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Bookbot

Frank Schorkopf

    30. August 1970
    Verfasste Freiheit
    Die unentschiedene Macht
    Homogenität in der Europäischen Union - Ausgestaltung und Gewährleistung durch Art. 6 Abs. 1 und Art. 7 EUV
    Die Maßnahmen der XIV EU-Mitgliedstaaten gegen Österreich
    Der Europäische Weg
    Die Maßnahmen der XIV EU-Mitgliedstaaten gegen Österreich
    • 2023

      Die unentschiedene Macht

      Verfassungsgeschichte der Europäischen Union, 1948–2007

      Das Buch zeichnet das politische Ringen von Politikern und Ministerialbeamten, Richtern und Wissenschaftlern um eine Europäische Union seit dem Haager Europakongress 1948 bis zum Vertrag von Lissabon 2007 nach. Frank Schorkopf rekonstruiert das Projekt einer europäischen politischen Ordnung als ein Neben- und Miteinander von drei Denkströmungen, der Konstitutionalisten, Gouvernementalisten und Pragmatisten, in der die konstitutionelle Autorität unentschieden ist. In den sechzehn Kapiteln wird deutlich, dass die handelnden Personen zwar etwas Neues schaffen wollten, sich von ihren verfassungshistorischen Prägungen aber kaum lösen konnten und stets mit klassischen Fragen an eine Machtarchitektur konfrontiert wurden: nach Legitimation und Akzeptanz, nach Grundrechtsschutz und Identität.

      Die unentschiedene Macht
    • 2023

      Dieser Band enthält die Referate und Diskussionen der Tagung der Staatsrechtslehrervereinigung in Bremen vom 5. bis 7. Oktober 2022: VERFASSTE FREIHEIT Ino Augsberg, Helen Keller, Josef Franz Lindner: Selbstbestimmung und Fremdbestimmung in der liberalen Demokratie Antje von Ungern-Sternberg, Andreas Funke: Zugehörigkeit und Partizipation Ulrich Hufeld, Peter Bußjäger: Individuen und Intermediäre

      Verfasste Freiheit
    • 2020

      Der Europäische Weg

      Geschichte und Gegenwart der Europäischen Union

      Mit dem Schuman-Plan verdichtete sich der Weg nach Europa zur Integration. 70 Jahre spater bildet die Europaische Union einen einzigartigen Kooperationsrahmen fur Mitgliedstaaten und Burger. Die supranationale Hoheitsgewalt speist sich zusehend aus sich selbst. Welche Gestalt diese jedoch verfasst sein sollte, ist weiter in der Schwebe. Frank Schorkopf schildert in knapper, erzahlender Form diesen Weg Europas zu einer Einigung. Er fuhrt den Leser durch Geschichte und Gegenwart des organisierten Europa mit dem Ziel, die ideellen, politischen und rechtlichen Zusammenhange kennenzulernen und zu verstehen. Frank Schorkopf hat seinen Text fur die 3. Auflage grundlegend uberarbeitet, das erste Kapitel erweitert, einen neuen Abschnitt uber Grundrechte eingefugt und den Schluss neu gefasst. "Den Leser erwartet eine spannende eigenstandige Lekture jenseits des ublichen 'Euro-speech'." Thomas Oppermann Archiv des offentlichen Rechts 2012, 279-281

      Der Europäische Weg
    • 2019

      Rechtsvergleichung - Sprache - Rechtsdogmatik

      Siebtes Deutsch-Taiwanesisches Kolloquium vom 8. bis 9. Oktober 2018 in Göttingen

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Band gibt die Vorträge des siebten deutsch-taiwanesischen Kolloquiums in Göttingen wieder. Das Kolloquium stellte dieses Mal die Rechtsvergleichung in den Mittelpunkt und griff von dort in den Zusammenhang von Recht, Rechtsdogmatik und Sprache aus. Damit wird eine in der deutschsprachigen Rechtswissenschaft geführte Debatte über Funktion und Wert klassischer Rechtsdogmatik aufgenommen. Aus der Perspektive ausländischer Rechtsordnungen ist es gerade diese Dogmatik, die die deutsche Rechtsordnung als Referenz interessant und zum weltweit von Wissenschaftlern geschätzten Typus für Rechtsstaatlichkeit macht. Auch wird die Problematik mehrsprachigen Rechts näher in den Blick genommen, welche sich besonders für Taiwan wegen der Rezeption zahlreicher Gesetze aus dem Ausland stellt, aber auch in der Europäischen Union zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Der Band stellt dazu eine Mischung aus exemplarischen Einzelstudien und allgemeinen dogmatischen Beiträgen für eine gelungene Rechtsvergleichung dar. Mit Beiträgen von Björn Ahl, Ai-er Chen, Chien-Liang Lee, Chun-Tao Lee, Ming-Hsin Lin, José Martínez, Johannes Reich, Dietmar von der Pfordten, Thorsten Ingo Schmidt, Frank Schorkopf, Christian Starck, Hui-Chieh Su, Tzu-Hui Yang

