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Bookbot

Ronald Weber

    1. Jänner 1980
    Peter-Hacks-Bibliographie
    Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus
    Peter Hacks - Leben und Werk
    • Peter Hacks - Leben und Werk

      • 605 Seiten
      • 22 Lesestunden
      4,7(7)Abgeben

      Einer der größten deutschen Literaten des 20. Jahrhunderts – die Biografie. Auf eine Anfrage zur Person antwortete Peter Hacks provokant: 'Er ist Schriftsteller; sein Leben enthält keine äußeren Ereignisse.' Diese Aussage verweist auf sein bedeutendes Werk, das ihn als einen der sprachmächtigsten Dichter seiner Zeit ausweist. Der Platz, den der Dramatiker im Literaturbetrieb der DDR einnahm, führte jedoch zu zahlreichen 'äußeren Ereignissen', darunter Aufführungsverbote und legendäre Literaturstreits, sowie Gerüchte über sein Leben als 'Schlossherr' und als 'Salonkommunist'. Ronald Weber analysiert das Werk des Dramatikers, Lyrikers und Essayisten und hat umfangreiche Recherchen über Hacks’ Leben angestellt, indem er Archive und Nachlässe nutzte und zahlreiche Gespräche mit Zeitgenossen führte. Er beleuchtet unbekannte Aspekte von Hacks’ Arbeitsbeziehungen zu Persönlichkeiten wie Brecht und Wolfgang Langhoff sowie Freundschaften, die von intensivem geistigem Austausch geprägt waren. Die Biografie thematisiert Hacks’ Literatur, seinen Versuch, eine neue Klassik zu begründen, sein Scheitern, seine Leidenschaften und Lieben. Es ist die Lebensbeschreibung eines außergewöhnlichen Dichters und Kommunisten, dessen Positionen oft im Widerspruch zu gängigen Wahrnehmungen von Welt und Geschichte stehen.

      Peter Hacks - Leben und Werk
    • Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus

      Ein Streit im literarischen Feld der DDR

      • 704 Seiten
      • 25 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung zwischen Peter Hacks und Heiner Müller wird als zentraler Konflikt der DDR-Literatur analysiert, wobei detaillierte Stückanalysen und bislang unbekannte Aufzeichnungen herangezogen werden. Der Fokus liegt auf der literarhistorischen Bedeutung und den ästhetischen Konzepten beider Dramatiker, die als gegensätzliche Ansätze des sozialistischen Theaters verstanden werden. Diese Untersuchung beleuchtet auch die innerliterarischen Konflikte, die in der DDR-Forschung oft vernachlässigt wurden, und trägt zur Anwendung der Feldtheorie auf die DDR-Literatur bei.

      Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus
    • Peter-Hacks-Bibliographie

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ronald Weber hat mehr als 1.300 Titel zu Hacks von rund 700 verschiedenen Autoren zusammengetragen, ergänzt um rund 600 Titel von Hacks selbst. Die Bibliographie schlüsselt auch die von Hacks vielfältig verwendeten Pseudonyme auf. Stichtag der Sammlung ist der 31. Dezember 2007.

      Peter-Hacks-Bibliographie