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Bookbot

Michael Wimmer

    Posthumanistische Pädagogik
    Kulturpolitik in Österreich
    Das "zivilisierte Tier"
    Für eine neue Agenda der Kulturpolitik
    Kann Kultur Politik? Kann Politik Kultur?
    Neues Eigenkapital durch Beteiligungsfinanzierung bei mittelständischen Unternehmen vor dem Hintergrund von Basel II
    • Die Arbeit untersucht den Wandel in der Kapitalversorgung deutscher Unternehmen, insbesondere kleiner und mittlerer Betriebe, die eine zentrale Rolle in der deutschen Wirtschaft spielen. Diese Unternehmen, die 99,7 % der umsatzsteuerpflichtigen Firmen ausmachen und 70 % der Arbeitsplätze bieten, sind stark von Bankkrediten abhängig. Angesichts eines signifikanten Strukturwandels in der Kreditwirtschaft stehen sie vor neuen Herausforderungen. Die Analyse beleuchtet die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Finanzierungsmöglichkeiten und die wirtschaftliche Stabilität des Mittelstands.

      Neues Eigenkapital durch Beteiligungsfinanzierung bei mittelständischen Unternehmen vor dem Hintergrund von Basel II
    • Kulturpolitik orientiert sich an Wertvorstellungen des demokratischen Zusammenlebens. Die aktuellen Krisenerscheinungen und eine damit verbundene Demokratiemüdigkeit stellen die Relevanz von Kunst und Kultur immer wieder infrage und machen eine Neukonzeption kulturpolitischer Anliegen notwendig. Namhafte AutorInnen aus ganz Europa unternehmen den Versuch, den kulturpolitischen Diskurs neu zu beleben und Antworten auf drängende Zukunftsfragen zu geben. Dabei kommt den Kunstuniversitäten als kulturpolitischen Akteuren eine zentrale Aufgabe zu, um als innovative Kraft in die Gesellschaft hineinzuwirken. Die zumeist essayistisch gefassten Beiträge richten sich nicht nur an die Academic Community, sondern auch an eine breitere, an aktuellen kulturpolitischen Fragen interessierte Öffentlichkeit.

      Kann Kultur Politik? Kann Politik Kultur?
    • Konfrontation statt Repräsentation Der österreichische Kulturbetrieb steht vor der größten Existenzkrise seit Beginn der Zweiten Republik. Die konzeptionellen Grundlagen der österreichischen Kulturpolitik stammen aus den 1970er-Jahren und kommen mit den Auswirkungen der Pandemie an ihre Grenzen. Das Buch verdeutlicht die Dringlichkeit, die Beziehungen zwischen Kulturbetrieb und Gesellschaft durch Künstler: innen, Vermittler: innen, Nutzer: innen neu zu verhandeln. Mit einer Reihe langjähriger Beobachter: innen macht sich Michael Wimmer auf die Suche nach einer zeitgemäßen Kulturpolitik: Ziel ist es, Kunst und Kultur jenen Stellenwert in der Gesellschaft einzuräumen, den sie verdienen. Konzipiert als dialogische Streitschrift, werden zentrale Felder einer neuen Agenda der Kulturpolitik verhandelt, um eine breitere kulturpolitische Diskussion anzustoßen. Über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kulturpolitik Plädoyer für eine breite kulturpolitische Diskussion Mit Beiträgen von Sylvia Amann, Sabine Breitwieser, Veronica Kaup-Hasler, Aslı Kışlal, Birgit Mandel, Christoph Thun-Hohenstein u. a.

      Für eine neue Agenda der Kulturpolitik
    • Posthumanistische Pädagogik

      Unterwegs zu einer poststrukturalistischen Erziehungswissenschaft

      Existenzphilosophie, Kritische Theorie und (Post-)Strukturalismus sind sich einig, dass das Konzept des Menschen überholt ist. Der Humanismus hat sowohl an praktischer Relevanz als auch an theoretischer Legitimität verloren, und die besondere Stellung des Menschen im Vergleich zu Tieren und Maschinen hat sich als Illusion erwiesen. Das Ende des Menschen als fundamentale Kategorie bedeutet jedoch nicht, dass die Frage, wie Menschen miteinander umgehen, verschwunden ist. Der Transhumanismus versucht, die Ideen des Humanismus technologisch zu verwirklichen und die Endlichkeit des Menschen in einer Symbiose mit Maschinen zu überwinden. Im Gegensatz dazu beschäftigt sich der Posthumanismus mit einem neuen Verständnis des Menschen, das die Grenzen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Wesen hinterfragt. Die hier versammelten Beiträge dienen als Stationen auf dem Weg zu einem posthumanistischen Verständnis und erkunden das neu entstandene Problemfeld nach den „Enden des Menschen“. Ziel ist eine posthumanistische Pädagogik, die offen für zukünftige Herausforderungen ist.

