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Jacob Burckhardt

    25. Mai 1818 – 8. August 1897

    Carl Jacob Christoph Burckhardt war ein Kunst- und Kulturhistoriker, der die Historiographie beider Gebiete maßgeblich beeinflusste. Er gilt als einer der Hauptbegründer der Kulturgeschichte, auch wenn sich sein Ansatz von heutigen akademischen Vorstellungen stark unterscheidet. Seine Arbeit leistete Pionierarbeit bei der ganzheitlichen Betrachtung historischer Perioden, die nicht nur bildende Kunst, sondern auch gesellschaftliche Institutionen und das tägliche Leben umfasste und so eine umfassende Sicht auf eine Epoche bot.

    Jacob Burckhardt
    Die Zeit Constantins des Grossen
    Die Cultur der Renaissance in Italien: Ein Versuch von Jacob Burckhardt. Dritte Auflage, zweiter Band
    Die Kunst der Betrachtung
    Die Kultur der Renaissance in Italien. Die Kunst der Renaissance in Italien
    Griechische Kulturgeschichte
    Griechische Kulturgeschichte
    • Griechische Kulturgeschichte

      Alle vier Bände in einem Buch

      • 684 Seiten
      • 24 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die umfassende Sammlung von Jacob Burckhardt bietet eine tiefgehende Analyse der griechischen Kultur und ihrer Entwicklung. In vier Bänden werden zentrale Themen wie Kunst, Politik, Philosophie und das alltägliche Leben im antiken Griechenland behandelt. Burckhardt beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen kulturellen Strömungen und deren Einfluss auf die europäische Zivilisation. Sein Werk zeichnet sich durch eine detaillierte Betrachtung der historischen Kontexte und der bedeutenden Persönlichkeiten der griechischen Antike aus, was es zu einem unverzichtbaren Beitrag zur Kulturgeschichte macht.

      Griechische Kulturgeschichte
    • Burckhardts 'Kultur der Renaissance in Italien' (1860) gilt als klassisches Werk der Kulturgeschichte. Es charakterisiert die Renaissance und verbindet verschiedene Aspekte wie Stadtstaaten, Handel und die Wiederentdeckung der Antike. Die Edition umfasst auch die 'Kunst der Renaissance in Italien' und bietet einen umfassenden Kommentar von Horst Günther.

      Die Kultur der Renaissance in Italien. Die Kunst der Renaissance in Italien
    • Die Auswahl der hier vorliegenden Texte bietet eine hervorragend kommentierte Einführung in das Werk von Jacob Burckhardt, einem bedeutenden Kunsthistoriker. Burckhardt, bekannt für seine Klassiker wie „Cicerone“ und „Die Kunst der Renaissance“, mischte sich zunächst aktiv in die Kunstdebatten seiner Zeit ein. Später strebte er an, die Kunstanschauung von den Spezialinteressen der Kunstwissenschaft und den Einzelmeinungen der Künstler zu lösen. Seine fortschrittliche Betrachtungsweise ermöglichte es ihm, Kunst unter den spezifischen Bedingungen ihrer Zeit zu beurteilen, wodurch er die Unabhängigkeit der Kunstgeschichte von modischen Strömungen betonte und die Kunst seiner Zeit von den ästhetischen Prämissen der Vergangenheit befreite. Burckhardts frischer Zugang zu Kunstwerken, wie in seinen eindrucksvollen Beschreibungen des „Poseidontempels in Paestum“, machte ihn zu einem stillen Wegbereiter der modernen Kunstunabhängigkeit. Geboren 1818 in Basel und gestorben 1897, studierte er Theologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Basel, Berlin und Bonn. Von 1855 bis 1893 lehrte er in Zürich und Basel, wobei seine Werke, insbesondere „Der Cicerone“ (1855) und „Die Cultur der Renaissance in Italien“ (1860), bis heute bedeutend sind.

