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Azar Nafisi

    Azar Nafisi nutzt die Literatur als Linse, um die Komplexität des Lebens zu erforschen, insbesondere im Kontext des Iran. Ihre Arbeit befasst sich mit der Kraft des Geschichtenerzählens und dessen Einfluss auf die individuelle und kollektive Wahrnehmung der Realität. In ihren Schriften reflektiert sie oft das Streben nach intellektueller Freiheit und künstlerischem Ausdruck angesichts gesellschaftlicher Zwänge. Nafisi lädt die Leser ein, die tiefe Verbindung zwischen Literatur und persönlicher Erfahrung zu entdecken.

    Azar Nafisi
    The Republic of Imagination
    Reading Lolita in Tehran 2
    Read Dangerously
    Lolita lesen in Teheran
    Die schönen Lügen meiner Mutter
    Lese gefährlich
    • 2023

      Lese gefährlich

      Die subversive Kraft von Literatur in unruhigen Zeiten

      4,8(4)Abgeben

      Ein kämpferischer Appell für Literatur als Mittel des Widerstands und Empowerment: New-York-Times-Bestsellerautorin Azar Nafisi (»Lolita lesen in Teheran«) mit einem aufrüttelnden Text über die Macht der Bücher. In Form von Briefen an ihren verstorbenen Vater (früherer Bürgermeister von Teheran und politischer Gefangener des Schah-Regimes), der ihr in ihrer Kindheit die Augen dafür öffnete, wie Literatur uns in Zeiten der Krise retten kann, stellt Nafisi die brennenden Fragen unserer Zeit – mit ihrer Lektüreliste bewaffnet Nafisi die Leser*Innen für den Widerstand. Sie greift dabei auf ihre persönlichen Erfahrungen als Frau, als Leser*in und Lehrende in Teheran zurück, die von der Universität verwiesen wurde, als sie sich weigerte, den Schleier zu tragen, und schließlich in die USA emigrierte, wo sie als Professorin Literatur unterrichtete. Nafisi ist überzeugt: Für das Überleben der Demokratie weltweit ist das Lesen unabdingbar. Ob James Baldwin oder Margret Atwood, ob Platon oder Salman Rushdie, Lektüre ist immer ein Weg in Richtung Freiheit: persönlich und politisch.

      Lese gefährlich
    • 2010

      Nach „Lolita lesen in Teheran“ – die Erinnerungen der Bestsellerautorin Azar Nafisi Mit ihrem Buch „Lolita lesen in Teheran“ wurde Azar Nafisi weltberühmt. Nun erzählt sie auf ebenso fesselnde Weise die Geschichte ihrer unglücklich zerrissenen Familie. Die junge Azar steht zwischen der Mutter, einer eindrucksvollen, aber komplizierten Frau, und dem liebevollen, literaturinteressierten Vater. Eine berührende Familiensaga vor dem Hintergrund der Unruhen im Iran der Schah-Zeit. 'In unserer Familie', so beginnt Azar Nafisi ihre Rückschau, 'liebte man es, Geschichten zu erzählen.' Doch erst nach dem Tod der Eltern wagt sie sich an die eigene Familiengeschichte: ihre Kindheit in Teheran, hin- und hergerissen zwischen der Mutter, einer wunderschönen, aber schwierigen und wenig liebevollen Frau, und dem Vater, der Azar zum Verbündeten gegen die Mutter wird und ihr die Liebe zur Literatur nahebringt; ihre Schul- und Studienjahre im westlichen Ausland; die Zeit ohne den Vater, der aus fadenscheinigen Gründen inhaftiert wird; ihre erste überstürzte Ehe mit einem Mann, den sie nicht wirklich liebt; ihre Rückkehr in den Iran nach der Islamischen Revolution, wo ihre Uni-Karriere beginnt; ihre zweite Ehe und schließlich die Auswanderung der Familie in die USA. „Die schönen Lügen meiner Mutter“ sind die sehr persönlichen Erinnerungen an eine Kindheit, die alles andere als unbeschwert ist, an den Alltag unter einem autoritären Regime und, nicht zuletzt, die kleinen und großen Geheimnisse einer Familie.

      Die schönen Lügen meiner Mutter
    • 2005

      KURZTEXT Zwei Jahre lang kommen die Literaturprofessorin Azar Nafisi und sieben ihrer Studentinnen in Teheran heimlich zusammen, um verbotene westliche Literatur zu lesen. Mit der Lektüre schaffen sie sich Freiräume und beginnen die eigenen Lebensumstände anders wahrzunehmen und zu verändern. Ein fulminantes Zeugnis der befreienden Wirkung von Literatur und ein faszinierender Einblick in das Leben unter der strengen islamischen Herrschaft in Iran. ZU DIESEM BUCH Als die iranische Literaturprofessorin Azar Nafisi den Schleier nicht länger tragen will, wird sie von der Universität Teheran verwiesen – und erfüllt sich einen Traum. Zwei Jahre lang kommen sie und sieben ihrer besten Studentinnen jeden Donnerstagmorgen heimlich zusammen, um verbotene Klassiker der westlichen Literatur zu lesen. Mit der Lektüre von Vladimir Nabokov, Jane Austen, Henry James und F. Scott Fitzgerald schaffen sie sich Freiräume in der ihnen aufgezwungenen Enge der Islamischen Republik Iran. Aus verstohlen in ihr Haus huschenden schwarz verschleierten Schatten werden junge Frauen in Jeans und bunten Kleidern. Sie öffnen sich in der Diskussion über die literarischen Werke und beginnen die eigene Realität, der gegenüber sie sich lange sprachlos und ohnmächtig fühlten, zu hinterfragen und zu verändern.

      Lolita lesen in Teheran