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Bookbot

Yvette Deseyve

    Heinrich Waderé (1865 - 1950)
    Es geht ans Eingemachte
    Die Bildhauerin Hanna Koschinsky
    Der Bildhauer denkt!
    Johann Gottfried Schadow
    Kampf um Sichtbarkeit
    • Kampf um Sichtbarkeit

      Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919

      3,5(2)Abgeben

      Erst seit dem Frühjahr 1919 durften Frauen an der Berliner Kunstakademie studieren. Zuvor mussten die angehenden Künstlerinnen auf teure Privatschulen oder Privatateliers ausweichen. Trotz allerlei Widrigkeiten im Kunstbetrieb haben zahlreiche Werke von Malerinnen und Bildhauerinnen Eingang in die Sammlung der Berliner Nationalgalerie gefunden. Nun sind diese Arbeiten endlich in einer einzigartigen Zusammenschau zu sehen: das Selbstporträt Sabine Lepsius’ (1864–1942), aus dem uns die Künstlerin entschlossen anblickt, Maria Slavonas (1865–1931) impressionistische Ansicht von Häusern in Montmartre oder die ausdrucksvollen Porträts Caroline Barduas (1781– 1864) sowie die kraftvollen Arbeiten der deutsch-amerikanischen Bildhauerin Elisabeth Ney (1833–1907) oder der Berlinerin Käthe Kollwitz (1867–1945). Ausstellung und Katalog bieten jetzt die Möglichkeit, die Vielfalt künstlerischer Positionen zu entdecken, die zum Teil erstmals präsentiert werden.

      Kampf um Sichtbarkeit
    • Der Bildhauer denkt!

      Zeichnungen von Gerhard Marcks

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das Gerhard-Marcks-Haus gehört zu den größten Einkünstlersammlungen in Deutschland. Neben Skulpturen und Druckgrafik zählen zu der Sammlung 13.000 Handzeichnungen des Bildhauers. Diese bieten einen lebendigen Eindruck in das Werk eines modernen figürlichen Bildhauers. Das Buch zeigt einen Auszug aus diesen Zeichnungen und verdeutlicht gleichzeitig, welche Bedeutung die Zeichnungen für Gerhard Marcks (1889-1981) als Arbeitsmaterial für seine Plastiken hatte. Sechs Aufsätze geben einen Zugang zu dem zeichnerischen Werk.

      Der Bildhauer denkt!
    • Die an der Akademie in Brelau ausgebildete Bildhauerin Hanna Koschinsky (1884-1939) zog es wie viele ihrer Zeitgenossen nach Paris, wo sie bei wichtigen Ausstellungen reüssierte. Mit dem Ersten Weltkrieg und dem Weggang aus Paris riss ihre Karriere jäh ab. In Deutschland konnte sie nicht mehr an ihre ersten Erfolge anknüpfen. Aufgrund historischer Quellen und den im Gerhard-Marcks-Haus in Bremen verwahrten Schlüsselwerken rekonstruiert die Publikation erstmals Leben und Werk einer nahezu vergessenen Bildhauerin.

      Die Bildhauerin Hanna Koschinsky
    • Es geht ans Eingemachte

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Ausstellung im Gerhard-Marcks-Haus Bremen widmet sich vier Künstlern, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven der unmittelbaren Reaktion auf einen gestalteten Körper im Raum widmen. Die Bildhauer Christina Doll, Markus Keuler, Jan Ketelaar und Iris Kettner haben sich auf eine sockel- und damit distanzlose Ausstellung eingelassen. Ihre Figuren evozieren Mitgefühl und schaffen dadurch Irritation. Der Katalog führt in die akutelle Diskussion um Empathie in der bildenden Kunst ein. Vier ausführliche Interviews mit den Künstlern geben einen Einblick in die spezifische Arbeit der Ausstellenden.

      Es geht ans Eingemachte
    • Heinrich Waderé (1865 - 1950)

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Auf der Grundlage des bislang unbearbeiteten Künstlernachlasses widmet sich die Studie erstmals dem umfangreichen Schaffen von Heinrich Waderé (1865–1950). Als gefragter und hochdotierter Bildhauer und Professor der ehem. Königlichen Kunstgewerbeschule München steht sein bildnerisches Œuvre repräsentativ für die „offizielle“ Kunst der Prinzregentenzeit. Unter dem Diktum „Handwerk ist das Fundament, Kunst ist die Veredlung des Handwerks“ wusste sich Waderé mit seinem eigenständigen theoretischen und praktischen Werk von den Neuerungsbestrebungen seines Kollegen Adolf von Hildebrand (1847–1921) gezielt abzugrenzen und als eine zentrale Künstlerpersönlichkeit des Historismus zu positionieren. Die rund 400 Werke werden in einem auf CD ROM beigefügten Werkverzeichnis ausführlich erläutert und in vielschichtiger Weise im kunsthistorischen, soziologischen und gesellschaftlichen Kontext der Münchner Kunstszene der Jahrhundertwende verortet.

      Heinrich Waderé (1865 - 1950)
    • Yvette Deseyve's book is an important source on this significant pair of institutions. It brings together a great deal of documentation that is otherwise scattered among a variety of archival sources, and in this regard it will be an important resource f

      Der Künstlerinnen-Verein München e.V. und seine Damen-Akademie
    • Erst seit dem Frühjahr 1919 durften Frauen an der Berliner Kunstakademie studieren. Zuvor mussten die angehenden Künstlerinnen auf teure Privatschulen oder Privatateliers ausweichen. Trotz allerlei Widrigkeiten im Kunstbetrieb haben zahlreiche Werke von Malerinnen und Bildhauerinnen Eingang in die Sammlung der Berliner Nationalgalerie gefunden. Nun sind diese Arbeiten endlich in einer einzigartigen Zusammenschau zu sehen: das Selbstporträt Sabine Lepsius’ (1864–1942), aus dem uns die Künstlerin entschlossen anblickt, Maria Slavonas (1865–1931) impressionistische Ansicht von Häusern in Montmartre oder die ausdrucksvollen Porträts Caroline Barduas (1781– 1864) sowie die kraftvollen Arbeiten der deutsch-amerikanischen Bildhauerin Elisabeth Ney (1833–1907) oder der Berlinerin Käthe Kollwitz (1867–1945). Ausstellung und Katalog bieten jetzt die Möglichkeit, die Vielfalt künstlerischer Positionen zu entdecken, die zum Teil erstmals präsentiert werden.

      Fighting for visibility
    • Nach der Natur

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Anne Koskinen, Reiner Maria Matysik, Martin Schwenk sowie Thomas & Renée Rapedius sind zeitgenössische Künstler, in deren Oeuvre die Natur eine Rolle spielt. Dabei geht es nicht um das Abbilden eines Naturvorbilds, sondern um vier alternative Strategien im Umgang mit der Natur, die sich die Künstler zu eigen machen. Gemeint sind damit das mimetische, das biomorphe, das hybridisierende und das abstrahierende Prinzip. Der einleitende Essay von Yvette Deseyve zeigt auf, dass diese Strategien bis weit in die Kunstgeschichte zurückverfolgt werden können und setzt historische und zeitgenössische Werke zueinander in Beziehung. Die beigefügten Abbildungen bieten einen Blick in die Ausstellung und ermöglichen eine detailierte Werkbetrachtung.

      Nach der Natur