Religionslehrer:in im 21. Jahrhundert
Transformationsprozesse in Beruf und theologisch-religionspädagogischer Bildung in Studium, Referendariat und Fortbildung






Transformationsprozesse in Beruf und theologisch-religionspädagogischer Bildung in Studium, Referendariat und Fortbildung
Ein Sozialroman
Sascha ist der Platzhirsch im Luzerner Wohnheim Sonnblick: Die Mitbewohner sehen zu ihm auf, die Angestellten fürchten seine Launen. Eines Tages beschließt er, dem tristen Heimalltag zu entfliehen und eine Rollstuhlfahrer-WG mit seinem ängstlichen Freund Marius zu gründen. Doch Saschas Erwartungen an das Leben in freier Wildbahn (Partys ohne Ende) weichen bald der Realität (Papierkram ohne Ende). Die Betreuersuche gestaltet sich schwieriger, als er sie sich vorgestellt hat, und bei jedem Assistenten, den er einstellt, offenbart sich mit der Zeit ein Haken. Marius lernt die neuen Freiheiten derweil besser zu nutzen und findet sogar eine Freundin. Sascha trauert seinem Rädelsführer-Status im Heim nach. Als er ernsthaft erwägt, zurück in den Sonnblick zu ziehen, erreicht ihn eine anonyme Botschaft, die sein Schicksal verändert.
Dieses Buch lädt Studierende und Interessierte ein, Metaphern und theologisches Denken zu hinterfragen. Es betont die Bedeutung von Lehre zur korrekten Deutung biblischer Bilder und thematisiert zentrale Fragen der Theologie. Die Autoren nutzen Methoden der analytischen Philosophie, um aktuelle Themen der Kirche verständlich aufzubereiten.
Lässt sich die Existenz Gottes beweisen? Die Religionsphilosophie befindet sich in einer Zwickmühle: Nachdem eine große Tradition das Thema „Gott“ durch das Thema „Religion“ ersetzt hatte, will die sog. analytische Philosophie nun den klassischen, eigentlich längst ausgemusterten Theismus wiederbeleben. Der vorliegende Band setzt sich von gleich beiden Trends ab: Religionsphilosophie kann auf eine Betrachtung Gottes nicht verzichten, weil sie sonst ihr ureigenes Thema verliert. Der philosophische Theismus entkommt aber den Ansätzen der Vernunft- und Sprachkritik nicht. Die Lösung, die Hailer in seinem Band vorschlägt, liegt in einem Gottesbezug, der zugleich konsequent mitdenkt, dass Gott nicht Objekt des Denkens sein kann. Das ist die Grundidee der Negativen Theologie. Diese wird systematisch, nicht historisch vorgestellt. Die Entfaltung geht an wesentlichen Themen der Religionsphilosophie entlang und beleuchtet sie aus der Perspektive der negative Theologie. Zur Sprache kommen dabei u. a. die klassischen Gottesbeweise, Begriff und Phänomen der Religion und neue Formen der Religionskritik. Die große Stärke dieses Bandes liegt in seiner systematischen Konzeption. Er präsentiert den Studierenden nicht bloß historische Fakten, die es zu lernen gilt, sondern fordert zur kritischen Auseinandersetzung mit den Themen der Religionsphilosophie heraus. Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon, Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.
Die grundlegenden Fragen nach Weltdeutung und (Lebens-)Orientierung können auch gut 200 Jahre nach Aufklärung und Säkularisation weder im Rückzug auf private Weltanschauung und Lebensführung noch allein durch öffentliche Bildungsinstitutionen zufriedenstellend beantwortet werden. Inwiefern gehört, auch oder gerade in säkularen gesellschaftlichen Kontexten, Religion zur Bildung des Menschen und ebenso Bildung zur Religion des Menschen? Welchen Beitrag leistet religiöse Bildung zur Identitätsentwicklung? Wer verantwortet Bildung und Religion in der Gesellschaft? Welche Rolle kommt der öffentlichen Schule als Bildungsinstitution mit Blick auf den Erwerb religiöser Kompetenz zu? Diese und weitere Fragen werden im vorliegenden Band erörtert.
