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Bookbot

Irmfried Garbe

    Theologe zwischen den Weltkriegen
    Dom St. Nikolai Greifswald
    Greifswalder theologische Profile
    Insel im pommrischen Meer
    Kirche im Profanen
    Johannes Bugenhagen (1485 - 1558) - der Bischof der Reformation
    • Zum 450. Todestag des Reformators Johannes Bugenhagen (1485–1558) fanden im Jahr 2008 in Barth und Greifswald zwei Tagungen statt. Der Norddeutsche und Wittenberger Dr. Pommer hat viele Spuren hinterlassen in deutschen und skandinavischen Territorien. Er beeinflußte die Reformation in Pommern, Sachsen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Dänemark und zahlreichen Hanse- und Reichsstädten. Die beiden Tagungen widmeten sich dem reformatorischen Wirken Bugenhagens als Autor, Exeget, Bibelübersetzer, Seelsorger, Kirchenordner, Liturg, Diplomat, Superintendent und Historiker. Seine zahlreichen Rollen als souveräner Vertreter der Wittenberger Reformation ergeben ein Gesamtbild an reformatorischer Autorität, das sich legitim unter dem Titel 'Bischof der Reformation' entfalten läßt. Bugenhagen gehört zu den noch nicht ausgeforschten 'Schlüsselfiguren der Reformation'. Diese Studien erweitern sein Bild.

      Johannes Bugenhagen (1485 - 1558) - der Bischof der Reformation
    • Kirche im Profanen

      • 598 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Mit dieser Festschrift grüßen Weggefährten, Kollegen und Freunde, Martin Onnasch zum 65. Geburtstag. Martin Onnasch lehrt seit über drei Jahrzehnten Kirchengeschichte, in den letzten 13 Jahren an der Theologischen Fakultät in Greifswald. Er steht im Gespräch mit zahlreichen Kirchen- und Profanhistorikern. Die Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts liegt ihm besonders am Herzen, stellt sie doch in spezieller Weise die Frage nach den profanen Existenzbedingungen von Kirche. 30 Autoren haben sich zu dieser Festschrift um das Thema Kirche im Profanen versammelt. Entstanden sind Studien, die dem spannungsbesetzten Verhältnis von Profanität und Kirche in personeller, situationsbedingter und konzeptioneller Hinsicht nachgehen. Der Band versteht sich als Würdigung der mitunter «nur für den kirchlichen Dienstgebrauch» entstandenen und darum nicht überall greifbaren, aber stets tiefgründigen Anregungen, die Martin Onnasch in seinen Forschungen der Kirchlichen Zeitgeschichte mit- und aufgegeben hat.

      Kirche im Profanen
    • So sehr man sich an die Historisierung allen Wissenschaft-Treibens gewöhnt hat – deren genaue Lokalisierung scheint namentlich in Zeiten der neuen Medien obsolet geworden zu sein. Doch das war einmal anders. Über Jahrhunderte hinweg hat die Theologische Fakultät der Universität Greifswald Gelehrte hervorgebracht und angezogen, die auf vielfältige Weise den Namen Greifswald mit einer bestimmten Theologie in Verbindung gebracht haben. In diesem Band werden Theologen vorgestellt, die in den letzten 150 Jahren der Greifswalder evangelisch-theologischen Fakultät in diesem Sinne Profil verliehen. Wenn dieser Band erscheint, begeht die Greifswalder Universität ihr 550. Jubiläum. Die fakultätseigenen Sammlungen, Portraits, sowie manche Bücher und Lehrveranstaltungen erinnern an 550 Jahre Theologie in Greifswald – und damit auch daran, dass in der Theologie alles nicht nur seine Zeit hat, sondern auch seinen Ort.

      Greifswalder theologische Profile
    • Dom St. Nikolai Greifswald

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Am 3. Juli 1989 richtete der Bischof zu Greifswald ein Dankschreiben an Erich Honecker, in dem er auf die Greifswalder Domeinweihung am 11. Juni zurückblickte. Die Veröffentlichung des Schreibens in der Presse wurde zu einem besonderen Anstoß. Bischof Dr. Horst Gienke äußerte eine Prognose, die sich als richtig erwies: „Der 11. Juni ist ein Faktum, das als Zeichen weiterwirken wird, auch gerade bei Kritikern.“ Die unterschiedlichen Interessen von Gemeinde, Landeskirche und Staat an der Einweihung der Nikolaikirche schufen Fakten, die bis heute Spannungen in der Landeskirche hinterlassen. Auf Wunsch der Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche wurde untersucht, warum die Domeinweihung fast zu einem Symbol für die Stellung der Kirche in der DDR-Gesellschaft wurde. Die Herausgeber gliedern die Symbolgeschichte in drei wesentliche Punkte. Die Renovierung und Wiedereinweihung der Kirche wurden unterschiedlich bewertet, je nach den jeweiligen Vorstellungen von „Kirche“. Die Einweihung war als Politikum konfliktreich codiert. Der Rückblick zeigt, dass ein Kommunikationsprozess stattfand, der die Lebendigkeit von „Kirche“ auf spannende Weise beleuchtet. Die Herausgeber hoffen, dass die Studien eine Versachlichung leisten, die über eine bloße Historisierung hinausgeht. Die meisten Autoren gehören zum Ausschuss, der 1999 eine Klärung des historischen Konflikts anbahnte. Ziel ist es, die kirchlichen, kulturellen und politisch-wi

      Dom St. Nikolai Greifswald
    • Theologe zwischen den Weltkriegen

      • 746 Seiten
      • 27 Lesestunden

      In dieser Biographie wird einer der Theologen vorgestellt, der in seinem Wirken, in seinem wissenschaftlichen und publizistischen Werk die Faktoren widerspiegelt, die zwischen Kaiserreich und Zweitem Weltkrieg Menschen prägten. Hermann Wolfgang Beyer griff in die Zeitgeschichte gestaltend ein. Als Studentenpolitiker während der Weimarer Republik bis hin zum Seelsorgeamt in der Wehrmacht bestimmte ein protestantischer Verantwortungsgedanke sein Handeln. Beyer wirkte als Professor für Christliche Archäologie, kirchliche Kunst und Kirchengeschichte in Greifswald und Leipzig. Er gestaltete Hochschul- und Kirchenpolitik mit. Ende 1933 wurde er Kirchenminister in der Reichskirchenregierung Ludwig Müllers und bezog Leitungsfunktionen in den großen evangelischen Verbänden. Die Wechselwirkung von Zeitgeschichte und Prägung der Persönlichkeit wird dem Leser in dieser Biographie intensiv vor Augen geführt.

      Theologe zwischen den Weltkriegen