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Winfried Hahn

    Heidelberger Taschenbücher - 147: Physikalische und elektrotechnische Grundlagen für Informatiker
    Baustelle erste Liebe
    Elektronik-Praktikum für Informatiker
    • Ein Elektronik-Praktikum solI Studierenden der Informatik durch experimentelles Arbeiten eine EinfUhrung in die Wirkungsweise der Grundbausteine digitaler, elektronischer Rechenanlagen geben. Dementsprechend erl~utert die erste Gruppe von Aufgaben die Wirkungsweise der Halbleiter-Bau­ elemente Dioden, Transistoren und Feldeffekttransistoren. Das Schwergewicht liegt dabei auf dem Erarbeiten und Aus­ wert en von Kennlinien, mit denen das Verhalten dieser Bauelemente in Schaltungen erkl~rt und verstanden werden kann. Derartige Schaltungen, die der Realisierung logischer VerknUpfungen dienen, werden in einer zweiten Aufgaben­ gruppe im Hinblick auf wichtige Param~ter wie Schaltzeiten, maximal erreichbare Taktfrequenzen, St5rsicherheit und Leistungsverbrauch untersucht. Dabei werden vergleichende Aussagen uber die heute industriell entwickelten Schalt­ kreistechniken erarbeitet. In einer dritten Aufgabengruppe werden schlieBlich Schaltungen und Materialien mit Speicher­ verhalten - Flipflop, Tunneldiode und Ferritkern - unter­ sucht. Da sich dieses Praktikum nicht in erster Linie an Studieren­ de der Elektrotechnik wend.et, beginnt j ede Aufgabe mit einer kurzen und m5g1ichst einfachen Erl~uterung der physikali­ schen oder technischen Grundlagen, um das Verst~ndnis der Messungen und Ergebnisse, im folgenden kursiv gesetzt, zu erleichtern. Ausfllhrliche Erkl~rungen mussen jedoch der einschl~gigen Fachliteratur Uberlassen bleiben.

      Elektronik-Praktikum für Informatiker
    • Die "Empfehlungen zur Ausbildung auf dem Gebiet der Daten verarbeitung" des Bundesministers fur wissenschaftliche For schung (1968) und die daraufhin gefaBte "Gemeinsame Stel lungnahme des Fachausschusses Informationsverarbeitung der GAMM (Gesellschaft fur Angewandte Mathematik und Mechanik) und des Fachausschusses 6 der NTG (Nachrichtentechnische Gesellschaft)" von 1969 haben in Deutschland zum Aufbau des Informatik-Studiums gefuhrt, der sich auch in einer "Rahmen ordnung fur die Diplom-Prufung in Informatik" niedergeschla gen hat. Man hat dabei den Diplom-Informatiker deutlich yom Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik, der Nachrichtentechnik abgegrenzt. Man hat aber glucklicherweise auch darauf geach tet, daB der Diplom-Informatiker eine Verst ndigungsmoglich keit mit dem Ingenieur beh lt und ist nicht in den Fehler verfallen, einen abgekapselten, nur theoretisch-mathematisch interessierten Informatiker anzustreben. Zwar nimmt die Ma thematik teils ihrer unmittelbaren Anwendung wegen, teils als Element der formalen Bildung, die fur Informatiker so ungeheuer wichtig ist wichtiger manchmal als fur Mat- matik. er einen prominenten Anteil der Randstudien des - formatikers ein. Aber auch die Grundlagen der Physik und Elektrotechnik muB der Informatiker beherrschen, wenn er die Brucke zum Ingenieur betreten will. Das vorliegende Buch, aus Vorlesungen entstanden, versucht, aus der uberw ltigenden Fulle des Stoffes die wichtigsten, fur das Verst ndnis einerseits, fur die unmittelbare Anwen dung andererseits unumg nglichen Grundlagen der Physik und Elektrotechnik herauszulosen und unter einem einheitlichen Gesichtspunkt darzustellen. Es ist ein Buch fur Informatiker VI und macht deshalb oft dort Abstriche, wo der Physiker, wo der Elektroingenieur mehr erwarten wUrde."

      Heidelberger Taschenbücher - 147: Physikalische und elektrotechnische Grundlagen für Informatiker