Die Kunst, nicht ganz perfekt zu sein
- 159 Seiten
- 6 Lesestunden




Inhalt: Vorwort, 1. Leben ist gestaltete Veränderung, 2. Aufbruch, 3. Ein Platz ist gefunden, 4. Wo stehe ich?, 5. Konsolidierung, 6. Einbruch, 7. Aus dem vollen schöpfen, 8. Der Kreis schliesst sich, 9. Mein Leben, Reflexionen und Deutungen.
Jedes menschliche Schicksal, jedes persönliche Problem hat bei aller Individualität gleiche Strukturen: Es geht um Konflikte, Beziehungskrisen, Identitätsfragen oder Selbstfindungsprozesse. Dahinter stecken oftmals Gefühle von Angst, Scham und Schuld, Hass und Wut, Zweifel und Selbstverachtung, Ohnmacht und Hilflosigkeit, Minderwertigkeit und vieles mehr. Ulrike Zöllner gibt in diesem Buch Hilfestellungen, solche blockierenden Gefühle aus seinem Leben zu verbannen und die eigenen Potientiale zu erkennen und zu nutzen. Wer seine eigenen Bedürfnisse und Antriebe klar erkennt und verfolgt, macht persönliche Weiterentwicklungen möglich und damit ein zufriedenes, erfülltes Leben.
Sonntagnachmittag und nichts zu tun – für viele moderne Menschen eine wahre Schreckensvision. Zu sehr sind wir an Stress und Reizüberflutung gewohnt, als dass wir Stunden der Muße noch genießen könnten. Statt uns wohlig der langen Weile bewusst zu werden, empfinden wir ungefüllte Zeit schnell als Langeweile. Schade, dann durch die ständige Flucht in Kurzweil und Unterhaltung versäumen wir wertvolle Begegnungen mit uns selbst. Ulrike Zöllner zeigt Wege, wie man Mußestunden sinnvoll erleben und schätzen kann. Eine genüssliche Abhandlung über Langeweile und die Kunst der langen Weile.