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Jacob Burckhardt

    25. Mai 1818 – 8. August 1897

    Carl Jacob Christoph Burckhardt war ein Kunst- und Kulturhistoriker, der die Historiographie beider Gebiete maßgeblich beeinflusste. Er gilt als einer der Hauptbegründer der Kulturgeschichte, auch wenn sich sein Ansatz von heutigen akademischen Vorstellungen stark unterscheidet. Seine Arbeit leistete Pionierarbeit bei der ganzheitlichen Betrachtung historischer Perioden, die nicht nur bildende Kunst, sondern auch gesellschaftliche Institutionen und das tägliche Leben umfasste und so eine umfassende Sicht auf eine Epoche bot.

    Jacob Burckhardt
    Die Kultur der Renaissance in Italien
    Der Cicerone
    Die Zeit Constantins des Grossen
    Die Kunst der Betrachtung
    Die Kultur der Renaissance in Italien. Die Kunst der Renaissance in Italien
    Griechische Kulturgeschichte
    • Burckhardts 'Kultur der Renaissance in Italien' (1860) gilt als klassisches Werk der Kulturgeschichte. Es charakterisiert die Renaissance und verbindet verschiedene Aspekte wie Stadtstaaten, Handel und die Wiederentdeckung der Antike. Die Edition umfasst auch die 'Kunst der Renaissance in Italien' und bietet einen umfassenden Kommentar von Horst Günther.

      Die Kultur der Renaissance in Italien. Die Kunst der Renaissance in Italien
    • 1852/53 hielt Jacob Burckhardt in Basel öffentliche Vorträge über das Zeitalter Friedrichs des Großen, zu denen er sich umfangreiche Aufzeichnungen und Notizen machte. Burckhardt, der sich zeitlebens mit Friedrich beschäftigt, aber nie über ihn publiziert hat, entwirft in diesen Vorträgen ein eindrucksvolles, nicht selten kritisches Bild des Preußenkönigs und zugleich ein geistiges und politisches Panorama seiner Epoche. Der Schweizer Burckhardt-Forscher Ernst Ziegler hat erstmals aus dem Nachlaß diese Stücke ediert und sie zugleich mit großer Behutsamkeit und Akribie in eine lesbare Fassung gebracht. So bietet dieser Band einen bislang unbekannten Text des großen Historikers und zugleich einen wunderbaren Beitrag zum Friedrich-Jubiläum. Ein Essay von Hans Pleschinski über „Friedrich den Anderen“ rundet das Buch ab.

      Die Zeit Constantins des Grossen
    • Ein Standardwerk der Kunstgeschichte ist hier - als vollständiger Neudruck der Urausgabe - in einer handlichen und preiswerten Ausgabe weitesten Kreisen zugänglich geworden. Was Burckhardt bescheiden „eine Anleitung zum Genuß der Kunstwerke Italiens“ nannte, ist ja nicht nur der vollendetste Führer durch die gewaltige Fülle der Werke alter und neuer Kunst auf italienischem Boden, sondern zugleich ein Meisterwerk der Kunstgeschichtsschreibung, das in der Welt nicht seinesgleichen hat. Ein Ortsregister und ein umfassendes Register der Künstler und der anonymen Werke ermöglichen ein rasches und leichtes Auffinden der Tausende von Kunstwerken, die im Text behandelt sind.

      Der Cicerone
    • Die Kultur der Renaissance in Italien ist das populärste Buch von Jakob Burckhardt, das die Vorstellungen von der Renaissance nachhaltig prägte. Dem Werk liegt ein völlig neuer, von Burckhardt entwickelter vielschichtiger Kulturbegriff zu Grunde, der die gesamte menschliche Lebensgestaltung umfasst. Er schließt den Staat als kulturelle Äußerung ebenso ein wie die Religion und die Produktion von Kunst aller Art sowie die Formen der Geselligkeit und der Feste. Der große anhaltende Erfolg des Buches ist auch seiner erzählerischen Qualität zu verdanken

      Die Kultur der Renaissance in Italien
    • Der Schlüssel zum Verständnis von Burckhardts Werk liegt vor allem in seinen „Weltgeschichtlichen Betrachtungen“, einer Vorlesungsreihe, die er unter dem Titel „Über das Studium der Geschichte“ gehalten hat, und die dreißig Jahre später von seinem Neffen Oeri unter demneuen Titel herausgegeben wurden. Sie stellen einen Versuch dar, die Aporien des Historismus durch ein typologisches System historischerKonstanten zu überwinden und ein universalgeschichtlich begründetes Urteil über die eigene Zeit zu gewinnen. Und dies unternimmt ernicht als Kulturhistoriker, sondern als Geschichtsphilosoph und Universalhistoriker.

      Weltgeschichtliche Bertrachtungen