Dieses Fachbuch beschreibt die Grundlagen für den Aufbau einer beteiligungsorientierten Gestaltung von Industrie 4.0. In den einzelnen Kapiteln werden Modelle zur nutzerorientierter Technikgestaltung und zur Technikfolgenabschätzung entwickelt, die in Kooperation mit Praktikern aus Industriebetrieben entstanden und am Beispiel von Industrie-4.0-Projekten erprobt wurden. Die Akteure in der Gestaltung von Arbeit und Technik finden Handlungsempfehlungen zur beteiligungsorientierten Gestaltung, in Form von Interviewleitfäden, Workshopkonzepten und Checklisten. Inhaltsverzeichnis Wozu beteiligungsorientiert gestalten?.- Der soziotechnische Systemansatz und Industrie 4.0 .- Beteiligungsorientierte Konzepte von Arbeit, Organisation und Technik.- Ausblick: Soziotechnische Systemgestaltung in der Praxis.- Anhang.
Alfons Bora Reihenfolge der Bücher






- 2025
- 2024
Focusing on the development of a responsive sociology of law, this book argues for a deeper understanding of the interplay between sociology and law. It emphasizes that sociology offers valuable insights beyond its traditional boundaries, advocating for a discourse that respects the scientific autonomy of sociology. The concept of responsiveness is framed as a form of interdisciplinarity that promotes a balanced exchange between sociology and jurisprudence, rather than a one-sided incorporation of sociological perspectives into legal studies.
- 2024
Soziologische Theorien des Rechts
Eine Einführung anhand von Schlüsseltexten
- 2023
Responsive Rechtssoziologie – Theoriegeschichte in systematischer Absicht
Soziologische Theorie des Rechts 1
Dieses Open-Access-Buch stellt einen theoriegeschichtlich fundierten Entwurf einer responsiven Rechtssoziologie dar. Er beruht auf der in der rechtssoziologischen Forschung gewonnenen Überzeugung, dass die Soziologie mehr über das Recht zu sagen hat, als sich an ihrer disziplinären Oberfläche erkennen lässt und als sie sich in ihren Selbstbeschreibungen zubilligt. Responsive Rechtssoziologie kann, so die These, als rechtssoziologischer Praxisdiskurs auf Grundlage wissenschaftlicher Autonomie der Soziologie formuliert werden. Responsivität bezeichnet dann eine Form von Interdisziplinarität, die nicht auf die bloße Aufnahme soziologischer Erkenntnisse durch die Jurisprudenz hinausläuft, sondern eine symmetrische Anlage der wechselseitigen Beziehungen ins Auge fasst.
- 2023
Reflexion des Rechts – Beiträge zur responsiven Rechtssoziologie
- 373 Seiten
- 14 Lesestunden
Dieses Buch versammelt Überlegungen zur Rechtssoziologie und zur soziologischen Rechtstheorie. Einzelstudien auf verschiedenen rechtssoziologischen Forschungsgebieten verdeutlichen die Möglichkeiten einer responsiven soziologischen Theorie des Rechts. Diese greift rechtstheoretische Fragen auf und macht sie soziologisch relevant. Die soziologische Theorie des Rechts verkörpert so die interdisziplinäre Integration von Autonomie und Praxis.
- 2014
Wissensregulierung und Regulierungswissen
- 271 Seiten
- 10 Lesestunden
Der Produktionsfaktor Wissen produziert nicht nur Wissen, sondern zugleich auch Unwissen. Die Wissensgesellschaft ist auch eine Risikogesellschaft, in der die Normalität von Unfällen ebenso zu akzeptieren ist, wie das Fungieren der Gesellschaft als Labor neuer Technologien. Vor diesem Hintergrund der Gesellschaft als Wissensgesellschaft mit ihren beiden Seiten der Innovation und des Risikos ist die Frage zu sehen, wie die moderne Gesellschaft die ihr spezifische Problematik bearbeitet, mehr denn je von einem nicht auf seine positive Seite festlegbaren Wissen abhängig zu sein.
