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Anselm of Canterbury

    1. Jänner 1033 – 21. April 1109

    Hl. Anselm von Canterbury war eine Schlüsselfigur der mittelalterlichen Theologie und Philosophie, berühmt als Begründer der Scholastik. Sein Werk beeinflusste das westliche Denken tiefgreifend, insbesondere seine Argumente für die Existenz Gottes und seine Sühnetheorien. Anselm war nicht nur ein führender Intellektueller, sondern auch ein engagierter Kirchenmann, dessen Leben von Konflikten zwischen Kirche und Staat geprägt war. Seine Ideen schwingen weiterhin nach und prägen theologische und philosophische Diskurse.

    Anselm of Canterbury
    Warum Gott Mensch geworden - Über die Menschwerdung Gottes
    Warum Gott Mensch geworden (Großdruck)
    Cur Deus homo. Warum Gott Mensch geworden
    Proslogion
    Warum Gott Mensch geworden
    Proslogion
    • Proslogion

      Mit Untersuchungen von Franciscus Salesius Schmitt

      5,0(1)Abgeben

      Das ›Monologion‹ handelt von Gott, seinem Dasein, seinem Wesen und seinen Personen. Es ist die erste eigentliche Theodizee. Seine Kühnheit besteht in dem Versuch, nur auf Grund reiner Vernunftüberlegung zu argumentieren. Die Vielheit der aufgefundenen Beweise veranlasst Anselm dann, nach einem einzigen Argument zu suchen, das er im ›Proslogion‹ entfaltet. Diese berühmteste Schrift Anselms enthält den ontologischen Gottesbeweis. Mit ihm entfachte der »Vater der Scholastik« eine Diskussion, die von Thomas bis Hegel und weiter reicht. Der Dialog ›De veritate‹ ist die erste Monographie dieses Titels überhaupt. Anselms Bestimmung der Wahrheit als »die mit der Vernunft allein erfaßbare Rechtheit« lässt die Einheit des Logischen, Ontologischen und Ethischen erkennen, den Quell, aus dem dieses Denken schöpft.

      Proslogion
    • Anselm von Canterbury erklärt in "Warum Gott Mensch geworden" die Satisfaktionslehre, wonach der Tod Jesu notwendig war, um die Ehrverletzung Gottes durch den Sündenfall zu sühnen. Der Text, entstanden zwischen 1094 und 1098, bietet eine tiefgreifende theologische Reflexion und ist eine zentrale Schrift der Scholastik.

      Warum Gott Mensch geworden
    • Kann die Existenz Gottes bewiesen werden? Anselm von Canterbury, einer der bedeutendsten Denker des frühen Mittelalters, führt seinen Beweis mit dem Argument, dass Gott „etwas ist, über das nichts Größeres gedacht werden kann“. Dieser nachgerade raffiniert zu nennende „ontologische“ Gottesbeweis hat Philosophen bis Kant und Hegel immer wieder beschäftigt.

      Proslogion
    • Anselm von Canterbury erläutert in "Warum Gott Mensch geworden" die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu notwendig war, um die Ehrverletzung Gottes durch den Sündenfall zu sühnen. Nur Gott konnte dieses Opfer bringen. Das Werk entstand zwischen 1094 und 1098 und gilt als bedeutender Beitrag zur Scholastik.

      Warum Gott Mensch geworden (Großdruck)
    • "Cur deus homo", zwischen 1094 und 1098 verfasst, behandelt die Menschwerdung Gottes als zentrale Lehre des Christentums. Diese Inkarnation unterscheidet das Christentum von Judentum und Islam, die beide diese Vorstellung als problematisch betrachten.

      Warum Gott Mensch geworden - Über die Menschwerdung Gottes
    • Der 'Monologion' behandelt Gott, sein Wesen und seine Natur. Es ist die erste echte Theodizee, die auf reinen Vernunftüberlegungen basiert. Anselm suchte nach einem einzigen Argument, das er im 'Proslogion' entwickelte, wo er den ontologischen Beweis für Gottes Existenz präsentiert. Sein Werk regte eine weiterführende Diskussion an, die bis zu Hegel reicht.

      Monologion