Der 23-jährige Marc wird gezwungen, sich seiner Schwerstbehinderung zu stellen, als ihn die Uni für ein Jahr nach Kanada schickt. Dort trifft er in einem Wohnheim auf andere junge Behinderte, die mit den gleichen Ängsten zu kämpfen haben, wie er selbst. Marc fängt an, seine Krankheit zu hinterfragen, ringt um mehr Selbständigkeit und ein gesunderes Selbstwertgefühl. In ihm keimt die Hoffnung auf, dass es auch für ihn möglich ist, ein‚normales‘ Leben zu führen, in dem die Behinderung keine Schlüsselrolle einnimmt. Doch dann stößt er an Grenzen: Im Bemühen um mehr Unabhängigkeit legt er sich mit der Heimleiterin an. Er bringt sich in Gefahr, als er seine körperlichen Fähigkeiten überschätzt. Und er muss mit ansehen, wie sich seine Mitbewohner ihren Problemen stellen und dabei scheitern. Als er sich auch noch in eine attraktive Mitstudentin verliebt, geraten seineÜberzeugungen ins Wanken.
Geschenkbuch zur Konfirmation mit ausgewählten Bibelstellen und christlichen Texten, zusammengestellt von Pfarrer Martin Hailer.
Was ist Glaube, was Wissen – ergänzen sie sich oder sind sie Konkurrenten im Streit um die Wahrheit? Oder haben sie vielleicht nichts miteinander zu tun, weil sie sich auf völlig verschiedene Daseinsbereiche beziehen? Diese Frage beschäftigt das Denken seit Beginn der Philosophie und, noch einmal auf andere Weise, seit der christliche Glaube entstand und sich ausbreitete. Die Wege und Themen, auf denen man dem Verhältnis von Glauben und Wissen nachgehen kann, sind vielfältig und verzweigt. Das vorliegende Arbeitsbuch leitet zur eigenständigen Erkundung und Urteilsbildung in diesem Feld an. Anhand von zehn ausgewählten Beispielen aus der Theologie- und Philosophiegeschichte werden die Grundkonflikte thematisiert. Jedes Beispiel stellt namhafte Denker und ihr Werk vor. Unter anderem kommen Platon, Aristoteles, Augustinus, Thomas von Aquin, Martin Luther, Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche zu Wort. Jedes Kapitel endet mit dem Hinweis auf einen Originaltext des jeweiligen Denkers. Lektürefragen ermöglichen eine eigenständige Erschließung und Diskussion. Am Schluss wird gleichwohl eine Skizze der Position des Verfassers zur Diskussion gestellt. Hinweise auf wichtige Einführungen in die Religionsphilosophie runden den Band ab und unterstreichen seinen Charakter als Studienbuch.
Über Gottes Macht angesichts der lebensbestimmenden Mächte
Der Vielgötterkult ist ein weder vergangenes noch primitives Phänomen. Die Religionskultur und die Gesellschaft der Gegenwart sind vielmehr von Mächten und Gewalten bestimmt, die vielen zu Leitmustern des Lebens werden. Wie kann angesichts dieser lebensbestimmenden Mächte von Gottes Macht gesprochen werden? Mehrperspektivisch und kritisch formuliert Hailer hier einen Vorschlag zur Lehre von Gottes Macht angesichts numinoser Machtformen in der heutigen Zeit.
Studien zur Theologie Karl Barths
Wie keine andere thematisiert Barths Theologie, dass Gottes Reich nicht mit unseren Erwartungen, Ideen und WA"nschen identisch ist. In Zeiten, in denen kein Mangel an Weltanschauungen, Ideologien und MAchten herrscht, die gAtteranaloge Funktionen A"bernehmen, ist das von Belang. Barths Werk bietet in nahezu allen seinen Phasen interessantes Material fA"r die Auseinandersetzung mit ihnen. Den Schwerpunkt in diesem Band machen Aberlegungen des mittleren und "spAten" Barth, wobei auch ein noch unverAffentlichter Text Barths vorgestellt wird.