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Bookbot

Anja Kraus

    Perspectives on performativity
    Die Öhrcheninstallation
    Anforderungen an eine Wissenschaft für die Lehrer(innen)bildung
    Pädagogische Wissensformen in der Lehrer(innen)bildung
    Handbuch schweigendes Wissen
    Frühprävention durch Innovation Education. Reduzierung von stressbedingten Krankheitsbildern
    • Die Arbeit untersucht, wie Innovation Education zur Ausbildung kreativer und innovativer Fachkräfte beitragen kann und gleichzeitig stressbedingte Krankheitsbilder reduziert. Zunächst wird ein Überblick über die relevanten Bereiche gegeben, gefolgt von einer Analyse der Fragestellung, wie diese Bildungsansätze den internationalen Arbeitsmarkt beeinflussen können. Es werden verschiedene Modelle und Konzepte vorgestellt, die aufzeigen, wie Innovation Education die Gesundheit von Arbeitskräften positiv beeinflussen kann und somit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben entgegenwirkt.

      Frühprävention durch Innovation Education. Reduzierung von stressbedingten Krankheitsbildern
    • , Schweigendes‘ Wissen spielt eine wichtige Rolle für die soziale Praxis. Für die Erziehungswissenschaft bedeutet dies u. a., Konzepte wie Materialität, Raum, Körper und Visualität in den Blick zu nehmen. Schweigendes Wissen spielt in den Feldern von Lernen und Erziehung, Bildung und Sozialisation insofern eine wichtige Rolle, als neben geplanten, rational fassbaren und anderen expliziten Faktoren auch solche das Handeln in diesen Feldern maßgeblich beeinflussen, die nicht artikuliert zugänglich und kognitiv verfügbar sind. Diese Formationen werden als ›implizites‹, ›praktisches‹, ›unbewusstes‹ Wissen oder als ›Know-how‹ bezeichnet. Im Rahmen der Erziehungswissenschaft geht mit deren Beachtung eine Hinwendung zu Konzepten der Macht, Materialität, Raum, Körper, Visualität oder Virtualität einher.

      Handbuch schweigendes Wissen
    • Pädagogische Wissensformen in der Lehrer(innen)bildung

      Ein performativitätstheoretischer Ansatz

      Pädagogisches Handeln und pädagogische Situationen werden heute zunehmend unter dem Gesichtspunkt ihrer Optimierung und Evaluation gesehen. Dabei sollte auch der Eigensinn pädagogischer Praktiken Berücksichtigung finden. Zur Beobachtung und Verbesserung von pädagogischen Prozessen und Praktiken bedarf es insbesondere der Kenntnisse darüber, in welcher Weise diese von den Praktiker(inne)n selbst intendiert, verantwortet und korrigiert werden. Mit dem Ziel, aus erziehungswissenschaftlicher Sicht Impulse für die Qualitätsdebatte zu geben, wird der übliche Blickwinkel einer Reflexion und Evaluation pädagogischer Kontexte verschoben. Es geht nicht mehr um ihre Bewertung im Hinblick auf gesetzte normative Maßstäbe, sondern um die handlungstheoretischen Voraussetzungen einer praktischen Umsetzung pädagogischer Intentionen. Das besondere Augenmerk liegt auf den sich ergebenden Maßgaben für die Modellierung der Lehrer(innen)bildung.

      Pädagogische Wissensformen in der Lehrer(innen)bildung
    • Anforderungen an eine Wissenschaft für die Lehrer(innen)bildung

      Wissenschaftstheoretische Überlegungen zur praxisorientierten Lehrer(innen)bildung

      Lehrer(innen) sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, einem in stetigem Wandel begriffenen Berufsbild gerecht zu werden. Die Lehrer(innen)bildung wie die schulbezogenen Wissenschaften haben die Aufgabe, Vorurteile und habitualisiertes Wissen im Berufsfeld kritisch zu hinterfragen und Vorschläge zu dessen professioneller Erschließung zu machen. Dieses Buch, das sich sowohl an Lehrer(innen) als auch an Wissenschaftler(innen) und Entscheidungsträger(innen) der Lehrer(innen)bildung richtet, unternimmt den Versuch der Rekonstruktion des professionellen Feldes in theoretischer und forschungsmethodisch gestützter Distanz. Eine besondere Rolle spielen die Transformationsprozesse von erziehungs-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Ergebnissen in die Praxis beruflichen Handelns, die bisher allerdings kaum beforscht sind. In dieser Abhandlung werden Wegmarken zur Bearbeitung dieser Forschungslücke gelegt. Die besondere Herausforderung wird dabei darin gesehen, dass die Wertigkeit kompetenten Handelns ihren Ursprung in einer heteromorphen und der Reflexion kaum zugänglichen Normativität hat.

