Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Hans D. Christ

    Platino
    Die Bestie und der Souverän
    50 Jahre nach 50 Jahre Bauhaus
    Pedro G. Romero. Archivo F.X.. Wirtschaft, Ökonomie, Konjunktur
    Oh, My Complex. Vom Unbehagen beim Anblick der Stadt
    Acts of Voicing. Über die Poetiken und Politiken der Stimme
    • 2018

      „Die Bestie und der Souverän" hieß das letzte Seminar von Jacques Derrida. Nach ihm wurden die Ausstellung und die Publikation im Württembergischen Kunstverein Stuttgart und im MACBA, Barcelona (2015) benannt. Sie setzen sich mit Konstruktionen des politischen Souveräns in den westlichen Denktraditionen auseinander. Für Derrida versinnbildlichten die Bestie und der Souverän zwei entgegengesetzte Figuren des Politischen, die beide außerhalb des Gesetzes verortet sind: Die Bestie, die das Gesetz nicht kennt, und der Souverän, der das Gesetz aufzuheben vermag. Es geht um die binären Herrschaftsverhältnisse, die sich aus diesem eigentümlichen Paar ableiten lassen. Im Rahmen der Ausstellung kam es im MACBA zu einem Konflikt, als ein Werk von Ines Doujak zensiert werden sollte. Die Publikation nimmt darauf Bezug.

      La bestia y el soberano
    • 2018

      Die Bestie und der Souverän

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      „Die Bestie und der Souverän" hieß das letzte Seminar von Jacques Derrida. Nach ihm wurden die Ausstellung und die Publikation im Württembergischen Kunstverein Stuttgart und im MACBA, Barcelona (2015) benannt. Sie setzen sich mit Konstruktionen des politischen Souveräns in den westlichen Denktraditionen auseinander. Für Derrida versinnbildlichten die Bestie und der Souverän zwei entgegengesetzte Figuren des Politischen, die beide außerhalb des Gesetzes verortet sind: Die Bestie, die das Gesetz nicht kennt, und der Souverän, der das Gesetz aufzuheben vermag. Es geht um die binären Herrschaftsverhältnisse, die sich aus diesem eigentümlichen Paar ableiten lassen. Im Rahmen der Ausstellung kam es im MACBA zu einem Konflikt, als ein Werk von Ines Doujak zensiert werden sollte. Die Publikation nimmt darauf Bezug.

      Die Bestie und der Souverän
    • 2016

      Platino

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Platino hebt den Raum aus den Angeln. Was geschieht, wenn Koordinaten fehlen, Raumgefüge sich auflösen? Die Farbinterventionen des Stuttgarter Künstlers zwingen zu neuem Sehen, zur prozesshaften Aneignung des Ausstellungszusammenhangs. Viel Rot, aber auch andere Farbflächen und -töne strukturieren den White Cube neu, hebeln Fluchtlinien aus, deuten Räume um. Platino (*1948 in Öhringen) konzentriert seine künstlerische Fragestellung zunächst auf Atelierinszenierungen, lebt jahrelang in überwiegend in Rot gehaltenen, sorgfältig komponierten Räumen, den SPACES . Eine weitere das Werk potenzierende Ebene stellen die EXTERNS dar, acrylverglaste Cibachrome-Abzüge von Installationsdokumenten, deren spiegelnde Oberflächen den Betrachter und sein Umfeld mit ins Bild holen: eine Neuverortung von Kunst nicht nur im Wortsinn. Der Band dokumentiert eine groß angelegte Gesamtinstallation des Künstlers im Württembergischen Kunstverein.

