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Bookbot

Georg Essen

    1. Jänner 1961
    Geschichtstheologie und Eschatologie in der Moderne
    Theologie der Geschichte – Geschichte der Theologie
    Nur begrenzt frei?
    Fragile Souveränität
    Rom in Berlin
    Semper Reformanda
    • 2024

      Fragile Souveränität

      Eine Politische Theologie der Freiheit

      In Zeiten der Krise liberaler Demokratien plädiert Georg Essen dafür, dass Religionen aktiv zur Stärkung des Freiheitsbewusstseins der Bürger beitragen müssen. Die christlichen Kirchen sollten in der demokratischen Öffentlichkeit Glaubwürdigkeit gewinnen, indem sie Gott als Garant menschlicher Freiheit verkünden.

      Fragile Souveränität
    • 2023

      Semper Reformanda

      Das Verhältnis von Staat und Religionsgemeinschaften auf dem Prüfstand

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das traditionell enge Kooperationsverhältnis von Staat und Kirchen bedarf der Neubestimmung: Die Gesellschaft wird säkularer, zugleich wird Religion pluraler. Angesichts von Missbrauchsskandalen und der Schlechterstellung von Frauen, Homosexuellen u.a. insbesondere in der katholischen Kirche werden Forderungen laut, der Staat müsse mehr Distanz zeigen und die Kooperation mit den Religionsgemeinschaften an strengere Voraussetzungen knüpfen. Wie auf diese Herausforderungen zu reagieren ist, wird in diesem Band diskutiert.

      Semper Reformanda
    • 2022

      Rom in Berlin

      100 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Mit der Errichtung der Apostolischen Nuntiatur in Berlin im Jahre 1920 begann eine neue Epoche der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland. Der Band dokumentiert ein Symposium, das anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Apostolischen Nuntiatur in Berlin stattfand. Historische Beiträge beleuchten Vorgeschichte, Voraussetzungen und Kontexte der Nuntiaturgründung. Aus juristischer Sicht wird nach den staats- und völkerrechtlichen Implikationen gefragt. Schließlich werden die gegenwärtigen Herausforderungen und Perspektiven des Verhältnisses von Kirche und Staat reflektiert.

      Rom in Berlin
    • 2019

      Nur begrenzt frei?

      Katholische Theologie zwischen Wissenschaftsanspruch und Lehramt

      Regelmäßig kommt es zu Konflikten zwischen katholischem Lehramt und einer ausschließlich auf Gründe setzenden Theologie, die Neues zu denken riskiert. Diese Spannung zeigt sich auch in der Apostolischen Konstitution »Veritatis gaudium« von Papst Franziskus: Sie fordert die Theologie auf, mutig nach vorne zu denken, reglementiert aber zugleich, wie dies zu geschehen hat. Wo bleibt da die Wissenschaftsfreiheit? Die Beiträge analysieren die Gründe dieser Spannung. Sie gehen der Frage nach, ob eine reglementierte Theologie eine Zukunft haben kann und ob sie nicht sogar schädlich für die Zukunft der Kirche und der kirchlichen Überlieferung ist. Mit Beiträgen von Bernhard Sven Anuth, Daniel Bogner, Georg Essen, Marianne Heimbach-Steins, Benedikt Kranemann und Magnus Striet.

      Nur begrenzt frei?
    • 2018

      Wer die Rede von dem Gott theologisch verantworten will, der in der Geschichte handelt, der sich geoffenbart und sein Heil geschenkt hat, der muss Geschichte denken können. Im Durchdenken der Offenbarung bleibt der Bezug auf Geschichte in allen Disziplinen der Theologie konstitutiv. Die Autorinnen und Autoren nehmen diesen Faden auf und entfalten so die Relevanz der Geschichte in der Theologie.

      Theologie der Geschichte – Geschichte der Theologie
    • 2016
    • 2012

      Verfassung ohne Grund?

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden

      In der Rede vor dem Bundestag warf Papst Benedikt XVI. die heikle Frage nach den Legitimationsgrundlagen von Staat und Recht auf. Ist die säkular fundierte Verfassungs- bzw. Rechtsordnung des weltanschaulich neutralen Staates nicht doch auf religiöse Überlieferungen angewiesen? Bedarf es nicht der Theorie des Naturrechts für eine Begründung von Ethos und Recht? Der Band diskutiert die vom Papst angemahnte Revitalisierung des Naturrechtsdenkens, die von ihm geforderte Relativierung des Mehrheitsprinzips und fragt, ob es das vom Papst unterstellte Begründungsdefizit der säkularen Moral- und Rechtsordnung überhaupt gibt.

