Heinz Knobloch Reihenfolge der Bücher







- 2015
- 2006
Schriftwechsel
- 260 Seiten
- 10 Lesestunden
- 2001
Im Lustgarten
- 64 Seiten
- 3 Lesestunden
- 2000
Heinz Knobloch, den Berlinern und den Freunden der Stadt als historischer Feuilletonist seit vielen Jahren ans Herz gewachsen, flaniert über die Friedhöfe in Berlin. Kenntnisreich führt er den Leser zu ausgewählten Grabsteinen, um den Verstorbenen ein literarisches Denkmal zu setzen. Das Leben vieler bekannter und unbekannter Menschen, die Umstände ihrer Beisetzung und die aufschlussreiche Geschichte der Grabmale werden so vor dem Vergessen bewahrt.
- 1999
Ein Buch, auf das viele lange gewartet haben. Knoblochs Erinnerungen an sein Leben zwischen den Zeilen als Feuilletonist der Wochenpost, als Autor vielbeachteter Bücher: Er erzählt von großen und kleinen Ereignissen, von den Kapriolen der Geschichte, von Zensur, Zumutungen und listigen Auswegen, aber auch von dem Glück, immer wieder gebraucht zu werden. Mit beiden Augen: das heißt nicht einäugig, nicht einseitig schreiben. Es heißt auch: das scheinbar Nebensächliche wahrnehmen, das Unbequeme, Widersprüchliche. Es geht um den 17. Juni 1953, den Mauerbau, die Aufstände in Ungarn oder in Prag und das Jahr 1989. Es geht um persönlichen Anstand, um Hoffnungen und Zweifel; um die Entdeckung von Menschen und Biographien: Moses Mendelssohn, Mathilde Jacob, Victor Auburtin oder Paul Levi.
- 1999
Er wird geschätzt als „literarischer Flaneur“ und exzellenter Kenner der Berliner Geschichte, der so kenntnisreich und unterhaltsam über diese Stadt zu erzählen weiß wie kaum ein anderer – Heinz Knobloch. Doch wie so viele, die Berlin geistig geprägt haben, ist Knobloch ein Zugezogener. Auf die Welt kam er 1926 in Dresden. Und dort wäre er am liebsten auch geblieben, damals. Doch die Arbeitslosigkeit seines Vaters machte den Umzug in die Reichshautstadt nötig. So wird der Junge mit neun Jahren in eine Stadt verpflanzt, die ihm in vielem fremd und unheimlich ist. Mit Wärme und Liebe zum charakteristischen Detail erzählt der Autor über diese Zeit – über die Eltern und die Schule, über das NS-Regime und jüdische Mitbürger, über Tanzstunde und Lesefreuden und darüber, „wie der Krieg begint“ …
- 1997
Heinz Knobloch, langjähriger Redakteur bei der Wochenpost, erzählt von seiner Kindheit in Dresden und seiner Jugend im Krieg. Er läßt noch einmal die besondere Atmosphäre Dresdens lebendig werden, einer Stadt der europäischen Hochkultur und der kleinen Leute, der feudalen Lebensweise und der leckeren Eierschnecken. 1935, Knobloch ist gerade neun Jahre alt, muß er das alte, 'heile' Dresden verlassen und zieht nach Berlin, wo eine Reihe ziviler Abenteuer auf ihn warten. Als der Krieg begann und er sich weigerte 'Hitler zum Geburtstag' geschenkt zu werden, wird ihm bald gesagt, daß auch er sich 'noch so manchen Wind um die Nase wehen lassen müsse'. Trotz aller Abneigung kann er sich dem Militär nicht entziehen, desertiert aber bald und gerät in amerikanische Gefangenschaft. Als genau beobachtender Zeitgenosse zeichnet Knobloch seinen Weg von Dresden nach Tennessee in eindringlichen Geschichten nach, die persönliche Erfahrungen ebenso widerspiegeln wie historische Einsichten.
- 1997
Lina Morgenstern, die äSuppenlinaä, gründete Mitte des 19. Jahrhunderts einen Kinderschutzverein und die Berliner Volksküchen, arbeitete im Lazarett und leitete die äDeutsche Hausfrauenzeitungä. Ein beeindruckendes, von sozialem Engagement geprägtes Leben