- 2012
Zur Situation intersexueller Menschen
Bericht über die Online-Umfrage des Deutschen Ethikrates
- 2012
Mikrostrukturen der Governance
Beiträge zur materialen Rekonstruktion von Erscheinungsformen neuer Staatlichkeit
- 263 Seiten
- 10 Lesestunden
Vor dem Hintergrund einer fallrekonstruktiven, im weiten Sinne kommunikationstheoretischen Herangehensweise, wird eine materialbasierte Analyse und Kritik der Governance-Semantik und ihrer Rolle im Kontext „neuer Staatlichkeit“ vorgestellt. Die im Band versammelten Beiträge eint die Frage, inwiefern sich über die Orientierung am Material Einsichten in die heute unter dem Begriff der Governance diskutierten Phänomene gewinnen lassen. Sowohl die Annäherung an diese Frage als auch die methodischen Zugriffe auf das betrachtete Material sind dabei unterschiedlich. Eine viele Beiträge durchziehende Frage betrifft das Verhältnis von Struktur, Leistung und Inszenierung bei den betrachteten Governance-Formen.
- 2007
Die Bewältigung des Klimawandels, die Sicherstellung einer nachhaltigen Energieversorgung oder die Gestaltung von Innovationen z. B. in der Gen-, Nano- oder Medizintechnik überfordern tendenziell die Problemlösungsfähigkeit des Nationalstaats. Solche Problemfelder stellen heute weltgesellschaftliche Herausforderungen dar, die nach neuen, global ansetzenden Handlungsstrategien verlangen. Ein wichtiges Instrument stellt dabei die Technikfolgenabschätzung und -bewertung (Technology Assessment; TA) dar. Ihr Ziel ist es, Chancen und Risiken neuer Technologien abzuwägen und Handlungskorridore für gelingende Innovation zu identifizieren. Dabei erweist sich die Beurteilung »globaler Techniken« als eine besondere Herausforderung auch für die Weiterentwicklung der TA. Wichtige Ansatzpunkte für eine solche Perspektiverweiterung sind die Einbeziehung eines erweiterten Kreises von Akteuren in Technikentwicklung und -produktion, neue Formen der Steuerung und Koordination im Zusammenwirken von Staat und Gesellschaft (Governance), die stärkere Berücksichtigung unterschiedlicher kulturelle Kontexte sowie die Berücksichtigung »globaler Adressaten«. Im diesem Band reflektieren namhafte Wissenschaftler/innen die neuen Herausforderungen.
- 2005
Die heutige Welt ist hoch differenziert, wird aber auch häufig als fragil und verwundbar wahrgenommen. Die ökonomische Globalisierung, die Auflösung kultureller Traditionen, das Denken in Netzwerken statt in Hierarchien und die Herausforderung des menschlichen Selbstverständnisses durch die Lebenswissenschaften tragen wesentlich zu dieser Wahrnehmung bei. Aktuelle Entwicklungen in der Bio-, Gen-, Nano- und Medizintechnik sowie der Hirnforschung bringen ungeahnte neue Möglichkeiten hervor, machen die moderne Gesellschaft und ihre Individuen – subjektiv wie objektiv – aber auch verletzlich und angreifbar. Technikfolgenabschätzung (TA) versteht es als ihre Aufgabe, diese Entwicklungen durch wissenschaftliche Analyse in ihren Wissens- und Werteaspekten besser zu verstehen, die sozialen Folgen frühzeitig zu erkennen und Strategien der Technikgestaltung unter den Rahmenbedingungen der »fragilen Welt« aufzuzeigen. Basierend auf diesem TA-Verständnis und ausgehend von der »Nachfrageseite« Politik und Wirtschaft stellen renommierte Wissenschaftler/innen in diesem Band aktuelle Trends der Technikfolgenforschung vor. Sie widmen sich einer breiten Palette von Gegenwartsproblemen, die nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Politik, die Wirtschaft und die Bürger/innen beschäftigen.