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Bookbot

Matthias Lutz

    Metaphysikkritik, Ethik, Religion
    Frieden durch Recht
    Kritische Theorie und Religion
    Weltstaat oder Staatenwelt?
    Und dennoch ist von Gott zu reden
    Oberlichter
    • Weltstaat oder Staatenwelt?

      Für und wider die Idee einer Weltrepublik

      • 324 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die weltweite Verbreitung der liberalen Marktwirtschaft hat in Verbindung mit einer Globalisierung von Technik, Kommunikationsmitteln und Verkehr den Handlungsraum für einzelstaatliche Politik dramatisch verändert - sowohl im Inneren der Staaten als auch in ihrer Außenpolitik. Diese Entwicklungen, aber auch die zunehmenden Proteste gegen die Folgen der Globalisierung und die sich abzeichnenden weltweiten Konflikte haben die Diskussion über neue Strukturen der internationalen Politik belebt. Der Streit wird über die Frage geführt, ob die Struktur der überlieferten Staatenwelt geeignet ist, die Herausforderungen politisch und friedlich zu bewältigen, die sich aus der Globalisierung von ökonomie und Technik ergeben. Oder sollen neue, demokratische Strukturen für die internationale Politik geschaffen werden, die die Mechanismen der bisherigen Außenpolitik ersetzen? Der von den politischen Philosophen Matthias Lutz-Bachmann (Frankfurt am Main) und James Bohman (St. Louis, USA) vorgelegte Band versammelt Beiträge von Philosophen, Juristen, Politikwissenschaftlern und ökonomen zur Diskussion der aktuellen politischen Streitfrage: »Weltstaat oder Staatenwelt? Für und wider die Idee einer Weltrepublik«. Im Suhrkamp Verlag ist außerdem erschienen: Matthias Lutz-Bachmann/ James Bohman (Hg.): Frieden durch Recht. Kants Friedensidee und das Problem einer neuen Weltordnung (stw 1269).

      Weltstaat oder Staatenwelt?
    • Frieden durch Recht

      Kants Friedensidee und das Problem einer neuen Weltordnung

      In einer durch beschleunigten Wandel bestimmten Lage der Weltpolitik fragen hier Philosophen, Juristen und Politikwissenschaftler nach vernünftigen Strukturen für eine politische Bewältigung der Aufgaben der internationalen Gemeinschaft. Ausgehend von Kants Schrift Zum ewigen Frieden und der Charta der Vereinten Nationen steht insbesondere die friedensstiftende Rolle des Rechts unter den aktuellen Bedingungen der Weltpolitik zur Diskussion. Wie muß ein neues internationales Recht aussehen, das den normativen Einsichten der politischen Philosophie Kants heute entspricht? Welches sind die demokratischen Strukturen einer Weltordnung? Welche Aufgaben kommen der Weltöffentlichkeit und den Zivilgesellschaften zu? Auf welche Weise lassen sich Zusammensetzung und Politik der Vereinten Nationen in den Prozeß einer Demokratisierung der Weltpolitik einbeziehen?

      Frieden durch Recht
    • Der historische Materialismus marxistischer Prägung ist als gesellschaftstheoretisches und geschichtliches Paradigma aus den Angeln gehoben worden. Um so bedeutsamer ist die konstruktive Neubestimmung des materialistischen Denkens. Alfred Schmidt, wurzelnd in der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule, hat diesem Problem seine philosophische Arbeit gewidmet. Zu seinen Ehren haben bekannte Wissenschaftler auf die Probleme geantwortet, die sich aus einem philosophischen Materialismus gerade heute und in Zukunft zwingend ergeben.

      Kritischer Materialismus
    • Bei der Bestimmung des Gegenstands der Metaphysik stellt sich seit den Ausführungen des Aristoteles die Frage nach dem Verhältnis von Ontologie und Theologie. Dieser Fragestellung gehen die Beiträge dieses Buches im Blick auf Aristoteles und insbesondere Thomas von Aquin nach. Sie nehmen Stellung in einer Diskussion, die in Philosophie und Theologie auf ein zunehmendes Interesse trifft.

      Ontologie und Theologie
    • Postsäkularismus

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Mit dem »Postsäkularismus« (Jürgen Habermas) verbindet sich die Frage, welche Rolle die Religion in freiheitlich-demokratischen, pluralistischen Gemeinwesen spielt. International renommierte Philosophen, Theologen und Sozialwissenschaftler erörtern, welche Bedeutung dem Begriff des »Postsäkularen« zukommt, ob das säkulare Zeitalter der Vergangenheit angehört, und wie es möglich ist, zwischen widerstreitenden religiösen, areligiösen und antireligiösen Überzeugungen eine gemeinsame politische Sprache zu finden. Mit Beiträgen von William Barbieri, James Bohman, José Casanova, Rainer Forst, Karl Gabriel, Friedrich Wilhelm Graf, Volkhard Krech, Hartmut Leppin, Detlef Pollack und Charles Taylor.

      Postsäkularismus