      Rechtsvergleichung - Sprache - Rechtsdogmatik
    • 2017

      Staat und Diversität

      Agonaler Pluralismus für die liberale Demokratie

      Seit den 1990er-Jahren wird der Anspruch formuliert, Diversität in den Strukturen von Staat und Gesellschaft zu fördern. Dieser Vielfaltsimperativ überrascht, da die westliche Gesellschaft bereits mit dem Pluralismus ein tragfähiges Leitbild hat. Diversität ist ein gesellschaftstheoretisches Konzept sozialer Ordnung, das eine komplexe Demokratietheorie transportiert, in der sich Gesellschafts- und Verfassungstheorie kreuzen. Die Studie untersucht den Rahmen des Diversitätsdenkens und zeigt die theoretischen sowie dogmatischen Folgen für den modernen Verfassungsstaat auf. Die zentrale These besagt, dass eine diverse Gesellschaft eng mit Identitätspolitik verknüpft ist, was identitäre Gruppen dazu führt, nach einem „exklusionsfreien Konsens“ zu verlangen. Diversität und Identität stellen grundlegende Institutionen des liberalen Verfassungsstaates in Frage, darunter das Mehrheitsprinzip und den Gleichheitssatz. Die Entpolitisierung gesellschaftlicher Konflikte zeigt, dass die Politik auf Diversitätsansprüche reagiert, indem sie auf Moral und Recht setzt. Auch Mehrheiten identifizieren sich zunehmend als identitäre Gruppen, was zur Rückkehr des Hasses in die politische Auseinandersetzung führt. Das Diversitätskonzept sollte daher für die liberale Demokratie mit einem Fokus auf Freiheit gedacht werden.

      Staat und Diversität
    • 2017

      Zum internationalen Teil des deutschen Staatsrechts. Das große Lehrbuch behandelt denjenigen Teil des deutschen Staatsrechts, der auf grenzüberschreitende Sachverhalte und überstaatliche Konstellationen anzuwenden ist. Das Werk stellt das Rechtsgebiet im Sinne eines German Foreign Relations Law dar – mit vielen Beispielen aus der Rechtsprechung, Gesetzgebung und Verwaltungspraxis. Es ist das erste umfassende Lehrbuch , das sowohl die studienorientierte Einarbeitung als auch die wissenschaftliche Vertiefung von Fragen und Praxisproblemen aus zwischenstaatlicher Kooperation und europäischer Integration ermöglicht. Aus dem Inhalt Völkerrechtliche Übereinkommen und Gewohnheitsrecht Kollisions- und Vorrangregeln, Anwendungs- und Geltungsvorrang Völker- und Europarechtsfreundlichkeit Übertragung von Hoheitsrechten Verfassungsgerichtliche Kontrolle Staats- und Unionsbürgerschaft Herrschaftsräume: Territorium, Küstenmeer, Luftraum, Nicht-Staatsgebiet Auswärtige Gewalt von Bund und Ländern Mitwirkung von Bundestag und Bundesrat an EU-Angelegenheiten Rolle der Landtage Nachrichtendienste Staatenverantwortlichkeit und Staatshaftung Schutz der Grund- und Menschenrechte durch EU-Grundrechte-Charta, EMRK und internationale Menschenrechtsverträge Der Autor Prof. Dr. Frank Schorkopf lehrt Öffentliches Recht und Europarecht an der Universität Göttingen.

