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Bookbot

Nevfel Cumart

    31. Mai 1964
    Dem Leben entgegen. Gedichte
    Das Lachen bewahren
    Seelenbilder
    Unterwegs zu Hause
    Hochzeit mit Hindernissen
    Schlaftrunken die Sterne. Gedichte
    • 2023

      Im Hinterland des Halbmondes

      Gedichte eines Zweiheimischen

      Vor 40 Jahren hat der gebürtige Stader mit türkischem Migrationshintergrund Nevfel Cumart seine ersten Gedichte veröffentlicht – als Gymnasiast damals noch. Heute mit fast 60 Jahren zählt Cumart zu den renommiertesten Lyrikern seiner Zeit. In dem neuen Gedichtband "Im Hinterland des Halbmondes" zum 40. Dichter-Jubiläum hat Cumart nicht nur Gedichte aus allen bisher erschienenen 19 Bänden zusammengestellt, sondern auch aktuelle hinzugefügt. Schon der Untertitel „Gedichte eines Zweiheimischen“ verrät, worum es dem Lyriker auch geht: seine Herkunft als türkisches Gastarbeiterkind, dessen Vater in der Industrie arbeitete. Cumart musste einen schweren Weg gehen, um zum Gymnasium und dann zum Studium zu kommen. Auch das wir in seinen Gedichten deutlich. … und immer wieder die Suche nach der Heimat und eigenen Identität, nach der Prägung als biologischer Türke und sozialisierter Deutscher. Cumarts Lyrik ist auch Verarbeitung des gelebten und erlebten Lebens. So finden sich Themen wir Liebe, Tod, Trauer ebenso wie Glaube oder Krieg. Die Lyrik dieses zweiheimischen deutschen Kosmopoliten spricht die Menschen an, berührt ihr Herz und provoziert sie zum Denken.

      Im Hinterland des Halbmondes
    • 2017

      Orient und Okzident - die andere Geschichte

      Das Fremde als kulturelle Bereicherung

      Die Diskussion zwischen Orient und Okzident ist gegenwärtig von Sorgen, Ängsten, Aggression und Hass geprägt. Klischees und Unkenntnis spielen eine große Rolle, und viele glauben, die Begegnungen seien stets von Konflikten geprägt, von den Kämpfen zwischen Griechen und Persern bis hin zu heutigen islamistischen Terroranschlägen. Diese Sichtweise ist jedoch unvollständig und führt zu falschen Schlussfolgerungen. In diesem Band der Georges-Anawati-Stiftung beschreiben Nevfel Cumart und Ulrich Waas die umfassendere Geschichte des kulturellen Austauschs, der für beide Seiten bereichernd war und zur Entschärfung heutiger Konflikte beitragen kann. Das Buch behandelt kritisch zentrale Themen für einen erfolgreichen Dialog, wie die gemeinsame kulturelle Tradition, den Einfluss des Orients auf die europäische Entwicklung und umgekehrt, sowie die Entwicklung von Religionen. Es wird auch die Gewalt oder Toleranz gegenüber Andersgläubigen, die Stellung der Frauen und die Rolle der Religion als Machtsicherung thematisiert. Zudem wird die Frage aufgeworfen, wie wir heute handeln sollten, um informiert und nicht blind zu reagieren. Die Autoren hoffen, dass das Verbindende hilft, friedlich und respektvoll miteinander zu sprechen und zusammenzuleben.

      Orient und Okzident - die andere Geschichte
    • 2012

      Unter den Flügeln der Nacht

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Auch in seinem aktuellen Werk überzeugt Nevfel Cumart durch eine klare, intensive Sprache, die kein überflüssiges Wort zuläßt und der es gelingt, starke und beständige Bilder hervorzubringen. Diesmal stehen Personen im Vordergrund, zu denen der Autor eine besondere Beziehung hat. Er schafft es, die Menschen, die sein Leben geprägt haben, als lebendige Charaktere und interessante Wegbegleiter darzustellen. Die Verbindung und Gegenüberstellung der Sujets Familie, Heimat und Begegnungen steigert die Intensität des beeindruckenden Gedichtbandes und macht ihn zur Chronik einer bewegten und bewegenden Lebenszeit.

      Unter den Flügeln der Nacht
    • 2009

      Dem Leben entgegen. Gedichte

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Cumart ist ein herausragender deutschsprachiger Lyriker türkischer Herkunft, der als 'Wanderer zwischen den Welten' gilt. Seine kulturellen Wurzeln und polyglotten Erfahrungen verschmelzen in seinen Gedichten zu einem einzigartigen Stil, den niemand sonst erreicht.

      Dem Leben entgegen. Gedichte
    • 2003
    • 2001
    • 1996

      Nevfel Cumarts Liebesgedichte überzeugen durch Eleganz und Ausdruckskraft, erinnern an Erich Fried und sind reich an orientalischen Metaphern. Sie sind getragen und wortspielerisch, vermitteln Lebensfreude und Toleranz und verbinden deutsche und türkische Sprachtraditionen.

      Schlaftrunken die Sterne. Gedichte