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Bookbot

Susanne Bieri

    Profession, Obsession
    Bibliotheken bauen
    Vom General zum Glamour-Girl - ein Portrait der Schweiz
    Das Projekt Nietzsche-Haus
    Bild und Bibliothek
    Schweizer Künstlerbücher - Livres d'artistes suisses - Libri d'artista svizzeri - Swiss artists' books
    • Bild und Bibliothek

      Die graphische Sammlung der schweizerischen Nationalbibliothek oder wie die Kunst in die Bibliothek kam und warum sie dort geblieben ist

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Susanne Bieri, Leiterin der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek, beleuchtet die facettenreiche Geschichte dieser Institution von ihrer Neugründung 1895 bis heute. Bilder wurden als zentrales Element des helvetischen Bibliotheksbestandes betrachtet, was sich in der Vorgeschichte der Nationalbibliothek zeigt, die von den ideellen Wegbereitern Gottlieb Emanuel von Haller und Philipp Albert Stapfer geprägt ist. Die authentische bildliche Wiedergabe von Gegenständen sowie künstlerische Ausführungen waren entscheidende Sammelkriterien. In der Nationalbibliothek wurden nicht nur «schweizerische Bilder, Portraits und Stiche», sondern auch «Aufrufe, Flugblätter und ähnliche Drucksachen» gesammelt, was sämtliche visuelle Bildmedien umfasst, die Einblick in Land und Leute geben. Das Sammelkonzept spiegelt das traditionelle Kunstkammer-Prinzip wider und erfüllt sowohl dokumentarische als auch künstlerische Ambitionen – lange bevor der avantgardistische Kunstbegriff die Kategorien «high and low» einführte. Dieser Ansatz verwandelte die Schweizerische Nationalbibliothek in eine illustrierte Enzyklopädie der Schweiz im Leibniz’schen Sinne, die als Gedächtnisspeicher fungiert und die Komplexität des schweizerischen Staatengefüges zu einem «Bild der Nation» vereint, das nationale Identität stiftet.

      Bild und Bibliothek
    • Seit ihrer Gründung 1895 sammelt die Schweizerische Landesbibliothek Fotoportraits bedeutender und bemerkenswerter Schweizerinnen und Schweizer mit dem Ziel, deren Bild der Nachwelt zu überliefern. Während die historischen Portraits mehrheitlich offiziellen Charakter besitzen, bricht sich in jüngerer Zeit eine individuelle (Selbst-) Darstellung Bahn. Die vorliegende Publikation gibt erstmals einen Einblick in diese Sammlung, die mit ihren ungefähr 60 000 Fotoportraits massgeblich zum Bild- bzw. Fotogedächtnis der Schweiz beiträgt.

      Vom General zum Glamour-Girl - ein Portrait der Schweiz
    • Bibliotheken bauen

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Diese ungewöhnliche Publikation besteht aus zwei komplementären Teilen. In acht s/w bebilderten Essays werden aus heutiger Sicht Epoche machende Höhepunkte der Bibliotheksgeschichte vorgestellt und analysiert: von der Bibliothek in Alexandria über weibliche Büchersammlungen des Mittelalters, der Wunderkammer der Barockzeit, Boullées Bibliothèque Royale bis zu Aby Warburgs Bibliothek und den grossen Nationalbibliotheken sowie der heutigen Bibliothek als Informationslandschaft. Im zweiten, durchgehend farbig illustrierten Teil kommen in acht Beiträgen junge Schweizer Architekten/innen zu Wort: Roberto Briccola, Conradin Clavuot, Galletti & Matter, Christian Kerez, Miller & Maranta, Schär & Smolenicky, Smarch Stücheli & Mathys, Jens Studer. Sie entwerfen visionäre Vorschläge für die Bibliothek des Jahres 2020. Begleitbuch zur Eröffnungsausstellung der renovierten Landesbibliothek in Bern im April 2001. Susanne Bieri leitet die Graphische Sammlung der Schweizerischen Landesbibliothek.

      Bibliotheken bauen
    • Rousseaus berühmte Schriften zur Natur haben nicht nur in der Literatur, sondern auch in den Bildenden Künsten ihre Spuren hinterlassen. In den hier gezeigten Werken finden die von dem Schriftsteller und Philosophen (1712–1778) geforderte Öffnung gegenüber naturgegebenen Empfindungen, die Großartigkeit der Natur sowie die unterschiedlichen Ausformungen der Landschaft ihren Niederschlag. Anhand ausgewählter Grafi ken aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lädt der umfangreiche Katalog den Leser auf einen Spaziergang durch zauberhafte Landschaften ein – vorbei an Hochgebirgen, Wasserfällen und pittoresken Szenen. Wertvolle Blätter der Sammlung Gugelmann und der grafischen Sammlung des Musée d’art et d’histoire in Genf werden ergänzt durch Werke aus Deutschland, Italien, Frankreich, England und der Schweiz.

      Die Verzauberung der Landschaft zur Zeit von Jean-Jacques Rousseau
    • Passepartout Landschaft, paysage

      • 97 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Bruno Jakob malt unsichtbare Bilder, die zwar nichts abbilden, aber viel zu entdecken bieten. Durch den Einsatz von Wasser und Licht verleiht er diesen Bildern dreidimensionale Qualitäten und zeigt Wellenbewegungen im Papier, die ohne Wasser nicht entstehen würden. Friedrich Nietzsche und Rainer Maria Rilke betrachten unabhängig die Schweiz, wobei Rilke die Landschaft und Nietzsche die Technik, insbesondere die Eisenbahn, thematisiert. Mit einem schelmischen Blick und geistreichen Pointen entsteht Reiseprosa mit kritischen Untertönen. Im späten 18. Jahrhundert erlebte der illustrierte Reisebericht eine nie dagewesene Popularität, wobei die Gewichtung zwischen Text und Bild zunehmend zugunsten des Bildes verschob, sodass der Text nur noch erläuternde Funktionen übernahm. Marco Schibig schuf im Auftrag der Graphischen Sammlung ein Foto-Portfolio 'Von Basel zur Quelle des Hinterrheins', das in der Ausstellung 'Als regne es hier nie.' gezeigt wurde. Zwei Fotografien aus dem Archiv wurden dieser Publikation beigelegt. Ein Plakat vereint Marketing und Kunst und stellt die Frage nach deren Vereinbarkeit. Pierre Favre gab an der Passepartout-Soirée eine Kostprobe zu Rhein und Wasser und gewährte im Dialog mit Mechthild Heuser Einblick in sein musikalisches Selbstverständnis. Eine von ihm komponierte Partitur für Schlagzeug ist ebenfalls abgedruckt. Der Band berührt viele Ufer und überwindet die Grenzen zwischen Bildender Kunst, Litera

      Passepartout Landschaft, paysage