      Die Kunst der Betrachtung
    • Sachbuch-Bestenliste Oktober 2013: Platz 6 - 7 Jacob Burckhardts frühes Werk Die Zeit Constantin's des Großen ist ein Schlüsselwerk der Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert. Es vermittelt ein damals ganz neues Bild des ersten christlichen Kaisers und entfaltet ein Panorama der Zeit, das sich nicht mehr nur auf wenige herausragende Gestalten konzentriert. In diesem Band wird das Werk zum ersten Mal in einer kritischen Edition zugänglich gemacht. Sie präsentiert die erste Auflage von 1853 und die Einträge aus Burckhardts Handexemplar sowie die Ergänzungen der zweiten Auflage von 1880. Damit macht sie deutlich, wie sich Burckhardts Bild von Constantin und der Spätantike insgesamt veränderte und wie er auf die Entwicklungen in seinem Fach reagierte. Die Edition verzeichnet außerdem die von Burckhardt verwendete Literatur sowie seine Quellen und wird durch einen Sachkommentar und Register abgerundet. Erschlossen wird hier auf neue Weise ein historiographisches Meisterwerk, das zugleich ein Glanzstück deutscher Prosa ist.

      Die Zeit Constantins des Grossen
    • Jacob Burckhardts „Griechische Culturgeschichte“ gehört zu den bedeutenden, bis heute nachwirkenden historischen Gesamtdarstellungen des 19. Jahrhunderts. Burckhardt setzte mit diesem Werk einer an Ereignissen und Fakten orientierten Geschichtsschreibung eine systematische Darstellung der griechischen Kultur entgegen, die das Spannungsverhältnis von Staat, Religion und Kunst thematisiert. Seine - bei aller Anerkennung ihrer geistigen und künstlerischen Leistungen - skeptische Haltung den Griechen gegenüber bildet einen Kontrast zu den noch bis weit ins 20. Jahrhundert verbreiteten Idealisierungen des Griechentums. Burckhardts Neffe Jacob Oeri hat das Werk - teilweise aufgrund einer ausgearbeiteten Fassung, teilweise aufgrund eines Vorlesungsmanuskripts - zwischen 1898 und 1902 in vier Bänden ediert und dabei den Textbestand stark verändert. Diese kritische Edition folgt erstmals ausschließlich Burckhardts Manuskript. Sie dokumentiert und übersetzt seine Quellen und erläutert zahlreiche Sachbegriffe. Jeder Band wird durch ein Namen-, Stellen- und Sachregister erschlossen.

      Griechische Culturgeschichte
    • Ein Standardwerk der Kunstgeschichte ist hier - als vollständiger Neudruck der Urausgabe - in einer handlichen und preiswerten Ausgabe weitesten Kreisen zugänglich geworden. Was Burckhardt bescheiden „eine Anleitung zum Genuß der Kunstwerke Italiens“ nannte, ist ja nicht nur der vollendetste Führer durch die gewaltige Fülle der Werke alter und neuer Kunst auf italienischem Boden, sondern zugleich ein Meisterwerk der Kunstgeschichtsschreibung, das in der Welt nicht seinesgleichen hat. Ein Ortsregister und ein umfassendes Register der Künstler und der anonymen Werke ermöglichen ein rasches und leichtes Auffinden der Tausende von Kunstwerken, die im Text behandelt sind.

      Der Cicerone
    • Die Kultur der Renaissance in Italien ist das populärste Buch von Jakob Burckhardt, das die Vorstellungen von der Renaissance nachhaltig prägte. Dem Werk liegt ein völlig neuer, von Burckhardt entwickelter vielschichtiger Kulturbegriff zu Grunde, der die gesamte menschliche Lebensgestaltung umfasst. Er schließt den Staat als kulturelle Äußerung ebenso ein wie die Religion und die Produktion von Kunst aller Art sowie die Formen der Geselligkeit und der Feste. Der große anhaltende Erfolg des Buches ist auch seiner erzählerischen Qualität zu verdanken

      Die Kultur der Renaissance in Italien
    • Der Schlüssel zum Verständnis von Burckhardts Werk liegt vor allem in seinen „Weltgeschichtlichen Betrachtungen“, einer Vorlesungsreihe, die er unter dem Titel „Über das Studium der Geschichte“ gehalten hat, und die dreißig Jahre später von seinem Neffen Oeri unter demneuen Titel herausgegeben wurden. Sie stellen einen Versuch dar, die Aporien des Historismus durch ein typologisches System historischerKonstanten zu überwinden und ein universalgeschichtlich begründetes Urteil über die eigene Zeit zu gewinnen. Und dies unternimmt ernicht als Kulturhistoriker, sondern als Geschichtsphilosoph und Universalhistoriker.

      Weltgeschichtliche Betrachtungen