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Florian Schneider

    Riskante Geschäfte
    Polarstation - Erzählungen
    Zwischen konkludenter Bevollmächtigung und Verschulden bei Vertragsverhandlungen
    • Zwischen konkludenter Bevollmächtigung und Verschulden bei Vertragsverhandlungen

      Die Qualifikation der Scheinvollmachten im deutschen und englischen Sachrecht sowie im gemeinschaftsrechtlichen Kollisionsrecht

      • 402 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Analyse der Scheinvollmachten beleuchtet die unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen für die Ableitung von Rechtsfolgen aus dem Anschein einer Vollmacht, insbesondere in Bezug auf konkludente Bevollmächtigung und Vertretungsmacht kraft Rechtsscheins. Das Werk vergleicht die deutsche und englische Rechtslage, insbesondere hinsichtlich der Haftung. Zudem wird die Qualifikation im europäischen Kollisionsrecht behandelt, wobei der Einfluss des EuGH auf den europäischen Vertragsbegriff und die Einschränkung der Privatautonomie im Kontext des Vertrauensschutzes thematisiert wird. Abschließend erfolgt eine Betrachtung im nationalen internationalen Privatrecht.

      Zwischen konkludenter Bevollmächtigung und Verschulden bei Vertragsverhandlungen
    • Von einem Eisberg überragt nur ein Siebtel die Wasseroberfläche. Das meiste liegt verborgen in der Tiefe. Zwanzig atmosphärische Momentaufnahmen von Menschen, deren Leben feine Risse bekommen. Protagonisten, die mit ihren Komplexen und Hoffnungen, mit ihren eigenen Ansprüchen und den Erwartungen ihres Umfeldes konfrontiert werden und dann Auswege suchen in Jugenderinnerungen, in ihren Träumen, in der Musik oder der Religion. Und manche ergreifen die Flucht. Florian Schneider schreibt poetisch klar und tiefgründig, manchmal lakonisch knapp und bis zur Miniatur verdichtet. Und immer bleibt ein unerzählter Rest, der lange nachhallt.

      Polarstation - Erzählungen
    • Der Börsen-Trader Mark, ein von der Philosophie des Marktes begeisterter Anleger, ist informationssüchtig. Als Jäger und Sammler sämtlicher erreichbarer Nachrichten durchstreift er das Internet, lässt keine Fernsehsendung aus und liest jede greifbare Zeitung, um sein Börsen-Knowhow zu perfektionieren. Seine sozialen Kontakte hat er praktisch auf Null reduziert. Auch um seine Frau und seine zwei Kinder kümmert er sich nur nach Börsenschluss. Seine Stimmungen folgen ausschließlich Hausse und Baisse. So hat er zu seiner Wahlheimat Italien ein höchst ambivalentes Verhältnis: Steigen die Kurse, genießt er die Schönheit des Landes, fallen sie, sieht er das Chaos, die monströse Bürokratie, die Kriminalität. Ab und zu regt sich sein Gewissen, dann nimmt er sich fest vor, das Spekulieren zu lassen. Aber Mark hat ein großes Ziel: Er möchte seine Familie aus dem Unterholz des Kapitalismus ans Licht des Reichtums führen - um sich selbst mit den Insignien des Wohlstandes zu schmücken. Aber noch ist er dem Spekulieren psychisch nicht ganz gewachsen: Das Auf und Ab an den Weltmärkten regt ihn viel zu sehr auf. Eines Tages aber gelingt es ihm zu seiner eigenen Überraschung, seine Frau Anna für einen halsbrecherischen Plan zu gewinnen. Jetzt kann er einen Teil der Verantwortung abgeben und ist zu allem bereit: Mark verkauft seinen einzigen Besitz, die teure Eigentumswohnung in Florenz, um endlich das Kapital für eine wirklich große Spekulation zu haben. Mit dem erwarteten und bereits fest eingeplanten Gewinn möchte er eine Luxusvilla auf dem toskanischen Land kaufen. Er ist von dieser Idee so besessen, dass er alles aufs Spiel setzt - auch das Wohl seiner Familie.

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