      Staatsrecht der internationalen Beziehungen
    • 2015

      Mit dem Schuman-Plan verdichtete sich der Weg nach Europa zur Integration. Dieser Weg ist zu einem Europäischen Weg geworden. In keinem Raum der Welt gibt es ein vergleichbares Band zwischen souveränen Staaten und ihren Bürgern. Die Mitgliedstaaten haben einen Rahmen geschaffen, der Antworten auf Fragen erlaubt, die mit klassischer Kooperation nicht denkbar sind. Frank Schorkopf schildert in knapper, erzählender Form diesen Weg Europas zu einer Einigung. Er führt den Leser durch die Grundlagen mit dem Ziel, die ideellen, politischen und rechtlichen Zusammenhänge kennenzulernen und zu verstehen. Die Neuauflage wurde durchgehend aktualisiert. Außerdem geht Frank Schorkopf auf die Krise anhand der Themen Euro, Staatsschulden und europäischer Integration ein. Berücksichtigt sind die Entwicklungen bis zur Grundsatzeinigung über ein drittes Hilfspaket für Griechenland im Juli 2015.

      Der europäische Weg
    • 2014

      Die Maßnahmen der XIV EU-Mitgliedstaaten gegen Österreich

      Möglichkeiten und Grenzen einer streitbaren Demokratie auf europäischer Ebene

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Analyse beleuchtet die Maßnahmen der Europäischen Union gegen Österreich zwischen Januar und September 2000, insbesondere aus staats-, europa- und völkerrechtlicher Sicht. Im Fokus stehen die rechtlichen Fragestellungen sowie die Auswirkungen dieser Maßnahmen, einschließlich der Reform von Artikel 7 und 46 des EU-Vertrags durch den Vertrag von Nizza. Der Autor schlägt vor, den Sanktionsmechanismus als Teil einer "streitbaren Demokratie" auf europäischer Ebene zu verstehen, was auch Regelungen gegen "intolerante" politische Parteien umfasst. Ergänzt wird das Werk durch einen Sachbericht, eine Chronologie und relevante Dokumente im Anhang.

      Die Maßnahmen der XIV EU-Mitgliedstaaten gegen Österreich
    • 2013

      Gestaltung der Freiheit

      Regulierung von Wirtschaft zwischen historischer Prägung und Normierung

      • 301 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Was sind die geistes-, kultur- und dogmengeschichtlichen Kontexte und Hintergründe sowie die ordnungspolitischen Wirkungen des Konzepts von Regulierung? Wie kann es hoheitlicher Gewalt - im Staat oder in der Europäischen Union - gelingen, öffentliches Wohl durch Steuerung oder Stimulation von Wettbewerb in jenen Märkten zu fördern, die von selbst nicht oder nur defizitär funktionieren? Das sind die Leitfragen, die Gegenstand eines geisteswissenschaftlich inspirierten und maßgeblich auch von historischem Interesse geprägten Forschungsvorhabens von Staats- und Europarechtlern, Rechts- und Wirtschaftshistorikern waren. Antworten enthält dieses Buch, das Beiträge von Historikern, Ökonomen und Juristen zusammenfasst, die im Juni 2012 auf dem Abschlusssymposium des Verbundprojekts „Gestaltung der Freiheit“ im Deutschen Institut für Wirtschaft vorgestellt und diskutiert wurden.

      Gestaltung der Freiheit
    • 2007

      Grundgesetz und Überstaatlichkeit

      Konflikt und Harmonie in den auswärtigen Beziehungen Deutschlands

      • 355 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Deutschland ist ein einflussreicher Staat, der stark mit überstaatlichen Strukturen verbunden ist. Hoheitliches Handeln erfolgt zunehmend in einem Geflecht aus sachlichen, politischen und rechtlichen Faktoren. In diesem Kontext kann das nationale Verfassungsrecht für die Politik manchmal als Hindernis wahrgenommen werden. Frank Schorkopf zielt darauf ab, den deutschen Verfassungsstaat und sein Recht aus dieser Perspektive sowie den Widersprüchen der Internationalisierung der Staatenbeziehungen zu analysieren. Er stellt das deutsche Außenstaatsrecht in den Kontext einer neuen Auffassung der verfassungsrechtlichen Grundlagen auswärtiger Beziehungen. Anhand ausgewählter Problemlagen der Überstaatlichkeit wird erörtert, wie die Auslegung des Rechts für die Außenbeziehungen angepasst werden sollte. Im Zentrum der Argumentation steht das Verständnis des modernen Verfassungsstaates im Spannungsfeld von Universalität und Partikularität. Der Schlüssel zur freiheitsgerechten Organisation politischer Herrschaft liegt in der Entwicklung einer überstaatlichen Gewaltenbalance, die sowohl vom staatlichen Harmoniewillen als auch von seiner Konfliktbereitschaft geprägt ist. Die Veröffentlichung wurde von der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung gefördert.

      Grundgesetz und Überstaatlichkeit