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Bookbot

Clemens Zerling

    Lexikon der Tiersymbolik
    Vom phallischen Hermes zum weisen Trismégistos
    Auf der Suche nach dem goldenen Vlies
    Asklepios, eine Gottheit wahrer und nachhaltiger Heilung
    Shekinah 8. Schriftreihe für Schamanismus, Okkultismus, Parapsychologie und Magie
    Lexikon der Pflanzensymbolik
    • Lexikon der Pflanzensymbolik

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Blumen wecken Bewunderung und tiefere Gefühle. In der Bibel werden sie als Symbole irdischer Schönheit und Ausdruck einer höheren Ordnung in der Natur gepriesen. Wurzeln, Kräuter und Früchte bereichern seit jeher unsere Ernährung, liefern Heilmittel und sichern unser Dasein im Jahreslauf. Sie bieten sich als hervorragende Vergleichsobjekte für unser menschliches Sein und unsere Entfaltung an. Dieses Lexikon beschreibt die Symbolik von über 300 Pflanzen, die aus der Naturbetrachtung und der geistes- und kulturgeschichtlichen Überlieferung stammen. 200 Pflanzen werden in ausführlichen Porträts, über 100 in Kurzporträts vorgestellt. Sinnbilder aus vergleichender Religionsbetrachtung, Mythen, Mystik, Tiefenpsychologie und Volkskunde bieten vielfältige Annäherungsmöglichkeiten. Warum wurde die Akelei zur Pflanze des Lobpreises göttlicher Herrlichkeit? Weshalb symbolisiert der Granatapfel Erotik? Und welche Rolle spielt der Haselstrauch in Spiritualität und Magie? Zu jeder Pflanze gibt es steckbriefartige Angaben zur botanischen Familie, Volksnamen, Blütezeit, Heilwirkungen und Blumensprache. Begleitet von stimmungsvollen historischen Illustrationen, öffnet dieses Werk Herz und Verstand für die Welt der Pflanzen und bahnt einen Weg zu ihrem 'Geist und Genius'.

      Lexikon der Pflanzensymbolik
    • Asklepios, eine Gottheit wahrer und nachhaltiger Heilung

      aus der mythischen Welt der Lapithen und Kentauren

      Schon antike Autoren grübelten, ob es sich bei Asklepios um eine Gottheit, einen halbgöttlichen Heros oder um einen begnadeten Arzt handelte, den Anhänger zur Gottheit erhoben hatten. Heutige Forschung hält ihn ursprünglich für einen Fürst oder Kleinkönig. Während der mykenischen Hochkultur machte er zwischen dem 14. und 12. Jh. v. Chr. wahrscheinlich durch Heilerfolge von sich reden. Ab dem 5. Jh. v. Chr. stieg er jedenfalls reichlich unvermittelt zur volkstümlichsten gesamtgriechischen Gottheit auf. Ein bis zwei Jahrhunderte später, auf dem Höhepunkt seiner Verehrung, schossen im gesamten mediterranen Raum viele Hunderte sog. Asklepien wie Pilze aus dem Boden. Von manchen dieser Heiligtümer ging eine enorme Wirkkraft aus. Nicht selten unternahmen Kranke weite Pilgerreisen dorthin. Sie kamen zumeist mit der festen Überzeugung, nur Asklepios oder (römisch) Äskulap könne und werde ihre körperlichen oder seelischen Leiden heilen. Gesellschaftspolitische Auflösungserscheinungen des 4. Jahrhunderts v. Chr. in Griechenland brachten frühe Aufklärer und religiöse Skeptiker hervor. Andererseits beunruhigten zunehmend Lehren der Orphiker und Pythagoreer über eine stete göttliche Präsenz im Innern jedes Menschen. Es verlangte geradezu nach neuen religiösen Antworten. Für Gebildete vermittelten Götter jetzt seelische Aspekte. Asklepios mitsamt seiner göttlichen Heilerfamilie personalisierte dann die Mysterien geistiger Selbstheilkräfte und -möglichkeiten im Menschen. Für schlichte Anhänger blieb er aber ein Gott, der mit ihnen fühlte und dem kein Leiden fremd war, äußerte es sich auch noch so körperspezifisch. Dieses Buch geht mythologischen, geschichtlichen, religiösen und medizinhistorischen Fragen zu Asklepios nach. Es findet neue Annäherungen an die befremdlichen Kentauren und Lapithen, in deren Königsgenealogien er eingebunden wurde. Eingehend widmet es sich den Vorgängen während des Traumschlafes und stellt die wichtigsten Asklepien vor. Manche schwangen sich während der römischen Kaiserzeit zu noblen Kuroasen auf, die Ansprüche selbst verwöhntester Besucher zufrieden stellten. In einem solchen Heiligtum drehte sich das zentrale Geschehen um den sog. Inkubationsschlaf. In einer Halle, die nur dazu betreten werden durfte, zogen sich die Kranken am Abend gemeinsam zum Schlaf zurück und erwarteten eine Traumerfahrung. Im günstigsten Fall erschien den Patienten im Schlaf Asklepios selbst und behandelte sie. Heute sind Gemeinschaftsräume in gesunder Umgebung wieder sehr gefragt, wo eine spirituelle Atmosphäre und ein inspirierender Austausch das Feld der Heilungspotenzen verdichten. So lernen Leser auch den sog. göttlichen Arzt kennen, eine geheimnisvolle innere Instanz in jedem. Wirkliche und nachhaltige Heilung verlangt schließlich nicht zuletzt die Arbeit des Erkenne dich selbst!.

