Matthias Lutz Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2015
Postsäkularismus
- 362 Seiten
- 13 Lesestunden
Mit dem »Postsäkularismus« (Jürgen Habermas) verbindet sich die Frage, welche Rolle die Religion in freiheitlich-demokratischen, pluralistischen Gemeinwesen spielt. International renommierte Philosophen, Theologen und Sozialwissenschaftler erörtern, welche Bedeutung dem Begriff des »Postsäkularen« zukommt, ob das säkulare Zeitalter der Vergangenheit angehört, und wie es möglich ist, zwischen widerstreitenden religiösen, areligiösen und antireligiösen Überzeugungen eine gemeinsame politische Sprache zu finden. Mit Beiträgen von William Barbieri, James Bohman, José Casanova, Rainer Forst, Karl Gabriel, Friedrich Wilhelm Graf, Volkhard Krech, Hartmut Leppin, Detlef Pollack und Charles Taylor.
- 2010
Mit Martha Nussbaum, James Bohman, Peter Koller, Francis Cheneval, Pauline Kleingeld und vielen anderen, versammelt dieser Band zentrale Autoren der zeitgenössischen Debatte um Perspektiven und Grenzen kosmopolitaner politischer Philosophie. Durch die Integration von ideengeschichtlicher und systematischer Perspektive bietet er eine wichtige Ergänzung aktueller Forschung.
- 2009
Krieg und Frieden im Prozess der Globalisierung
- 176 Seiten
- 7 Lesestunden
- 2004
Der vorliegende Band vereinigt Aufsätze zur Bedeutung und Aktualität des interreligiösen Gesprächs im Mittelalter. So werden ausgewählte Philosophen und Theologen des Mittelalters wie Ibn Daud, Dominicus Gundissalinus, Peter Abaelard, Thomas von Aquin, Raimundus Lullus und Nikolaus von Kues mit ihrem jeweiligen Beitrag zur religiösen Verständigung von internationalen Gelehrten historisch und systematisch diskutiert und auf ihre Tragfähigkeit auch für gegenwärtige Probleme des Gesprächs der Religionen hin befragt. Dabei wird mit der Untersuchung der im Mittelalter vorgenommenen Verhältnisbestimmung von religiöser Erfahrung und diskursiver Vernunft nicht nur eine Epoche der Geschichte neu präsentiert, die bis heute von hohem systematischen Interesse ist, vielmehr werden zugleich die geistigen Grundlagen der kulturellen Identität Europas aufgezeigt, wie sie in der Suche nach religiöser Verständigung und dem Bemühen um einen Ausgleich zwischen kultureller Vielfalt und rationaler Begründung zum Ausdruck kommen.
- 2002
Die weltweite Verbreitung der liberalen Marktwirtschaft hat in Verbindung mit einer Globalisierung von Technik, Kommunikationsmitteln und Verkehr den Handlungsraum für einzelstaatliche Politik dramatisch verändert - sowohl im Inneren der Staaten als auch in ihrer Außenpolitik. Diese Entwicklungen, aber auch die zunehmenden Proteste gegen die Folgen der Globalisierung und die sich abzeichnenden weltweiten Konflikte haben die Diskussion über neue Strukturen der internationalen Politik belebt. Der Streit wird über die Frage geführt, ob die Struktur der überlieferten Staatenwelt geeignet ist, die Herausforderungen politisch und friedlich zu bewältigen, die sich aus der Globalisierung von ökonomie und Technik ergeben. Oder sollen neue, demokratische Strukturen für die internationale Politik geschaffen werden, die die Mechanismen der bisherigen Außenpolitik ersetzen? Der von den politischen Philosophen Matthias Lutz-Bachmann (Frankfurt am Main) und James Bohman (St. Louis, USA) vorgelegte Band versammelt Beiträge von Philosophen, Juristen, Politikwissenschaftlern und ökonomen zur Diskussion der aktuellen politischen Streitfrage: »Weltstaat oder Staatenwelt? Für und wider die Idee einer Weltrepublik«. Im Suhrkamp Verlag ist außerdem erschienen: Matthias Lutz-Bachmann/ James Bohman (Hg.): Frieden durch Recht. Kants Friedensidee und das Problem einer neuen Weltordnung (stw 1269).
- 1996
Frieden durch Recht
Kants Friedensidee und das Problem einer neuen Weltordnung
In einer durch beschleunigten Wandel bestimmten Lage der Weltpolitik fragen hier Philosophen, Juristen und Politikwissenschaftler nach vernünftigen Strukturen für eine politische Bewältigung der Aufgaben der internationalen Gemeinschaft. Ausgehend von Kants Schrift Zum ewigen Frieden und der Charta der Vereinten Nationen steht insbesondere die friedensstiftende Rolle des Rechts unter den aktuellen Bedingungen der Weltpolitik zur Diskussion. Wie muß ein neues internationales Recht aussehen, das den normativen Einsichten der politischen Philosophie Kants heute entspricht? Welches sind die demokratischen Strukturen einer Weltordnung? Welche Aufgaben kommen der Weltöffentlichkeit und den Zivilgesellschaften zu? Auf welche Weise lassen sich Zusammensetzung und Politik der Vereinten Nationen in den Prozeß einer Demokratisierung der Weltpolitik einbeziehen?