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Bookbot

Wei Liu

    China's Secret Code: The System of State Governance
    Einzelgänger und Zeitgenossen
    Österreich im Reich der Mitte
    1914 - Ein Jahrhundert entgleist
    Jüdisches Österreich - jüdisches China
    Utopien und Dystopien
    • 2019

      Utopien und Dystopien

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      "Utopien und Dystopien sind in der Literatur oft Gegenentwürfe zur gegenwärtigen Welt, aber ebenso ein Spiegel ebendieser. Über diese Topoi werden Erwartungen, Umbrüche oder Möglichkeitsräume artikuliert. In weiterer Folge werden dabei auch Auffassungen, unter welchen Paradigmen wir unsere Welt sehen in Frage gestellt oder schlicht und einfach sichtbar gemacht. Mit Blick auf die Jahre 1968 und 1918 mit ihren gesellschaftlichen Umbrüchen - in China wie auch in Österreich - fand an der Fudan Universiät in Shanghai vom 9. Bis 10. November 2018 eine Tagung statt, deren Beiträge in diesem Sammelband nachzulesen sind. Im Fokus sind dabei sowohl inhaltliche Spektren von Utopien und Dystopien in der österreichischen Literatur, als auch Lesearten und Analyseansätze, die utopische und dystopische Merkmale in Texten und anderen Medien auf unterschiedlichen Ebenen erkennbar machen"--Lesejury description

      Utopien und Dystopien
    • 2018

      Mit der Übersetzung eines Einakters aus Arthur Schnitzlers Anatol wird 1919 erstmals ein Werk eines jüdischen österreichischen Autors in China publiziert, zahlreiche weitere folgen. Vor allem seit der Öffnungspolitik Chinas werden immer mehr ins Chinesische übersetzt, so etwa Stefan Zweig, Joseph Roth, Franz Kafka, Robert Musil, Elias Canetti oder Karl Kraus. Dieses Buch beschäftigt sich mit diesen und anderen jüdischen Autoren und Autorinnen des 20. Jahrhunderts, mit ihrer Auseinandersetzung mit dem Judentum sowie ihren Bezügen zu China und Asien. Ein Bezug österreichischer Juden zu China ganz anderer Art ist die Erfahrung des Exils in Shanghai. Als ab 1933 viele Juden aus Deutschland, spätestens ab 1938 auch aus Österreich fliehen mussten, war für über 20.000 von ihnen die Flucht nach Shanghai die einzige Möglichkeit, Verfolgung und Mord in Nazideutschland zu entkommen. Nicht die Faszination für das Andere, für das „exotische“ China, war der Grund, dieses Ziel zu wählen, vielmehr war es oft die einzige sich bietende Möglichkeit, weil man für die Einreise in die exterritoriale Stadt kein Visum benötigte. Beiträge über das jüdische Leben in der Metropole am Huangpu in seinen unterschiedlichsten Facetten bilden den anderen Schwerpunkt dieses Buches.

      Jüdisches Österreich - jüdisches China
    • 2015

      1914 - Ein Jahrhundert entgleist

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Tagung „1914 – Ein Jahrhundert entgleist“ (14.-16. November 2014, Fudan Universität Shanghai), deren Beiträge in diesem Band nachzulesen sind, befasste sich mit der Wechselbeziehung zwischen den Kaiserreichen China und Österreich-Ungarn um 1914 und untersuchte, inwieweit und in welcher Form die beiden Reiche einander als Projektionsfläche eigener Hoffnungen und Ängste diente. Die wechselseitige Wahrnehmung der so weit auseinander liegenden Länder erwies sich dabei als ergiebiger Untersuchungsgegenstand, wie die breit gefächerte Themenpalette der Aufsätze in diesem Buch zeigt.

      1914 - Ein Jahrhundert entgleist
    • 2013

      Österreich im Reich der Mitte

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      „Österreich im Reich der Mitte – Österreichische Literatur und China“ hat eine beinahe hundertjährige Tradition. Mit der Veröffentlichung eines Einakters aus Schnitzlers „Anatol“ im Jahre 1919 begann die Verbreitung österreichischer Literatur in China. Bis etwa 1950 waren es hauptsächlich Arthur Schnitzler, Stefan Zweig und Rainer Maria Rilke, deren Werke gelesen wurden, wobei sich Schnitzler bei der chinesischen Leserschaft besonderer Beliebtheit erfreute. Seit der Öffnung Chinas sind wieder viele österreichische Schriftsteller bekannt geworden, v. a. bedeutende Werke von Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek und Peter Handke finden ab etwa 1980 immer deutlicher ihren literarischen Ausdruck. In dieser Tradition stand die Tagung „Österreich im Reich der Mitte - Österreichische Literatur und China“, die vom Austrian Center Shanghai in Zusammenarbeit mit der Fudan Universität im November 2010 in Shanghai durchgeführt wurde. Die in diesem Sammelband vorgestellten Arbeiten sind teils überarbeitete Referate dieser Tagung.

      Österreich im Reich der Mitte