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Elizabeth Bowen

  • Bitha
  • Dorothea Cole
  • Bitha Bowen
  • Elizabeth Bowen Cameron
7. Juni 1899 – 22. Februar 1973
Elizabeth Bowen
Kalte Herzen
Die Fahrt in den Norden
Das Haus in Paris
Die kleinen Mädchen
Sommernacht. Short Stories. Ausgew. v. Elsemarie Maletzke u. Sigrid Ruschmeier. Mit e. Nachw. v. Elsemarie Maletzke
Erzählungen. Aus d. Engl. v. Irma Wehrli. Nachw. v. Andreas Ritter
  • Bowens Werk spiegelt die dramatischen Veränderungen ihrer Zeit wider. Während ihre frühen Texte impressionistisch und emotional sind, zeigen spätere Erzählungen eine strukturierte Entwicklung. Sie vermittelt Gefühle durch Andeutungen und lässt Leser zwischen den Zeilen lesen, wobei die Kurzgeschichte für sie die ideale Form darstellt.

    Erzählungen. Aus d. Engl. v. Irma Wehrli. Nachw. v. Andreas Ritter
  • Im Jahre 1914 waren sie elf - Dicey, Mumbo und Sheikie. Seit ihrer gemeinsamen Schulzeit sind fast fünfzig Jahre vergangen, als eines Tages eine von ihnen, Dinah - ehemals Dicey genannt -, die beiden anderen über Anzeigen in verschiedenen Zeitungen ausfindig macht und zu einem Treffen einlädt. Mumbo - eigentlich Clare - ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, Sheikie - Sheila - eine korrekte, kühle Ehefrau.

    Die kleinen Mädchen
  • Der Roman einer verhängnisvollen Liebe und eines gewaltsamen Todes 1935 treffen sich in einem unheimlichen Haus in Paris zwei Kinder: Eine pragmatische Elfjährige auf Reisen, die sich für einen Tag dort aufhält, und ein Neunjähriger, der im Haus der dort zum ersten Mal seiner leiblichen Mutter begegnen soll. Leopold wartet sehnsüchtig und doch voller Angst mit der Halbwaise Henrietta auf die Ankunft der unbekannten Frau, die in einem besonderen Verhältnis zu dem Haus in Paris steht… Unsentimal, mit untrüglichem Gespür für Atmosphäre und feinem Humor beschreibt Bowen eine große tragische Liebesgeschichte und das Unglück der Kindheit. „Ein überaus eleganter und zugleich dramatischer Roman.“

    Das Haus in Paris
  • Zwei Frauen, die gerade verwitwete Cecilia und ihre Schwägerin Emmeline, teilen sich in den Zwanziger Jahren eine Wohnung in London. Cecilia ist kapriziös und unfähig, jemanden zu lieben. Träge gleitet sie in ihre zweite Ehe mit dem sanften, leidenschaftslosen Julian. Emmeline hingegen, liebenswürdig und unabhängig, muß zu ihrem Erstaunen feststellen, daß sie sich von dem schillernden, etwas windigen Markie angezogen fühlt, der ihr ruhiges Dahinleben durcheinanderbringt. Zuerst akzeptiert sie ihre Affäre, für die Markie die Regeln aufgestellt hat, doch in ihrem Schmerz mißverstanden zu sein, reagiert sie mit Gewalt. Autorenporträt: Elizabeth Bowen: Geboren 1899 in Dublin. Schulausbildung in England, studierte nach dem Ersten Weltkrieg in London Kunst. 1923 veröffentlichte sie ihren ersten Erzählungsband. Insgesamt veröffentlichte sie siebenundzwanzig Bücher mit Erzählungen und Romanen. Die Fahrt in den Norden erschien erstmals 1932. Sie starb 1973 in London. Bei Schöffling & Co. erschienen die Romane Der letzte September (2001), Das Haus in Paris (2002) sowie Hermione Lees Biographie Elizabeth Bowen (2001).

    Die Fahrt in den Norden
  • Portia Quayne ist sechzehn Jahre alt, als ihre Mutter stirbt und sie in die Obhut ihres kühlen, gelangweilten Halbbruders Thomas und seiner Frau Anna gegeben wird. Nach dem letzten Wunsch ihres Vaters sollte sie hier ein „normales, fröhliches Familienleben“ kennenlernen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Das Klima und die Stimmung in dem stilvollen Haus am Regent's Park sind ebenso eisig wie der Januartag, an dem der Roman einsetzt.

    Kalte Herzen
  • „Elizabeth Bowens Prosastil kann regelrechte Suchterscheinungen auslösen.“ (Süddeutsche Zeitung) London im Krieg: Quälend langsam vergehen die heißen Tage. Die Ängste der vorangegangenen Nächte lassen sich nicht bannen. Viele sind bei den Bombenangriffen umgekommen, zurück bleiben Mutige und Resignierte. Stella und Robert verbindet eine romantische Liebe, beide haben neuen Mut geschöpft. Doch dann erfährt Stella, dass Robert geheime Informationen an den Feind verkauft …

    In der Hitze des Tages
  • Herbststimmung über dem Landsitz einer aristokratischen Familie in Irland: Während die Gründung der irischen Republik bevorsteht und sich draußen patroullierende britische Soldaten Scharmützel mit irischen Rebellen liefern, lebt man auf Danielstown weiter wie bisher: Sir Richard, seine Frau Lady Myra und die 19jährige Lois empfangen Gäste, es wird Tennis gespielt, man gibt Tee- und Tanzparties, Liebesaffairen bestimmen den Tag wie schon hundert Jahre zuvor. Aber Lois will Veränderungen, wenngleich sie nicht weiß, wie diese sein sollen. Ihr Leben liegt vor ihr wie ein aufgeschlagenes Buch mit leeren Seiten: Was kommt auf sie zu? Was ist die Liebe? Will sie überhaupt heiraten oder einen Beruf ergreifen? Ins Ausland gehen? Außerhalb ihres gemächlichen häuslichen Lebens rücken währenddessen die Rebellen immer näher. Mit einer Mischung aus Nostalgie und Ironie schaut Elizabeth Bowen auf eine dem Untergang geweihte, dekadente Klasse, der sie selbst entstammt. Meisterlich - an Tschechows Kirschgarten erinnernd - beschreibt sie deren Zusammenbruch: Außer für die Bäume gab es auf Danielstown keinen Herbst mehr.

    Der letzte September