      Anforderungen an eine Wissenschaft für die Lehrer(innen)bildung
    • Was geht in den Schülern während des Schulunterrichts vor - was denken sie über den Unterricht, den Lehrer, ihre Mitschüler - mit welchen Fantasien beschäftigen sie sich, wenn ihre Aufmerksamkeit vom Unterricht abschweift? Welche wissenschaftlichen Möglichkeiten der Kindheits- bzw. Schülerforschung gibt es bisher, um solche Informationen zu bekommen? Mit einer erstmals angewandten „Öhrchen- Installation“ ist es möglich geworden, Kinder während des Schulunterrichts sich darüber kontrolliert informell - ohne zu stören - äußern zu lassen. Eine nachgebildete Ohrmuschel mit eingebem, ein- und ausschaltbarem Mikrofon zeichnet das vom Kind in das „Öhrchen“ Gesprochene auf. Die empirische Studie rekonstruiert aus den erhobenen Äußerungen der Kinder unter Rückgriff auf die „Dokumentarische Methode“ (Bohnsack) deren Lebenswelten, um grundlegende Prinzipien kindlicher Wirklichkeit und Bedingungen von deren Konstruktion in Erfahrung zu bringen. Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der „Öhrchen-Installation“ im Rahmen der neuen Kindheits- resp. Schülerforschung können so im Sinne einer ausschnitthaft summativen Evaluation ausgelotet werden.

      Die Öhrcheninstallation
    • Perspectives on performativity

      Pedagogical Knowledge in Teacher Education

      Re-thinking the idea of scholarly life regarding teacher education means to critically examine the specifics of classroom teaching, respectively pedagogical challenges. School does not exist simply to convey information or expertise. It is a society in which everyone is responsible for in a reflected way participating in diverse relationships to him-/herself, to others and to the world, and, based on diverse forms of knowledge and representation, for actively forming them. Education in the classroom consists also of giving the students an idea of that. Hereby, tacit forms of knowledge and educational practices play an important role. In the concept of “performative play”, teacher education is seen as a linking up of theories in Educational and other Humanities with the everyday practice of teachers. It will be shown that the performative paradigm opens up the possibility to overcome the concentration of a science-oriented education in school on rational, linguistically symbolized knowledge and metrical explanatory models. By this, a model of a science- as well as practice-oriented teacher education will be unfolded that is supposed to be open to diverse cultural modes of learning.

      Perspectives on performativity
    • Scholarly principles in teacher education

      What Kind of Science Serves a Practice-Oriented Teacher Education?

      The image of a teacher and of teaching has recently gone through far-reaching changes. However, to reflect prejudices and well-established habitus and to find ways to disclose them in a professional way has always been a central topic of practical pedagogy. The same applies for methodological and methodic scientific questions. In this treatise, the professional field in question is reconstructed in theoretical as well as in methodological distance. The book addresses teachers and professionals in the field of school development as well as researchers. In terms of teaching, the efforts of a transformation of the results of the Educational, the Cultural and the Social Sciences into professional practices are of high significance. However, there are hardly any models on these transformations. A response on this desideratum will be outlined by seeing the special challenge in the fact that the significance of competent action has its roots in diverse forms of reflexivity.

      Scholarly principles in teacher education
    • Focusing mainly on the tacit side of pedagogical practices entails not only a revision of instructional practices but also that of the existing theoretical approaches to educational practices and learning and a work on the methodology of empirical research in the Educational Sciences. In terms of this effort references to subjects, objects and given structures are replaced by the concepts performativity, materiality and time. In this volume the paradigm shift is applied to different educational fields, questions and methodologies, such as the performativity in imaginary, mediated and virtual spaces and other tacit subjects of learning, such as language education, the ethical implications of the adult-child differentiation, educational research on things and the mastery of university by the students.

      Performativity, materiality and time