      Platino
    • 2015

      Wie lässt sich eine widerständige Kunst denken, obwohl sie in den ökonomischen Strukturen, die es zu bekämpfen gälte, verstrickt ist? Welches andere Wissen, welche anderen Gemeinschaften kann Kunst hervorbringen? Welche Werkzeuge und Waffen kann sie bereitstellen? Diese Publikation vereint drei gleichermaßen eigenständige wie miteinander verschränkte Projekte, die auf jeweils spezifische Weise die Beziehungen zwischen Kunst, Politik und Wissensbildung untersu chen und neu vermessen: die Ausstellungen Unruhe der Form. Entwürfe des politischen Subjektsim Rahmen der Wiener Festwochen (KuratorInnen Karl Baratta, Stefanie Carp, Matthias Pees, Hedwig Saxenhuber und Georg Schöllhammer), Monday Begins on Saturdayim Rahmen der Bergen Assembly (KuratorInnen Ekaterina Degot und David Riff) und Der Ungeduld der Freiheit Gestalt zu geben(KuratorInnen Hans D. Christ und Iris Dressler) im Württembergischen Kunstverein Stuttgart.

      Politik der Form
    • 2015

      Acts of voicing

      • 555 Seiten
      • 20 Lesestunden

      „Acts of Voicing“ widmet sich der ästhetischen, performativen und politischen Bedeutung der Stimme aus der Perspektive von bildender Kunst, Tanz, Performance und Theorie. Das Buch, das zugleich die gleichnamigen Ausstellungen im Württembergischen Kunstverein Stuttgart und Total Museum of Contemporary Art in Seoul (2012) dokumentiert, rückt den Handlungs- und Aufführungscharakter der Stimme in den Blick. Dabei geht es gleichermaßen um die widerständige wie um die disziplinierte und disziplinierende Stimme, um solche Stimmen, die gehört, und andere, die nicht gehört werden. Der Kampf darum, seiner Stimme Gehör zu verschaffen, wird ebenso beleuchtet wie der Akt, Stimmen zum Schweigen oder zum Sprechen zu bringen.

      Acts of voicing
    • 2014

      "Acts of Voicing" untersucht die komplexe Bedeutung der Stimme in Kunst, Tanz und Theorie. Es werden sowohl die ästhetischen als auch die politischen Dimensionen betrachtet, einschließlich des Kampfes um Gehör und der Unterdrückung anderer Stimmen. Die Stimme wird als flüchtig und bedeutend für soziale Interaktionen dargestellt.

      Acts of Voicing. Über die Poetiken und Politiken der Stimme
    • 2014

      Der Band untersucht die ideologischen Implikationen moderner Stadtvisionen seit den 1970er-Jahren und deren Einfluss auf das urbane Leben in Metropolen. Er betrachtet architektonische Konstruktionen, sozialistische Planungsmodelle und aktuelle Krisenszenarien aus der Perspektive von Kunst und Kultur. Arbeiten von 20 Künstlern werden mit historischen Dokumenten kombiniert.

      Oh, My Complex. Vom Unbehagen beim Anblick der Stadt
    • 2014

      Der Ikonoklasmus im Spanischen Bürgerkrieg (1936–1939) gilt als tragischer Fall der Zerstörung heiliger Bilder. Der Künstler Pedro G. Romero sammelt seit 1999 über tausend Dokumente, die er zeitgenössischen Positionen gegenüberstellt. Der Band dokumentiert das Projekt 2012 im Württembergischen Kunstverein Stuttgart.

      Pedro G. Romero. Archivo F.X.. Wirtschaft, Ökonomie, Konjunktur
    • 2012

      Re-designing the East

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Re-Designing the East. Politisches Design in Asien und Europa widmet sich kritischen und widerständigen Designpraktiken der 1980er-Jahre bis heute in Osteuropa sowie Asien. Es geht um die Rolle von Design und Designern im Kontext weitreichender gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und kultureller Umbrüche. Im Vordergrund stehen dabei Kontexte wie der politische Wandel der 1980er und 1990er Jahre in Ungarn, Polen und der ehemaligen Tschechoslowakei, sowie die bis heute von vielschichtigen Konflikten begleiteten Demokratisierungsprozesse und rasanten wirtschaftlichen Entwicklungen in Indien, Thailand und Südkorea. Erläutert werden unter anderem das von dem polnischen Designer Jerzy Janiszewski entwickelte Logo der Solidarnosc-Bewegung, das indische Netzwerk Design & People, das sich für soziopolitische Projekte einsetzt sowie die Boykott-Kampagne des thailändischen Designers Pracha Suveeranont.

      Re-designing the East