Anselm von Canterbury erläutert in "Warum Gott Mensch geworden" die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu notwendig war, um die Ehrverletzung Gottes durch den Sündenfall zu sühnen. Nur Gott konnte dieses Opfer bringen. Das Werk entstand zwischen 1094 und 1098 und gilt als bedeutender Beitrag zur Scholastik.
Anselm of Canterbury Reihenfolge der Bücher
Hl. Anselm von Canterbury war eine Schlüsselfigur der mittelalterlichen Theologie und Philosophie, berühmt als Begründer der Scholastik. Sein Werk beeinflusste das westliche Denken tiefgreifend, insbesondere seine Argumente für die Existenz Gottes und seine Sühnetheorien. Anselm war nicht nur ein führender Intellektueller, sondern auch ein engagierter Kirchenmann, dessen Leben von Konflikten zwischen Kirche und Staat geprägt war. Seine Ideen schwingen weiterhin nach und prägen theologische und philosophische Diskurse.







- 2023
- 2022
Featuring classical and medieval texts from the high Middle Ages, this collection serves as a companion to the Christendom: Defense of the Faith course within the Old Western Culture curriculum. It highlights significant works that explore the themes of faith and reason, providing insight into the intellectual landscape of the period.
- 2019
De grammatico. Úvod do dialektiky
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden
Anselm z Canterbury (1033–1109) je jednou z nejvýraznějších osobností intelektuálního světa konce 11. století, za což si vysloužil vznosné označení Otec scholastiky. V této publikaci vychází vůbec poprvé český překlad jeho dialogu "De grammatico", který on sám označil za úvod do dialektiky. Edici předchází rozsáhlejší úvodní studie, v níž je stručně představen autor spisu i přeložené dílo, přičemž podrobněji jsou probrána vybraná témata, jimž Anselm ve svém nedlouhém díle věnoval pozornost.
- 2008
Anselm of Canterbury: The Major Works
- 513 Seiten
- 18 Lesestunden
Originally published: Oxford; New York: Oxford University Press, 1998.
- 2005
Kann die Existenz Gottes bewiesen werden? Anselm von Canterbury, einer der bedeutendsten Denker des frühen Mittelalters, führt seinen Beweis mit dem Argument, dass Gott „etwas ist, über das nichts Größeres gedacht werden kann“. Dieser nachgerade raffiniert zu nennende „ontologische“ Gottesbeweis hat Philosophen bis Kant und Hegel immer wieder beschäftigt.
- 1996
The translations by Williams are noted for their meticulous fidelity and accuracy, striking a balance between being true to the original texts and maintaining a lively, graceful style. This approach ensures that the essence and nuances of the source material are preserved while still being engaging for readers.
- 1995
Proslogion
Mit Untersuchungen von Franciscus Salesius Schmitt
Das ›Monologion‹ handelt von Gott, seinem Dasein, seinem Wesen und seinen Personen. Es ist die erste eigentliche Theodizee. Seine Kühnheit besteht in dem Versuch, nur auf Grund reiner Vernunftüberlegung zu argumentieren. Die Vielheit der aufgefundenen Beweise veranlasst Anselm dann, nach einem einzigen Argument zu suchen, das er im ›Proslogion‹ entfaltet. Diese berühmteste Schrift Anselms enthält den ontologischen Gottesbeweis. Mit ihm entfachte der »Vater der Scholastik« eine Diskussion, die von Thomas bis Hegel und weiter reicht. Der Dialog ›De veritate‹ ist die erste Monographie dieses Titels überhaupt. Anselms Bestimmung der Wahrheit als »die mit der Vernunft allein erfaßbare Rechtheit« lässt die Einheit des Logischen, Ontologischen und Ethischen erkennen, den Quell, aus dem dieses Denken schöpft.
- 1994
De Libertate arbitrii et alii tractatus =
Freiheitsschriften. De Libertate arbitrii = Über die Freiheit des Willens. De Casu diaboli = Vom Fall des Teufels. De Concordia praescientiae et praedestinationis et gratiae dei cum libero arbitrio = Über die Vereinbarkeit des Vorherwissens, der Vorherbestimmung und der Gnade Gottes mit dem freien Willen
- 1990
Klasické dílo teologie a filosofie. Kniha také obsahuje úvod do života a díla Anselma z Canterbury a jeho drobná díla „O pravdě“ a „O svobodě rozhodování“. Latinsko-české vydání. Uspořádala, úvodní studii napsala a z latinských originálů přeložila Lenka Karfíková.



