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Dom St. Nikolai Greifswald

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  • 383 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Am 3. Juli 1989 richtete der Bischof zu Greifswald ein Dankschreiben an Erich Honecker, in dem er auf die Greifswalder Domeinweihung am 11. Juni zurückblickte. Die Veröffentlichung des Schreibens in der Presse wurde zu einem besonderen Anstoß. Bischof Dr. Horst Gienke äußerte eine Prognose, die sich als richtig erwies: „Der 11. Juni ist ein Faktum, das als Zeichen weiterwirken wird, auch gerade bei Kritikern.“ Die unterschiedlichen Interessen von Gemeinde, Landeskirche und Staat an der Einweihung der Nikolaikirche schufen Fakten, die bis heute Spannungen in der Landeskirche hinterlassen. Auf Wunsch der Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche wurde untersucht, warum die Domeinweihung fast zu einem Symbol für die Stellung der Kirche in der DDR-Gesellschaft wurde. Die Herausgeber gliedern die Symbolgeschichte in drei wesentliche Punkte. Die Renovierung und Wiedereinweihung der Kirche wurden unterschiedlich bewertet, je nach den jeweiligen Vorstellungen von „Kirche“. Die Einweihung war als Politikum konfliktreich codiert. Der Rückblick zeigt, dass ein Kommunikationsprozess stattfand, der die Lebendigkeit von „Kirche“ auf spannende Weise beleuchtet. Die Herausgeber hoffen, dass die Studien eine Versachlichung leisten, die über eine bloße Historisierung hinausgeht. Die meisten Autoren gehören zum Ausschuss, der 1999 eine Klärung des historischen Konflikts anbahnte. Ziel ist es, die kirchlichen, kulturellen und politisch-wi

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Dom St. Nikolai Greifswald, Irmfried Garbe

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2005
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