      Asklepios, eine Gottheit wahrer und nachhaltiger Heilung
    • Wie lange hat die Kunde von der Argonautenfahrt die Menschen schon bewegt! Sie zeigt die Gefahren der Unterwelt auf und wie man sie meistert. Schon im Altertum gab es verschiedene Fassungen der weit verbreiteten Geschichte, weshalb man sich der Sage aus mehreren Blickwinkeln annähern muss: historisch, mythisch, symbolkundlich und astronomisch-astrologisch. Im letzten Drittel führt der Autor von der Argonautensaga weg zur antiken Mysterientraditionen mit ihren seelisch-geistigen Umdeutungen und behandelt die Frage, welcher Sinn sich hinter dem Widderfell verbirgt. Den auch in der alchimistisch-hermetischen Tradition, der Freimaurerei und eigentlich jeder spirituellen Ausrichtung spielt die ewige Suche nach diesem Objekt eine wichtige Rolle.

      Auf der Suche nach dem goldenen Vlies
    • Vom phallischen Hermes zum weisen Trismégistos

      Ein Offenbarungsprinzip und seine bunte Ausdrucksfülle

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Spätestens seit dem dritten Jahrhundert n. Chr. zieht eine ungewöhnliche Persönlichkeit die Aufmerksamkeit vieler religiöser Gelehrter im Abendland auf sich. Sie soll in undenkbar früher Zeit Ägyptens gelebt haben und repräsentiert offensichtlich das gesamte priesterliche Urwissen des Nillandes: Hermes Trismégistos, der Dreimalgroße Hermes. Er wäre auch Verfasser zahlloser uralter Schriften voller ungewöhnlicher Okkulta und ergreifender Mysterienweisheit. Die in den kursierenden Texten zum Ausdruck kommende Frömmigkeit und höchste seelische Opferbereitschaft imponiert selbst christlichen Kirchenvätern. Bis ins Spätmittelalter glaubt man an die historische Existenz dieses Weisen. Doch dann enttarnt ihn 1614 ein Londoner Philologe als literarische Fiktion mit dem unwiderlegbaren Nachweis, dass dessen Texte frühestens aus dem 1. nachchristlichen Jahrhundert stammen können. Heute wissen wir um die Entwicklung dieser Fiktion, einer Synthese der griechischen Offenbarungsgottheit Hermes (römisches Äquivalent: Merkur) und dem ägyptischen Gotte Thot. Thot, ursprünglich eine Mondgottheit, stieg mit der Zeit auf zum Herrn aller Wissenschaft und Theosophie. So reichen zumindest die Ursprünge der Konstruktion Hermes Trismégistos tatsächlich sehr weit zurück. Er vereint das Inspirative von Hermes und Thot mit den Inhalten überlieferter Mysterien. Doch warum verlangen noch in unserer Zeit die wenigen erhaltenen Schriften, die mit diesem Namen verknüpft und weitgehend in dem Werk Corpus Hermeticum zusammengefasst sind, schuldigen Respekt? Warum verehren Rosenkreuzer, Freimaurer, Theosophen und andere Gemeinschaften, die sich in die hermetische Tradition stellen, weiterhin diesen Trismégistos? Der Autor des vorliegenden Buches untersucht die Entwicklungsstränge, die im Altertum beginnen, über die philosophische Neuausrichtung im 3. Jahrhundert v. Chr. bis zur Hermetik der Spätantike. Mittelalterliche Alchimie erfasst das Wesen des Dreimalgroßen in der paradoxen Figur Mercurius, der unter diesem Namen als „Großmächtigkeit“ auch im Grimm’schen Märchen vom „Geist in der Flasche“ weiterlebt. Hermes Trismégistos offenbart sich als Prototype eines vollendeten Eingeweihten und Einweihenden; ein Initiator, der Wandel einleitet, Suchende damit zu ihrem eigentlichen Wesenskern führt, in die „wahre Wirklichkeit“ und in ein neues Dasein – ein Weg zur „geistigen Wiedergeburt“.