      Verfassung ohne Grund?
    • 2011

      Dogmatisierungsprozesse sind historische Prozesse, in denen sich Ordnungsvorstellungen und Deutungsmuster herausbilden - bzw. als solche etabliert werden - und sich dann als professionell tradiertes normatives Wissen begrifflich und institutionell verfestigen. In einem historisch-vergleichenden Zugriff untersuchen die Beiträge zu diesem Band solche Prozesse für juristische und theologische Diskurse. Dabei werden neben offenkundigen Unterschieden durchaus auch strukturelle Gemeinsamkeiten deutlich. Besonderes Augenmerk liegt auf den jeweiligen methodischen Standards der normativen Argumentation, die insbesondere im Recht häufig auf eine Beschränkung bzw. Hierarchisierung der einschlägigen Argumente zielen. Hier entstehen Maßstäbe dafür, was als ein akzeptables bzw. inakzeptables Argument gilt. Von besonderer Bedeutung sind zudem institutionelle Prozesse und Strukturen, in denen Dogmatisierungen stattfinden, etwa die Unterscheidung des Rechts von seiner Beschreibung bzw. Anwendung, die prozedurale Verlagerung der Entscheidung normativer Fragen auf Konzile oder Gerichte, oder die Rationalisierung von Dissensen in wissenschaftlichen Schulen. Neben der Autorisierung von Institutionen zur Entscheidung normativer Fragen steht freilich stets auch die Etablierung von textlichen Autoritäten, wie Normtexten, wissenschaftlichen books of authority, offiziellen Lehrverlautbarungen oder gerichtlichen Entscheidungssammlungen.

      Dogmatisierungsprozesse in Recht und Religion
    • 2005

      Immanuel Kants Werk ist nicht nur ein Meilenstein in der Philosophiegeschichte, auch für die Theologie stellt es eine bleibende Herausforderung dar. Wie verträgt sich der Gottesglaube mit der Autonomie des vernünftigen Subjekts? Wie kann man nach Kants Destruktion der Metaphysik noch über Gott, Seele und Welt sprechen? Muss man Wege mit Kant und in seiner Sprache finden oder den kantischen Ansatz von seinen Grundlagen her in Frage stellen? Der hier vorliegende Band bietet einen hervorragenden Überblick darüber, ob und wie die Theologie die Herausforderung durch Kant angenommen hat. Der Band schreitet dabei einen weiten Horizont ab: Die zentralen Themen der Systematischen Theologie werden angesichts von Kants epochemachender Leistung auf den Prüfstand gestellt. Namhafte Wissenschaftler sowohl der Theologie wie der Philosophie diskutieren die zentralen Problembereiche. Das Buch bietet so gleichzeitig einen guten Einblick in die wesentlichen Fragestellungen der zeitgenössischen Theologie.

      Kant und die Theologie
    • 2004

      Ein engagierter Einmischungsversuch eines katholischen Theologen in den Streit um den Gottesbezug in der Europäischen Verfassung. Ist es angemessen, dem Wort »Gott« einen prominenten Platz in der Europäischen Verfassung einzuräumen? Ist ein solcher Bezug noch zeitgemäß in einer weitgehend säkularisierten Gesellschaft, in der ein gemeinsamer christlicher Hintergrund als normierender Plausibilitätsrahmen kaum noch existiert? Und was ist von dem Argument zu halten, beim Gottesbezug gehe es doch eigentlich nur um Geschichte, um Erbschaftsverhältnisse? Wer so argumentiert, findet sich leicht in der unbequemen Rolle des Nachlaßverwalters wieder! Wäre es da nicht - aus theologischen, aber auch aus verfassungsrechtlichen Konsequenzen - ehrlicher, auf einen Gottesbezug zu verzichten? Georg Essen begreift den Streit um die Einfügung des »Präambelgottes« als eine exemplarische Fallstudie, in der es nicht allein um das Problem einer Selbstverortung von Religion im modernen Verfassungsstaat und in der säkularen Zivilgesellschaft geht. Denn nicht zuletzt steht in dieser Auseinandersetzung auch die positive Bezugnahme des weltanschaulich-neutralen Staates zu religiösen Sinnvorgaben zur Entscheidung an. Am Ende stellt sich die Frage, welchen Beitrag zur freiheitlichen Verfaßtheit von Staat und Gesellschaft Religionen heute und in Zukunft leisten können.

      Sinnstiftende Unruhe im System des Rechts