Susanne Bieri Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2017
Bild und Bibliothek
Die graphische Sammlung der schweizerischen Nationalbibliothek oder wie die Kunst in die Bibliothek kam und warum sie dort geblieben ist
- 396 Seiten
- 14 Lesestunden
Susanne Bieri, Leiterin der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek, beleuchtet die facettenreiche Geschichte dieser Institution von ihrer Neugründung 1895 bis heute. Bilder wurden als zentrales Element des helvetischen Bibliotheksbestandes betrachtet, was sich in der Vorgeschichte der Nationalbibliothek zeigt, die von den ideellen Wegbereitern Gottlieb Emanuel von Haller und Philipp Albert Stapfer geprägt ist. Die authentische bildliche Wiedergabe von Gegenständen sowie künstlerische Ausführungen waren entscheidende Sammelkriterien. In der Nationalbibliothek wurden nicht nur «schweizerische Bilder, Portraits und Stiche», sondern auch «Aufrufe, Flugblätter und ähnliche Drucksachen» gesammelt, was sämtliche visuelle Bildmedien umfasst, die Einblick in Land und Leute geben. Das Sammelkonzept spiegelt das traditionelle Kunstkammer-Prinzip wider und erfüllt sowohl dokumentarische als auch künstlerische Ambitionen – lange bevor der avantgardistische Kunstbegriff die Kategorien «high and low» einführte. Dieser Ansatz verwandelte die Schweizerische Nationalbibliothek in eine illustrierte Enzyklopädie der Schweiz im Leibniz’schen Sinne, die als Gedächtnisspeicher fungiert und die Komplexität des schweizerischen Staatengefüges zu einem «Bild der Nation» vereint, das nationale Identität stiftet.
- 2005
Vom General zum Glamour-Girl - ein Portrait der Schweiz
- 255 Seiten
- 9 Lesestunden
Seit ihrer Gründung 1895 sammelt die Schweizerische Landesbibliothek Fotoportraits bedeutender und bemerkenswerter Schweizerinnen und Schweizer mit dem Ziel, deren Bild der Nachwelt zu überliefern. Während die historischen Portraits mehrheitlich offiziellen Charakter besitzen, bricht sich in jüngerer Zeit eine individuelle (Selbst-) Darstellung Bahn. Die vorliegende Publikation gibt erstmals einen Einblick in diese Sammlung, die mit ihren ungefähr 60 000 Fotoportraits massgeblich zum Bild- bzw. Fotogedächtnis der Schweiz beiträgt.