      Vom phallischen Hermes zum weisen Trismégistos
    • Kryptische Geheimbündler, Sozialreformer oder geistige Väter der Freimaurer – die Rosenkreuzer haben seit ihrer Gründung die Fantasie beflügelt. Dieser Bildband erzählt ihre Geschichte und beleuchtet die drei rosenkreuzerischen Manifeste, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts die Intellektuellen Europas in Aufregung versetzten. Eines der zentralen Themen ist ein neuer Stern, entdeckt von Johannes Kepler, der zur geistigen Generalreformation aufruft und somit den Beginn einer Legende markiert, während sich Katholiken und Protestanten unversöhnlich gegenüberstanden. Das Buch untersucht die Wurzeln der Lehre in der antiken Philosophie und den Einfluss bedeutender Denker wie Meister Eckhart, Albertus Magnus und Jakob Böhme sowie Neuplatonikern wie Giordano Bruno und Alchimisten wie Paracelsus. Es gibt auch Einblicke in die Bruderschaften, die sich einige Jahrzehnte nach dem ersten Manifest zu den Idealen der Rosenkreuzer bekannten. Die Rolle der Rosenkreuzer im Dreißigjährigen Krieg, ihre Verbindungen zu Philosophen und Wissenschaftlern wie Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz sowie ihr Einfluss auf Schriftsteller wie Goethe und Bram Stoker werden behandelt. Zudem wird die Bedeutung der Rosenkreuzer für die Freimaurerei und den modernen Okkultismus thematisiert, einschließlich der noch heute bestehenden Rosenkreuzer-Gesellschaften wie dem A. M. O. R. C. und dem Lectorium Rosicrucianum.

      Die Rosenkreuzer
    • Masken im Alpenraum

      Perchten, Tresterer, Wilde Leut...

      Masken spielen in allen Kulturen eine grosse Rolle. Auch in Europa sind schon aus der Zeit der griechischen Antike Maskenumzüge zu Ehren des Gottes Dionysos bekannt. Viele unserer Maskenbräuche dürften sogar auf vorchristliche keltische oder germanische Wurzeln zurückgehen. Masken stellen eine Verbindung zum Unterbewussten, zu archaischen Kulturschichten und zur „Anderswelt“ her. Lebendige Maskenbräuche erfüllen auch in der modernen Welt noch eine vielfältige soziale Funktion. Und gerade das letzte Jahrzehnt ist vom Entstehen neuer Maskenbräuche und der Wiederbelebung alter Umzüge gekennzeichnet. Das umfassend illustrierte Buch führt den Leser zu den spannendsten Masken und Maskenbräuchen im Alpenraum. · Die Gestalten der Frau Perchta, Perchtenumzüge in Deutschland und Österreich · Tiroler Maskenbräuche: Blochzieher in Fiss, Wampeler, Tuxer und Jumos in Axam, Schemenläufer in Imst, Muller und Huttler in Thaur, Schleicher in Telfs und Scheller in Nassereith. · Südtiroler Maskenbräuche zwischen Harlekinade und religiösem Schauspiel: Klosen in Stilfs, Egetmannszug in Tramin, Zuccarello und Pieve di Teco in Ligurien. · Schweizer Maskenbräuche: Iffelträger in Surset und Küssnacht, Silvesterklausen im Appenzeller Land, Wilde Leute im Lötschental, Haderpotschete in Interlaken. · Glöckler im Salzkammergut · Krampusse als Begleiter des Nikolaus · Teufelsmasken gestern und heute

      Masken im Alpenraum