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Bookbot

Michaela Pfadenhauer

    Professionelles Handeln
    Kompetenzen in der Kompetenzerfassung
    De-Mediatisierung
    Professionalität
    Organisieren
    Interpretative Sozial- und Organisationsforschung
    • 2020
    • 2017

      De-Mediatisierung

      Diskontinuitäten, Non-Linearitäten und Ambivalenzen im Mediatisierungsprozess

      • 305 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die empirischen sowie medien- und modernisierungstheoretischen Beiträge dieses Bandes diskutieren die Notwendigkeit, Mediatisierung als non-linearen, diskontinuierlichen und ambivalenten Prozess zu verstehen. Das Konzept De-Mediatisierung reklamiert eine in der Mediatisierungsdebatte weitgehend vernachlässigte Perspektive auf den Zusammenhang von Medien-, Kultur- und Gesellschaftswandel. Gegenüber der vorherrschenden Annahme eines linearen informations- und kommunikationstechnologischen Fortschritts verweist De-Mediatisierung auf ein Sich-Widersetzen gegen soziale und kulturelle Konsequenzen dieses Progresses, wie es sich im Alltagshandeln, in öffentlichen Diskursen, in Gestalt sozialer (Gegen-)Bewegungen, in neuen Geschäftsmodellen und aktueller Rechtsprechung niederschlägt.

      De-Mediatisierung
    • 2012

      Wissen zu wollen, was einer kann, ist für Menschen seit jeher von lebenspraktischer Bedeutung. Heute ist in Bezug darauf von Kompetenzen die Rede, die modelliert und gemessen werden. Der Band versammelt Beiträge, die sich den Voraussetzungen der Erfassung von Kompetenzen in (Hoch-)Schule und Beruf widmen, sowie solche, in denen die gesellschaftlichen Hintergründe beleuchtet werden, vor denen Kompetenzmessung als zweckdienlich erscheint. Damit werden Kompetenzen in der Kompetenzerfassung soziologisch in den Blick genommen.

      Kompetenzen in der Kompetenzerfassung
    • 2008

      Organisieren

      Eine Fallstudie zum Erhandeln von Events

      Struktur und Prozess sind zentrale Dimensionen des Organisierens. Die Struktur, oft in Organigrammen dargestellt, beschreibt die Rahmenbedingungen zur Herstellung eines Produkts. Parallel dazu werden die Arbeitsabläufe beschrieben, die notwendig sind, um das Produkt bis zur Fertigstellung und zum Vertrieb zu bringen. In der Organisationswissenschaft unterscheidet man zwischen Aufbauorganisation (Struktur) und Ablauforganisation (Prozess). Diese Idealversionen von Organisationen bieten jedoch nur begrenzte Anhaltspunkte für das Organisieren eines Events. Ein Event kann bestenfalls metaphorisch als Produkt betrachtet werden; vielmehr ist es eine Dienstleistung, die für andere erbracht wird. Die Zielgruppe dieser Dienstleistung umfasst nicht nur die Event-Teilnehmer, sondern auch Medien und die Öffentlichkeit. Aus der Sicht der Organisatoren sind es jedoch sie selbst, für die die Dienstleistung des Organisierens erbracht wird. Ein Event ist oft eine einmalige Unternehmung, sowohl hinsichtlich des Erlebniswerts als auch der Organisation, die nicht dauerhaft, sondern zeitlich befristet oder auf einen bestimmten Zeitpunkt ausgerichtet ist.

      Organisieren
    • 2005

      'Professionalität' ist ein zentrales Kriterium zur Beschreibung und Bewertung von Handlungsvollzügen in der Gegenwartsgesellschaft. Professionelles Handeln lässt sich dabei als Handeln einer bestimmten Qualität, als Handeln einer bestimmten 'Logik' oder als Handeln bestimmter Akteure, der Angehörigen einer Profession, begreifen. Mit theoretischen und empirischen Beiträgen zu - Paradoxien professionellen Handelns - Standards professionellen Handelns - (Nicht-)Kontrollierbarkeit professionellen Handelns - Effizienz professionellen Handelns - Vertrauen als Grundlage professionellen Handelns - Inszenierung professionellen Handelns werden in dem Band zentrale Bedingungen, Anforderungen und Implikationen dieser spezifischen Handlungsform thematisiert. Anhand eines breiten Spektrums von Berufen - von der Sozialen Arbeit über Lehrer, Journalisten und Wissenschaftler bis hin zu neuen Wissensberufen - vermittelt der Band darüber hinaus einen umfassenden Einblick in den gegenwärtigen Stand der deutschsprachigen Professionssoziologie.

      Professionelles Handeln
    • 2003

      Professionalität

      Eine wissenssoziologische Rekonstruktion institutionalisierter Kompetenzdarstellungskompetenz

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Es gibt Leute, die behaupten, es hätte eine besondere Bewandtnis mit uns Soziologen und unseren Themen. Nicht nur würden wir uns ein Thema wählen (das unserem Eindruck nach von der Zunft bislang vernachlässigt worden ist und damit ein Forschungsdesiderat darstellt, das dringlich der wissenschaftlichen Abhandlung bedarf), sondern das Thema würde sich gewissermaßen auch uns wählen, also besondere Rückschlüsse auf die Per son zulassen, welche die Bearbeitung für unerlässlich erachtet. Wenn Wahrheit sein sollte an dem, dass diese besondere Beziehung zwischen So ziologen und ihren Themen besteht, dann ist es möglicherweise eine zwei felhafte Ehre, dass mich , Professionalität als Inszenierungsphänomen ' zu seiner Urheberin auserkoren hat. Als , qualifzierende' schriftliche Leistung zur Promotion am Fachbereich 14 der Universität Dortmund diente die vorliegende Arbeit jedenfalls dazu, der Verfasserin einen akademischen Grad zu verleihen, der als Namensbei gabe in besonderem Maße dazu angetan ist, ihr Professionalität gewisserma ßen , per se' zu attestieren - ohne sie auch in Zukunft der Notwendigkeit zu entheben, diese - nicht nur im Zweifelsfall, sondern vermutlich im Normal fall - kommunizierend und interagierend unter Beweis zu stellen.

      Professionalität