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Bookbot

Oliver Hidalgo

    Die Antinomien der Demokratie
    Staat und Religion
    Politische Theologie
    Flucht und Migration in Europa
    Religion und Politik
    Christentum und Islam als politische Religionen
    • Christentum und Islam als politische Religionen

      Ideenwandel im Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen

      • 337 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Band untersucht wichtige Stationen des Wandels politisch-religiöser Ideen im Christentum und im Islam als ideelle Anpassungsleistungen an die sich stetig verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen bzw. auch als Gestaltungsversuche des Politischen auf Basis theologischer Prämissen. Damit leistet das Buch einen zentralen Beitrag zum Verständnis der genuin politischen Dimension von Religionen unabhängig von beobachtbaren Säkularisierungsprozessen und möglichen institutionellen Trennungen zwischen Staat und Kirche. Die versammelten Aufsätze loten konzeptionelle und methodische Zugangsmöglichkeiten zum Themenfeld aus und erschließen den politisch-religiösen Wandel in Christentum und Islam zum Teil in Einzelfallanalysen, zum Teil in vergleichender Perspektive. Der Inhalt Theoretische und begriffliche Grundlagen • Das Christentum als politische Religion • Politischer Ideenwandel im Islam Die Zielgruppen PolitikwissenschaftlerInnen • ReligionswissenschaftlerInnen Die Herausgeber Dr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg und derzeit Vertretungsprofessor für Politische Theorie an der WWU Münster. Dr. Holger Zapf ist Akademischer Rat am Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen. Dr. Philipp W. Hildmann ist Leiter des Büros des Vorsitzenden und Beauftragter für Interkulturellen Dialog der Hanns-Seidel-Stiftung

      Christentum und Islam als politische Religionen
    • Religion und Politik bezeichnen ein besonderes Spannungsverhältnis. Das Lehrbuch klärt die gewandelte Bedeutung des Glau

      Religion und Politik
    • Flucht und Migration in Europa

      Neue Herausforderungen für Parteien, Kirchen und Religionsgemeinschaften

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Dieser Band beschäftigt sich mit dem neuen Bereich der Verbindung zwischen Fluchtbewegungen, Geflüchteten und Religion. Dies impliziert Fragen, ob Religion eine Integrationsressource in den Aufnahmegesellschaften darstellt oder sich als Hemmnis für eine erfolgreiche Integration erweist. Dabei kommt politischen wie religiösen Institutionen eine große Bedeutung zu. Diese wird im Buch aus unterschiedlichen Perspektiven und unter Nutzung neuen empirischen Materials beleuchtet. Der InhaltAuswirkungen der Flüchtlingskrise auf das Verhältnis von Politik und Religion ● Demokratien in Bewegung ● Religiös-kulturelle Aspekte sozialer Integration ● Die Wahrnehmung des Weltjugendtags 2016 in deutschen Medien ● CDU und CSU zwischen Macht und Werten ● Konfliktpartnerschaft zwischen konfessionellen Wohlfahrtsverbänden und dem Staat ● Muslimische Gemeinden in der Flüchtlingsarbeit ● Muslimische Verbände in der Flüchtlingsarbeit als „Kulturdolmetscher“●Konfliktfeld Flüchtlingspolitik ● Religiöse Hintergründe der Flüchtlingshilfe ● PEGIDA und der „religiöse Musikalitätsmangel“ ● Der Flüchtling als Muslim? ● Migration und Entwicklung von Wertorientierungen unter Berücksichtigung der Religion Die HerausgeberDr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Regensburg. Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie an der Universität Leipzig.

      Flucht und Migration in Europa
    • Politische Theologie

      Beiträge zum untrennbaren Zusammenhang zwischen Religion und Politik

      Der Band thematisiert den polymorphen Begriff der Politischen Theologie, der wie kein anderer dazu geeignet ist, die sogar unter den Voraussetzungen der Säkularisierung ungebrochene Verbindung von Religion und Politik zu konzeptionalisieren. Zugleich ermöglicht er es, die genuin politische Bedeutung religiöser Identitäten unabhängig von konkreten theologischen Wahrheitsansprüchen zu erfassen. Die in dieser Aufsatzedition versammelten Beiträge diskutieren sowohl die ideengeschichtlichen Entwicklungen, die der Umstrittenheit der Politischen Theologie vorausgingen, als auch einige Besonderheiten der festzustellenden politisch-theologischen Sequenzen im Christentum und im Islam. Dadurch wird schließlich auch verständlich, weshalb der untrennbare Zusammenhang zwischen Religion und Politik in säkularen Gesellschaften in erhöhtem Maße erklärungsbedürftig und legitimierungspflichtig wird.

      Politische Theologie
    • Staat und Religion

      Zentrale Positionen zu einer Schlüsselfrage des politischen Denkens

      • 467 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Bedeutung der Religion für Staat und Gesellschaft ist eine Frage, die die Politische Theorie seit ihren Anfängen begleitet hat. Der Band zeichnet dazu die wichtigsten ideengeschichtlichen Begriffe und Positionen von der Antike bis zur Gegenwart nach und thematisiert insbesondere die Veränderungen im Beziehungsgeflecht des Politisch-Religiösen, die durch das Christentum, die Reformation sowie die Säkularisierungsprozesse im modernen Staatswesen etabliert wurden. Vor diesem anspruchsvollen ideenhistorischen Hintergrund, der die Vielschichtigkeit der Verbindungslinien zwischen Politik und Religion erfasst, wird schließlich auch die ungebrochene Relevanz des religiösen Themas für den demokratischen Rechtsstaat transparent.

