisierte. Die aus verschiedenen theoretischen Perspektiven hervorgegangenen Untersuchungen führten zur Koexistenz einer Vielzahl von Erklärungsansätzen, die man in den vergangenen Jahren mit neuen integrativen Ansätzen zu verbinden versucht. Der Band zeichnet die Entstehung und Entwicklung der Kriminalsoziologie nach und liefert darüber hinaus eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen soziologischen Zugänge zur Kriminalität.

      Kriminalsoziologie
    • KlappentextStefanie Eifler untersucht den integrativen Ansatz zur Analyse abweichenden Verhaltens von Elliot, Huizinga & Ageton (1985). Dieser Ansatz vereinigt Konzepte der klassischen Devianztheorien zu einem umfassenden Erklärungsmodell. Die Autorin geht der Frage nach, ob sich dieses Modell empirisch bewährt, wenn es bei Stichproben in der Allgemeinbevölkerung auf eine Vielzahl strafrechtlich relevanter Verhaltensweisen angewendet wird. Anhand eingehender Datenanalysen wird gezeigt, dass nicht alle Konzepte des Modells gleichermaßen für die Analyse verschiedener Formen kriminellen Verhaltens geeignet sind. Stefanie Eifler weist nach, dass diejenigen Konzepte, die auf der Perspektive der Sozialen Desorganisation sowie der Theorie der differentiellen Assoziationen basieren, primär für die Erklärung leichterer Formen abweichenden Verhaltens geeignet sind.

      Soziale Kontexte krimineller Handlungen
    • Einflußfaktoren von Alkoholkonsum

      Sozialisation, Self-Control und Differentielles Lernen

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Den Ausgangspunkt der vorliegenden Studie bilden neuere Diskussionen moderner Theorien abweichenden Verhaltens im Kontext der amerikanischen Kriminologie. All diese Ansätze sind in dem Bemühen entstanden, die oftmals enttäuschenden Erklärungsleistungen bisheriger Theorien abweichenden Verhaltens zu überwinden. Während manche der modernen Theorien abweichenden Verhaltens zentrale Annahmen und Konzepte bisheriger Theorien zu oftmals sehr komplexen Erklärungsmodellen zusammenfugen, lassen sich auf der anderen Seite Ansät ze finden, die diese Annahmen und Konzepte unter übergeordnete Erklärungsprinzipien stellen und somit zu sehr ökonomischen Erklärungen abweichenden Verhaltens gelangen. Ein Beispiel fur die letztgenannte Art der Theoriekonstruktion bildet die von Gottfredson & Hirschi (1990) formulierte Self-Control-Theorie. Hier wird der Anspruch formuliert, verschie dene Formen abweichenden ebenso wie konformen Verhaltens mittels eines interaktionisti schen Konzepts von Merkmalen von Personen und Merkmalen von Situationen zu erklären. Interessant ist diese Theorie zum einen wegen der Einfachheit ihrer Erklärungsprinzipien, zum anderen aber auch wegen ihres Anspruchs, neben abweichenden ebenso konforme Verhaltens weisen zu erklären. Die Überprüfung eines solchen Anspruchs erscheint vor allem im Hinblick auf solche Verhaltensweisen als reizvoll, deren Definition als abweichend oder konform wie im Falle des Alkoholkonsums (mehr oder weniger) strittig ist. Im Mittelpunkt der Studie steht daher die Frage, ob die im Rahmen der Self-Control-Theorie formulierten Überlegungen bei einer Anwendung auf den Verhaltensbereich des Alkoholkonsums empirische Unterstützung erfahren.

      Einflußfaktoren von Alkoholkonsum
    • Theorien der Kriminalität

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Soziologie verfügt über vielfältige Perspektiven und Theorien, mit denen sie die Kriminalität als soziale Erscheinung beschreibt und erklärt. Der vorliegende Band bietet einen Überblick über diese Herangehensweisen. Dabei dient ein Makro-Mikro-Makro-Modell als Heuristik und eröffnet die Möglichkeit, die Vielfalt der soziologischen Erklärungsangebote handhabbar zu machen sowie einen Weg zu deren Vereinheitlichung aufzuzeigen.

      Theorien der Kriminalität
    • Die empirische Forschung über Kriminalität steht vor methodologischen und methodischen Herausforderungen, die eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Überprüfung von Verfahren der Datenerhebung und Datenanalyse erfordern.Der vorliegende Band bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen von Methoden der empirischen Sozialforschung zur Analyse der Kriminalität als sozialer Erscheinung. Methodologische Grundlagen einer Theorie geleiteten empirischen Analyse der Kriminalität werden dabei ebenso betrachtet wie die methodischen Grundlagen der empirischen Forschung über Kriminalität. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Lösungsansätze für klassische Problemfelder der empirischen Forschung über Kriminalität, wie die Betrachtung von Kriminalität in Hell- und Dunkelfeld, die Anwendung experimenteller und nicht-experimenteller Forschungsdesigns und die Analyse von Kriminalität in Bezug auf Raum und Zeit im Rahmen von Mehrebenenanalysen und Wachstumskurvenmodellen.

      Empirische Forschung über Kriminalität - methodologische und methodische Grundlagen
    • Kriminalität im Alltag

      Eine handlungstheoretische Analyse von Gelegenheiten

      »Opportunity Makes a Thief« – ein Ausspruch von Francis Bacon aus einem ›Letter of Advice‹ an den Earl of Essex im Jahr 1598, fasst eine weit verbreitete Lebenserfahrung prägnant zusammen. Diese Formulierung hat die Routinen unseres Alltags geprägt und ist Teil der von Karl Simrock 1846 herausgegebenen Sammlung von Redewendungen. Viele Leser können sich sicherlich an Erlebnisse erinnern, bei denen eigene Habseligkeiten verloren gingen, weil man sie kurzzeitig aus den Augen ließ. Ebenso wird man zugeben müssen, dass man selbst schon in Versuchung geraten ist, fremdes Eigentum in einem unbeobachteten Moment an sich zu nehmen. Jeder kann in Situationen geraten, in denen er zwischen dem unrechtmäßigen Erwerb von Vorteilen auf Kosten anderer und einem fairen Verhalten hin- und hergerissen ist, etwa beim Erhalt von Waren ohne Rechnung über den Versandhandel. Solche Gelegenheiten, die Diebe machen, sind weit verbreitet. In dieser Studie werden diese alltäglichen Erfahrungen untersucht, wobei die zentrale Frage im Fokus steht, warum Menschen sich Vorteile auf Kosten anderer verschaffen, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet.

      Kriminalität im Alltag
    • Soziale Situationen und soziales Handeln

      Theorien, Methoden und Modelle

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der band führt in eine zebnzrale Fragestellung der Sotziologie ein: wie gestalten sich soziale Situationen und soziales Handeln.

      Soziale Situationen und soziales Handeln