      Posthumanistische Pädagogik
    • Pädagogik als Wissenschaft des Unmöglichen

      Bildungsphilosophische Interventionen

      Man hört, Bildung sei als Zukunfts-Ressource unserer Gesellschaft eine Wissenschaft, die den faktischen Bildungsstand messen und seine realen Entwicklungsmöglichkeiten prognostizieren könne. Vergessen scheint, dass sich der Siegeszug moderner Pädagogik einer utopischen Kraft verdankt. Ihr Realismus besteht darin, das Unmögliche anzustreben. Moderne Pädagogik konstituiert sich im Bezug zur unwahrscheinlichen Idee einer vernünftigen, gerechten Gesellschaft von freien Individuen, zu einer unbekannt gewordenen Zukunft und einem Zögling, der dahingehend fremd bleiben wird, dass niemand weiß, was aus ihm werden kann. Pädagogik tritt an mit dem Versprechen, gegen die realen gesellschaftlichen Bedingungen gewendet den Individuen zu ihren eigensten Möglichkeiten zu verhelfen. Damit verstrickt sie sich in Paradoxien, denn Erziehung schien von Beginn an zugleich notwendig und unmöglich zu sein. Erst unter Theoriebedingungen und der Positivierung des Unbestimmten kann sie die Irreduzibilität ihrer Aporetik anerkennen. Da diese kein Makel mehr ist, kann man von ihr nun zu Recht als Wissenschaft des Unmöglichen sprechen.

      Pädagogik als Wissenschaft des Unmöglichen
    • Kultur und Demokratie

      Eine systematische Darstellung von Kulturpolitik in Österreich

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Kunst und Kultur prägen die Identität Österreichs nach innen und nach außen. Umso erstaunlicher ist es, dass das „Kulturland Österreich“ nur unzureichend über kulturpolitische Konzepte verfügt, die über Einzelinteressen von Institutionen des Kunst- und Kulturbetriebs hinausreichen. „Kultur und Demokratie“ bietet erstmals Vorschläge und Lösungsansätze zur Strukturierung des Politikfeldes Kulturpolitik, das für die weitere Entwicklung und Entfaltung der gesamten Gesellschaft Österreichs von Relevanz ist. Damit bietet diese Publikation allen Interessierten einen unentbehrlichen Hintergrund zum Verstehen der österreichischen Kulturpolitik und ist darüber hinaus eine wichtige Grundlage für das Studium.

      Kultur und Demokratie
    • Mit dem Thema 'Gerechtigkeit und Bildung' wird ein Kernproblem der gegenwärtigen Diskussionen um Bildungsungleichheit und bildungspolitische Reformbemühungen aufgegriffen, nämlich der Anspruch demokratischer Gesellschaften, allen gleiche Bildungschancen zu eröffnen und durch Bildung mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft zu ermöglichen. Diese Diskurse um Bildungsungleichheit und Gerechtigkeit unterstellen einen Zusammenhang zwischen Gerechtigkeit und Bildung, in dem je nach Kontext wechselnd jeweils das eine als Bedingung des anderen angesehen wird. Fraglich ist dabei oft nicht nur, was unter 'Bildung' verstanden wird, sondern auch, auf welche Vorstellungen von 'Gerechtigkeit' man sich stützt. Die Beiträge dieses Bandes machen diese Probleme zum Gegenstand der bildungsphilosophischen Analyse. Das Verhältnis zwischen Gerechtigkeit und Bildung wird entsprechend der Vielschichtigkeit der Zusammenhänge auf unterschiedlichen Ebenen und aus verschiedenen Perspektiven befragt: Wie verhalten sich die verschiedenen Dimensionen von Gerechtigkeit zueinander? Kann Bildung zur Gerechtigkeit von Personen beitragen? Gibt es in asymmetrischen Beziehungen die Möglichkeit von Gerechtigkeit? Kann eine Ethik der Gerechtigkeit als eine normative Orientierung positiv formuliert werden?

      Gerechtigkeit und Bildung