      Staat und Religion
    • Freiheit und Gleichheit, Volkssouveränität und Repräsentation, Individuum und Gemeinschaft - sechs Paare solcher nicht aufzulösenden Gegensätze bilden in dieser Studie den roten Faden in der Betrachtung zentraler Streitpunkte der Demokratie von der Antike bis zur Gegenwart. Der normative Anspruch der Demokratie erschließt sich uns erst dann, so Hidalgo, wenn wir sie an der Anerkennung der Gleichrangigkeit ihrer widersprüchlichen Ideale messen: Die antinomische Struktur wird so zum Maßstab authentischer Demokratie. Der Autor erprobt die politische Relevanz seiner Untersuchung zudem an aktuellen demokratietheoretischen Debatten, etwa am Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Religion oder an der angeblichen postdemokratischen Bedrohung.

      Die Antinomien der Demokratie
    • Das Hauptwerk von Rousseau zum Gesellschaftsvertrag ist nun 250 Jahre alt. Dieser Band überprüft noch einmal dezidiert und umfassend die Relevanz von Rousseaus Ideen der Volkssouveränität und der direkten Demokratie für die politische Gegenwart.

      Der lange Schatten des contrat social
    • Trotz vielfältiger kursorischer Bezugnahmen im Kontext des Liberalismus, Idealismus und Institutionalismus wird die Bedeutung Kants für die Theoriebildung in den Internationalen Beziehungen unverändert unterschätzt. Die vorliegende Publikation will demgegenüber zeigen, wie die akkurate Übersetzung der Prämissen und Argumente der kantischen Friedensschrift in den Subtext zentraler Paradigmen der IB zu einer ideengeschichtlich fundierten Theoriesynopse anregt, die die Grenzen zwischen den konkurrierenden Denkschulen wie zwischen den politikwissenschaftlichen Teildisziplinen überwinden könnte. Vor dem Hintergrund der Rekonstruktion des Ewigen Friedens als dynamischer Realisierungsprozess des internationalen Rechts ergibt sich daraus ein normatives Theoriegebäude, das nicht nur die Pfadabhängigkeit rationalen Verhaltens in den IB sowie die Ambivalenz des democratic peace demonstriert, sondern das zugleich den bloßen Appellcharakter einer politischen Ethik deutlich übersteigt. Der globale politische Gestaltungsraum, der sich mit Kant identifizieren lässt, ist angesichts der aktuellen Herausforderungen der Friedens- und Sicherheitspolitik eine theoretische Innovation, die die wissenschaftliche Debatte nachhaltiger prägen sollte als bisher.

      Kants Friedensschrift und der Theorienstreit in den internationalen Beziehungen
    • Wenn Kinder philosophieren, dann stehen sie auf vielfältige Weise im Austausch: Sie finden einen Raum, um ihre Fragen und Gedanken anderen mitzuteilen, entwickeln, begründen und diskutieren gemeinsam ihre Argumente und partizipieren so auf ihre eigene Weise an den großen Fragen des Mensch-Seins: Wer bin ich? Welche Bedeutung hat der Andere für mich? Ist die Welt so, wie ich sie wahrnehme? Wie soll ich handeln? Der von der Akademie Kinder philosophieren gestaltete Band zeigt, dass das Philosophieren als Bildungsprinzip im Spannungsfeld von Pädagogik, Philosophie und Psychologie angesiedelt ist. Die Beiträge thematisieren zudem die schwierige Gratwanderung, die zwischen der Erfordernis zur methodischen Anleitung und der notwendigen Offenheit des philosophischen Prozesses bei Kindern besteht und versuchen schließlich, konstruktive Hinweise zur praktischen und institutionellen Umsetzung des Philosophierens im pädagogischen Alltag zu geben.

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    • Unbehagliche Moderne

      Tocqueville und die Frage der Religion in der Politik

      • 469 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Aufklärung führte zu einer Trennung von Politik und Religion. Auch Tocqueville, einer der wichtigsten Demokratietheoretiker der Moderne, trat ein für die Trennung von Kirche und Staat. Zugleich bildete für ihn die christliche Religion eine notwendige Grundlage für die moralische und politische Verfassung der demokratischen Gesellschaft und eine Orientierungshilfe für den modernen Menschen. Oliver Hidalgo geht dieser Ambivalenz nach. Indem er die Religion als ein Schlüsselthema Tocquevilles identifiziert, kann er viele Widersprüche in dessen Werk aufklären. Das erlaubt eine Neuinterpretation des großen Denkers, die auch das bis heute herrschende Dilemma der Verbindung von Religion und Politik in der westlichen Demokratie in ein neues Licht rückt.

      Unbehagliche Moderne